So ein direkter Hörvergleich zwischen 500-Euro-Lösung und 70-Euro-Lösung ist aber fies.Dr. Walter Gesierich hat geschrieben: billige Mikrofone: ich kenne zwar als Musiker sehr viele Mikrofone, die ich alle auf Videofähigkeit getestet hab', aber da ist nicht eines dabei unter 100 Euro, und schon gar keins, daß ich Dir empfehlen könnte. [...] habe mir von Thomann deren t-Bone 9600 (?) Keulenmikrofon kommen lassen. Das hab ich direkt mit dem Videoclub-Mikrofon Sennheiser ME66 verglichen. Ergebnis: ich habe mein Geld bei Thomann anstandslos zurückbekommen.
Abstand der Kamera zum Rednerpult war rund 6 Meter. Der Vortragsraum war mit Teppichboden ausgelegt, hallt also nicht so böse wie z. B. Mehrzweckhallen mit Parkettboden. (In halliger Umgebung würde der Unterschied zwischen eingebautem Mikrofon und Richtmikrofon noch deutlicher als hier.)
Zur besseren Vergleichbarkeit habe ich alle Varianten normalisiert, also die Lautstärke auf einheitlichen Pegel erhöht. Das würde man sonst im Schnittprogramm ja auch machen, wenn das Tonereignis kameraseitig nicht optimal laut aufgenommen war.
Variante 1: Mit dem eingebauten Mikro der MVX3i
Variante 2: Richtmikrofon (Hama RMZ-10) auf der Kamera
Variante 3: Dynamisches Mikrofon (Behringer XM2000S) auf Mikrofonstativ direkt am Rednerpult
Direkt im Forum geht das nicht. Dazu brauchst Du irgendwo eigenen Webspace.Dr. Walter Gesierich hat geschrieben: Wie geht das mit dem Reinstellen?
Was ist denn etwas teurer? Gibt es einen bestimmten "etwas teureren" Rekorder der um einiges besser ist? Ich finde es immer sehr schwer ohne Kentnisse einen guten Rekorder bzw. ein einigermaßen gutes mikro zu finden.beiti hat geschrieben:
Die etwas teureren Recorder, die gleich in videotauglichen 48 kHz aufnehmen können, haben das Problem erst gar nicht.
Normalerweise gibt Markengeräte ab 200 Euro ohne Phantomspeisung und ab 300 Euro mit Phantomspeisung.Tune hat geschrieben: Was ist denn etwas teurer? Gibt es einen bestimmten "etwas teureren" Rekorder der um einiges besser ist?
Das ist eben eine Frage des Anspruchs. Preislich zwischen dem billigen t.bone 9600 und dem professionellen Sennheiser nebst Speisemodul (das es übrigens in zwei Ausführungen gibt, eine für Batterie und eine für Phantom) gibt es noch die Richtmikros von Beyerdynamik (MCE 86) und Rode (NTG-2). Ob Du die Qualitätsunterschiede zwischen diesen Preisklassen hörst (und wirklich brauchst), kann Dir niemand sagen.Ich finde es immer sehr schwer ohne Kentnisse einen guten Rekorder bzw. ein einigermaßen gutes mikro zu finden.
Welches Richtmikro ist denn bei Thomann z.b "gut"?