Falsch.tommyb hat geschrieben: (…) Wenn nichts schriftlich vereinbart wurde VOR der Produktion, dann kann man sich darauf nicht berufen. Mündliche Zusagen und Versprechen hätten auch bei Gericht keine Chance. (…)
Falsch.tommyb hat geschrieben: (…) Ihr habt im Auftrag produziert, der Film gehört ab der Bezahlung der Agentur. (…)
Genau so habe ich das in Erinnerung.Matthias335 hat geschrieben:
§ 13 Anerkennung der Urheberschaft
Der Urheber hat das Recht auf Anerkennung seiner Urheberschaft am Werk. Er kann bestimmen, ob das Werk mit einer Urheberbezeichnung zu versehen und welche Bezeichnung zu verwenden ist.
Somit können wir die Nennung bestimmen und nicht die Agentur.
§ 14 Entstellung des Werkes
Der Urheber hat das Recht, eine Entstellung oder eine andere Beeinträchtigung seines Werkes zu verbieten, die geeignet ist, seine berechtigten geistigen oder persönlichen Interessen am Werk zu gefährden.
Somit könnten wir sogar verbieten, dass die Agentur sich als Urheber ausgibt.
So interpretiere ich das zumindest.
Wenn die jetzt behaupten, sie hätten das Filmwerk selber geschaffen, könnten und würden wir auf Unterlassung klagen.
Dass es Dir nach jener erfahrung mit denen nun wieder genau so ergeht, verwundert mich. Du wusstest wie die vorgehen und gibst dich wieder mit mündlichen zusagen zufrieden? Bis zu diesem punkt war beim lesen empört, aber jetzt denke ich, dass Du da was falsch machst...Matthias335 hat geschrieben: Aber die Agentur hat es in er Vergangenheit auch fertig gebracht, mich als Regisseur für einen Film zu beauftragen und der Agenturchef war dann plötzlich auf der DVD der Regisseur. Da hätten wir ohne weiteres gegen angehen können.
Matthias
Das ist natürlich ganz unabhängig von den vertraglichen Regelungen ungesetzlich.Matthias335 hat geschrieben: Aber die Agentur hat es in er Vergangenheit auch fertig gebracht, mich als Regisseur für einen Film zu beauftragen und der Agenturchef war dann plötzlich auf der DVD der Regisseur. Da hätten wir ohne weiteres gegen angehen können.
Das es schon mal vorgekommen ist, habe ich erst im Laufe des jetztigen Vorfalls erfahren. Praktisch vor wenigen Tagen. Wir haben die DVD damals(schon länger her) ordnungsgemäß freigegeben und die Agentur hat die wohl hinterher noch was verändert ohne uns zu informieren.Dass es Dir nach jener erfahrung mit denen nun wieder genau so ergeht, verwundert mich. Du wusstest wie die vorgehen und gibst dich wieder mit mündlichen zusagen zufrieden? Bis zu diesem punkt war beim lesen empört, aber jetzt denke ich, dass Du da was falsch machst...
Mündliche Zusagen sind nur bei entsprechenden Zeugenaussagen möglich. Deine Verträge machst du ja auch nicht mündlich.PowerMac hat geschrieben:Falsch.tommyb hat geschrieben: (…) Wenn nichts schriftlich vereinbart wurde VOR der Produktion, dann kann man sich darauf nicht berufen. Mündliche Zusagen und Versprechen hätten auch bei Gericht keine Chance. (…)
Das ist in diesem Falle aber egal. Die Agentur müsste beweisen, das auf eine Nennung verzichtet wurde. Ohne was Schriftliches in der Hand, wird sie das nicht können.Mündliche Zusagen sind nur bei entsprechenden Zeugenaussagen möglich. Deine Verträge machst du ja auch nicht mündlich.
Entschuldige, wenn ich noch mal penetrant nachhake:Matthias335 hat geschrieben:Das es schon mal vorgekommen ist, habe ich erst im Laufe des jetztigen Vorfalls erfahren. Praktisch vor wenigen Tagen. Wir haben die DVD damals(schon länger her) ordnungsgemäß freigegeben und die Agentur hat die wohl hinterher noch was verändert ohne uns zu informieren.Dass es Dir nach jener erfahrung mit denen nun wieder genau so ergeht, verwundert mich. Du wusstest wie die vorgehen und gibst dich wieder mit mündlichen zusagen zufrieden? Bis zu diesem punkt war beim lesen empört, aber jetzt denke ich, dass Du da was falsch machst...
Das habe ich aber erst im Laufe der letzten Tage bei diesem Stress hier erfahren. Ich bin aber noch nicht gegen angegangen, weil dieses Projekt hier Vorrang hat.
Das ich was falsch mache ist klar, wir haben nicht alles schriftlich festgehalten. Das kommt aber so nicht mehr vor. Und für diese Agentur werden wir sowieso nicht mehr arbeiten.
Gut das du das ansprichst. Die Agentur hat uns hat bei dem Thema nämlich Vorgeworfen, wir wären doch total Geltungssüchtig und wir sollten mal schön den Mund halten, es wäre doch egal was da steht, solange wir unser Geld bekommen.Anscheinend gibt es "Raubmordkopierer" auch in Werbeagenturen! ^^
Sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken zeugt von Geltungswahn und Raffgier!
Egal was da steht? :DMatthias335 hat geschrieben:Gut das du das ansprichst. Die Agentur hat uns hat bei dem Thema nämlich Vorgeworfen, wir wären doch total Geltungssüchtig und wir sollten mal schön den Mund halten, es wäre doch egal was da steht, solange wir unser Geld bekommen.Anscheinend gibt es "Raubmordkopierer" auch in Werbeagenturen! ^^
Sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken zeugt von Geltungswahn und Raffgier!
Aber man kann eben nicht alles mit Geld kaufen.
Matthias
Dann wäre jeder Kinofilm und jede Fernsehdoku somit unprofessionell?Die Nennung des Namens im Projekt ist doch total überbewertetet. Abspann ist eher unprofessionell.
Bei Werbespots und Internetfilmen ist das oft so, da steht gar kein Abspann drin.Jede Menge Fernsehspots, Kinowerbung und Internetfilme... und nirgendwo steht mein Name drauf...