yournamehere hat geschrieben:Jaaa, die lieben Sequenzen, Projekte usw. sind mir schon ein Dorn im Auge, da es da oft zu Verwechslungen kommt. Das Problem ist nur, "trau" ich mich einen fertig geschnittenen Film der auf Sequenz1 liegt einfach so zu schließen, ist denn in der Projektdatei alles (und wirklich ALLES) noch drin? Es wäre zu schade um die investierte Arbeit.
Der ganze Witz besteht eigentlich darin, Clips, Subclips, Sequenzen und sogar ganze Projekte beliebig auszutauschen. Das funktioniert auch, Verwirrung und Fehler entstehen immer dann, wenn man den Überblick verliert. Darum legt man ein Projekt mit Namen an, z.B.
Petra & Klaus, und sichert es sofort. Alles, was man capturet, landet in einem Capture-Ordner dieses Namens. Wenn du mit Clip-Namen loggst, sind Verwechslungen praktisch ausgeschlossen (aber das mache ich auch nicht). Natürlich muss bei einer Hochzeit jedes Highlight eine Szene sein, d.h. du legst für mindestens fünf, besser zehn Sequenzen an und benennst sie direkt um (Intro, Standesamt, Schminken, Kirche, Jawort, Reis, Torte Anschneiden, Essen, Tanzen, Strauß fangen, Lampions, um Beispiele zu nennen). Im Browser legst du die korrespondierenden bins (Ordner) an, in die du die Clips sortierst und bei dieser Gelegenheit umbenennst.Zum Schluss landet alles in der "Master" - Sequenz, vielleicht noch eine "Kirche, lang" als Extra-Track für
special interest.
Das alles klingt furchtbar dröge und langwierig, tatsächlich kannst du mehrere Stunden Video so an einem Tag capturen und sortieren. Mach danach einen Tag Pause, und am Tag darauf merkst du, dass du den Film mehr oder weniger schon geschnitten hast, die kreative Phase beginnt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...