Hallo Kabakiffer,
mit dem Rode hast du mit Sicherheit ein gutes Mikrofon. Leider kannst du das Kabel nicht beliebig verlängern, da die Verbindung zur Kamera durch den Kabeladapter assymetrisch und damit störanfällig ist. Wenn du das Mikrofon ausschließlich direkt auf der Kamera betreiben willst, dürfte dies kein Problem sein. Ich würde dann das Kabel so weit wie möglich kürzen.
Was sich allerdings immer empfiehlt, ist das Mikro möglichst dich an der Schallquelle zu positionieren. Und dann kommst du um eine Verlängerung nicht drumrum.
Ich habe selber den Beachtek-Adapter und nutze ihn mit der FX7, aber ich habe kürzlich mal folgenden Test gemacht, der vielleicht für dich interessant sein könnte. Ich habe diesen bereits in einem anderen Post beschrieben, kopiere ihn aber einfach mal hier rein:
TEST:
Am vorletzten WE hab ich ein komplettes Sinfonieorchester aufgenommen. Zwei von diesen Kondensatormikrofone:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_em_800.htm
hab ich über eine ca. 40m XLR-Verlängerung an diesen Speiseadapter angeschlossen:
http://www.thomann.de/de/millenium_pps2.htm
Über dieses Adapterkabel 2 x XLR / Stereo-Miniklinke:
http://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_kff.htm
hab ich dann den Adapter direkt an meine Kamera angeschossen.
Heraus kam ein störungsfreies Signal. Offenbar kann der Speiseadapter die sehr lange Verbindung zu den Mikrofonen ebenfalls aktiv symetrisch und somit störungsfrei wandeln. Ich finde diese Variante recht kostengünstig um Kondensatormikrofone an jeden beliebigen Camcorder anzuschliessen, zumal der Adapter mit etwas Geschick auch auf mobilen Akkubetrieb umgebaut werden könnte.
Und hier nun das Soundbeispiel:
http://www.emilsvideo.de/downloads/lied02moonriver.mp3
EDIT:
Der Audiopegel sollte vom Camcorder aber unbedingt auch manuell eingestellt werden können, das Orchester war sehr laut und ich musste ganz schön runterregeln.
Den gesamten Post mit weiteren Infos findest du hier:
viewtopic.php?t=72134?highlight=