domain hat geschrieben:
Und darauf kommt es vielen Amateuren an der Grenze zum gestaltenden Schneiden wohl auch an, nämlich dass ihre Originaldateien in völlig unverändeter Qualität ausgespielt werden können.
Weder bei AVC noch bei mpeg2 ist das unveränderte Ausspielen von Material möglich, wo Filter, Farbkorrekturen oder andere Effekte drauf liegen. Dort muss immer gerendert werden, sei es nun bei AVC oder mpeg2. Da hilft auch das Smartrendern wenig - das geht nicht anders.
Sondern es helfen nur halbwegs gute Encoder was, um Renderverluste möglichst gering zu halten - und die sind heute durchaus in den besseren Schnittprogrammen enthalten.
domain hat geschrieben:
Sollte das nicht der Fall sein, ist jedenfalls mit einer sichtbaren Verschlechterung des Originalmaterials zu rechen, denn z.B. kommen zum ohnehin schon ziemlich verlustbehafteten AVCHD noch die weiteren oder erneuten Verluste des komprimierenden Endformates hinzu und das sieht man aber wirklich deutlich.
Wo ist der Beleg für diese Behauptung, dass man optische erkennbar Verschlechterungen immer und unter allen Umständen erfahren würde? Rendert man 1920er AVC zu 1920er mpeg2 in Vegas, um das es hier ging, dann sind die Renderverluste optisch kaum sichtbar. Die neuen 1920er AVC-Encoder sind noch zu ungetestet, um das jetzt schon sagen zu können.
Womble machte in mpeg2-Material übrigens enorm viele Fehler rein, selbst wenn vorher keine drinnen waren. Zumindest die Versionen, die unter dem Marktnamen Easymovie veröffentlicht worden sind, haben im smartgerenderten Material durchaus Fehler hinterlassen.
Tut mir leid, aber wer die Sachen wirklich testet und sich anschaut, kann sich das auch selbst ansehen. Wenn er das tatsächlich will.