ich möchte gerne eine Farbe erscheinen lassen in einem S/W-Video,
d.h. ein roter Goldfisch soll rot sein, der Rest vom Bild schwarzweiss.
Schwarzweiss ist einfach.... Videofilter EINFARBIB.
Wie kriege ich nur eine Farbe im Video beibehalten, d.h. nicht schwarzweiss, sondern Original?
Dein Programm kenne ich nicht. Was du suchst, kann in einem Amateur-Programm sehr wohl ein fertiger Effekt sein. Der heißt dann wahrscheinlich "Farbe übriglassen".
In einem besseren Programm macht man es über die Farbkorrektur. Man erfasst eine Farbe mit dem Pipettenwerkzeug und bestimmt die Genauigkeitstoleranz (usw.). Anschließend dreht man im nicht ausgewählten Bereich die Sättigung auf Null.
Tutorials ergoogelt man reichlich unter "Sin City" oder "Pleasantville".
Kennt sich jemand mit dem Media Studio aus und kann mir erklären wie ich dort vorgehen muss.
Es gibt dort einen Videofilter FARBKORREKTUR.
Nur was ich dort dafür wie einstellen muss, ist mir ein kleines Rätsel....
So alltäglich ist dieses Feature aber nicht. Kann das Programm Virtual Dub Filter lesen? Dafür gibt es einen solchen Filter. Aber vergiss nicht dass rot oft auch in anderen Segmenten des Bildes ist. Fast besser ist es, wenn man ne Maske über den gewünschten Ausschnitt legt aber das ist sicherlich nicht möglich bei dem Programm.
pilskopf hat geschrieben:So alltäglich ist dieses Feature aber nicht. Kann das Programm Virtual Dub Filter lesen? Dafür gibt es einen solchen Filter. Aber vergiss nicht dass rot oft auch in anderen Segmenten des Bildes ist. Fast besser ist es, wenn man ne Maske über den gewünschten Ausschnitt legt aber das ist sicherlich nicht möglich bei dem Programm.
Rot ist nicht gleich rot. Mit den Keying-Werkzeugen einer guten Farbkorrektur kann man trotz roter (oranger) Haare, frischem Teint, einem rosa Pullover und beiger Tapete die kirschroten Lippen noch sauber isolieren. Es gibt einen anderen Grund, warum die Masken u.U. besser sind: Bei einer normalen 8-bit Bearbeitung - und selten ist dieser Effekt der einzige, der angewendet wird - ist im nativen Codec noch scheinbar alles vertretbar. Nach dem Export als DVD oder für´s Web sieht man aber die einen oder anderen Artefakte, denn man darf nicht verdrängen, dass eine Operation dieser Art eine massive Reduzierung der Originaldaten ist. Sowas funktioniert dann besser in einem Programm wie After Effects, das "floaten" kann, d.h. bis zur Festlegung eines Pixels auf 0-255 ganze Zahlen (Ausgabe) auf dem Weg dorthin sehr viel genauer kalkuliert. Am Schluss erst wird gerundet.
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