slashCAM
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Rückblick: Die besten Kino-Filme des Jahres/Jahrzehnts

Beitrag von slashCAM »



Valentino
Beiträge: 4836

Re: Rückblick: Die besten Kino-Filme des Jahres/Jahrzehnts

Beitrag von Valentino »

Die 13 Prozent Zuschauerzuwachs sind sehr eindeutig auf das 3D Kino zurück zu führen. Den normalen Programmkinos ohne 3D geht es da eindeutig schlechter. Das ganze hat auch nichts mit Digital oder Analoger Projektion zu tun sondern ganz einfach mit dem 3D Hype, der aber jetzt schon bei Avatar so langsam nachlässt. Dieser 3D Hype lockt wie schon in den 70er und 80er Jahren einfach mehr Zuschauer ins Kino, aber auf Lange Sicht wird werden die Zuschauer Zahlen wieder zurück gehen.

Alleine schon der Tatsache das die Zuschauer teilweise über Kopfschmerzen klagen und dazu noch ein nicht geringer Teil erst gar nicht räumlich sehen kann wird in nächster Zeit dazu führen das man dann doch lieber die "flache" Version des Films anschaut.

Am Rande sei noch erwähnt das 3D kein Alleinstellungsmerkmal der Digitalen Technik ist, sondern es durchaus möglich ist mit einem Handelsüblichen 35mm Projektor mit spezieller Optik sowie einer Silberleinwand die Kinos sehr kostengünstig und Flächendeckend um zurüsten. Technicolor hat sowas schon in Planung
http://www.technicolor.com/SiteCollecti ... ochure.pdf
...und so neu ist das Over/Under System dann auch nicht:
http://en.wikipedia.org/wiki/3-D_film#T ... .931984.29



Axel
Beiträge: 17053

Re: Rückblick: Die besten Kino-Filme des Jahres/Jahrzehnts

Beitrag von Axel »

Ob es sich wohl noch lohnt, Analog-Projektoren nachzurüsten? Zumal, wenn du Recht hast, der Hype bereits seinen Zenit überschritten hat?

Das glaube ich übrigens auch. Harry Potter oder sogar der Hobbit werden nächstes Jahr für mäßige Zahlen sorgen (von dem ganzen Fleischklops-Kinder-Müll zu schweigen).

Aber Avatar hat etwas vorgemacht: 3D wird, von ein paar Ausnahmen abgesehen, gar nicht mehr als Effekt eingesetzt, sondern nur als höchst synthetisch generiertes Raumgefühl, ebenso wie Surround ja mit High Fidelity nichts zu tun hat, sondern nur die Trance des Filmerlebnisses vertiefen soll. Bekanntlich führen zwei Ebenen, etwa ein Vordergrundobjekt und ein Hintergrundobjekt, in der Realität dazu, dass man jeweils die Ebene doppelt sieht, auf die man nicht fixiert. In der Realität. In Avatar wirkt alles mehr oder weniger plastisch, aber geschielt wird nur in der ersten Szene, auf die Tropfen Kondenswasser im Kryosarg. Wenn es gelingt, die Brillen irgendwann abzuschaffen, könnte man sich 3D in diesem Sinne weiterhin vorstellen. An der Filmsprache wird es aber nichts ändern, und viele Filme - Das weiße Band z.B. - kann man sich in 3D gar nicht vorstellen, also wird´s wohl beides geben.



tom
Administrator
Administrator
Beiträge: 1542

Re: Rückblick: Die besten Kino-Filme des Jahres/Jahrzehnts

Beitrag von tom »

Ein Nachtrag:
die, dem Blog "Kino-Eyes" zufolge, besten 35 Dokumentarfilme 2000-2009:
http://kino-eye.com/2010/01/04/notables ... -noughties



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