Für alle die es interessiert ein kurzer Test mit beiden Kameras. Dabei fällt auf das die Schärfentiefe bei der EOS mit gleicher Blende viel extemer ist als die von der EX 1. Doch was die allgemeine Schärfe angeht ist die Sony Ex1 der EOS 5 stark unterlegen. Das liegt warscheinlich am herunterrechnen der Auflösung von Chip zu gebrauchten HD Pixeln. Wenn man das Bild hinerher in FCP nachbearbeitet ist es ähnlich gut hinzubekommen. Im Kontrastumfang ist die Canon aber warscheinlich nicht zu schlagen. Den Test könnt ihr euch anschauen unter www.AbenteuerFotografie.com Viele Grüße Ronald Biallas
Entschuldige, aber das ist kein Test, das ist lediglich ein Statement. Ein Test umfasst viel mehr Information zu den Testbedingungen und sollte dadurch eine gewisse Reproduzierbarkeit erlauben.
Der Bildausschnitt ist zumindest in der Kombination der drei Clips für eine Demonstration der Schärfentiefe denkbar ungeeignet (zu wenig/undifferenzierter Hintergrund), und wenn man schon irgendwas mit Schärfe demonstrieren will, dann sollten ALLE Clips auch an der gleichen Stelle scharf sein. Die Schärfentiefe bei der EOS ist offenbar so fundamental gering, dass da garnichts mehr scharf ist ;-)
Was gleiche Blendenzahlen bei verschiedenen Brennweiten und Sensorgrößen aussagen - darüber solltest Du nochmal nachdenken ;-)
Das Format für den FullRes Clip solltest Du etwas kompatibler wählen. Da es hier nicht um einen Codec-Vergleich oder sonstige Bildqualitäten geht - h.264
Übrigens, wenn da schon ein Video läuft (demonstrieren könnte man das ja auch mit Standbildern) - dann könnte man sich auch die Mühe machen, den Fokus vom Hintergrund auf den Vordergrund wandern zu lassen.
Wie sich Unschärfen dabei entwickeln, und wie/ob die Optik 'pumpt' ist dabei nämlich auch nicht uninteressant. Belichtung könnte auch besser sein.
Ist die CANON als Videocamera verwendet soo unscharf (auf der Person), geht das alles beim Umrechnen von dem Riesenchip verloren?
Schon komisch der "Test"...
ronaldbiallas hat geschrieben:Dabei fällt auf das die Schärfentiefe bei der EOS mit gleicher Blende viel extemer ist als die von der EX 1.
Na das hätte ja wirklich niemand erwartet.
Ihr filmt mir der mk II mit AWB und einem 320er Shutter? Echte Profis. Waren die ND´s grad alle?
Ich tune hier seit Tagen an einem vernünftigen Picture Style für ein gutes, farbneutrales Setup welches mir in der Post alle Optionen lässt und ihr schraubt die Cam direkt aus der Kiste im Automatikmodus aufs Stativ und nennt einen Zweizeiler "Test".
Insgesamt eine mir völlig unbekannte Art von Humor.
Huch, das ist ja bei uns in der Schanzenstrasse aufgenommen (wenn auch schon etwas her ;-). Gehörst Du zu der Firma?
Das Schärfeproblem bei eigentlich allen digitalen Stillkameras mit Videofunktion ist, dass die native Auflösung der Kamerasensoren von den gewünschten Videostandards 720 und 1080 abweicht. Gleichzeitig wollen die Hersteller kein Windowing machen, weil damit ja der Vorteil des großen Sensors dahin ist. Also müssen die in Echtzeit eine Skalierung des Vollformatbildes incl. DeBayer, Filterung etc. machen. Und das geht nunmal nicht so gut mit einer Hardware, die nicht gezielt für sowas gebaut wurde. InKamera-Skalierung ist schon bei Stills meistens suboptimal. Bei 30fps oder 60fps muss der Hersteller schon extra Grips und Geld (+Stromverbrauch) in die Hand nehmen, um das wirklich gut zu machen.
Die Camcorder haben es da einfacher, weil die schonmal grundsätzlich die passende Chipauflösung haben.
Nichtsdestostrotz macht die Canon bei diesen Aufnahmen ne super Figur.
35mm Adapter sind in spätestens einem Jahr tot. Ich würde meinen verkaufen solange es noch Geld dafür gibt. Alleine die Vorstellung, was es an billigen, hochwertigen voll manuellen Objektiven für DSLRs gibt, oh Mann...
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