Das klingt selbst für mich, mit popeligem iMac und 4 GB Ram, nach langer Renderzeit. Allerdings machst du keine Angaben zu deinen Sequenz- und Echtzeit-Einstellungen. H.264 gibt es nicht als Voreinstellung, mit gutem Grund. Das Material ist nicht dazu gedacht, damit zu schneiden, geschweige denn eine Farbkorrektur darauf anzuwenden. Wenn du es zuvor in ProRes umwandelst, hast du für FK (und noch weiteres) mit deinem Rechner sogar eine Echtzeit in guter Qualität. Auch mp3 sollte man vor dem Import in Aiff 48 kHz umwandeln.RocknRoyal hat geschrieben:... eine Canon 5D Mark II und habe heute Nacht im Büro einen Test gemacht - einen 18 sekündigen Testclip.
Diesen habe ich (*.mov) in FCP2 geladen und lediglich eine "3-Wege-Farbkorrektur" durchgeführt und im Anschluss musste ich rendern - Ergebnis: 7min. Rederzeit! Sprich 18 Sekunden Film in 7 Minuten rendern, das kann doch nicht möglich sein...
... während diesem Rendering, wollte ich ein MP3 File auf die Audiospur ziehen und dies war nicht möglich (es hing) - erst nach dem Rendering war es möglich.
Dito. Wenn du einen Clip von einer Stunde hättest, würde der für eine Änderung nur in der ersten Sekunde trotzdem komplett neu gerendert. Dass es jetzt eine statt sieben Minuten dauert, liegt daran, dass nur für die erwähnten zwei Sekunden wieder mit dem H.264 Material gerechnet wird. Tip: Mit "b" den Cursor zur Rasierklinge machen und vor der "Einblendung" den langen Clip zerschneiden. Das dauert dann zwar (fast) genauso lang (1 min), aber die restlichen 16 Sekunden werden nicht mehr doppelt auf die Festplatte geschrieben.RocknRoyal hat geschrieben:Danach hatte ich noch eine "Einblendung" am Anfang vom Clip eingefügt, mit einer Länge von 2Sek - im Anschluss musste ich 1 Minute rendern ...
Hmm, ich verstehe nicht ganz, wozu das gut sein soll.Axel hat geschrieben: Auch mp3 sollte man vor dem Import in Aiff 48 kHz umwandeln.