Gibt es eigentlich WW-Konverter, die keine Verzeichnung zur Folge haben? WW-Optiken (also eigenständige Optiken, keine Zusatzobjektive) haben ja schnell den Wert eines Mittelklassewagens.malachias hat geschrieben:1. Deutliche Krümmung der Bildsenkrechten im Seitenbereich des Bildausschnitts.
Ganz einfach: Für die Verbindung sorgt ein Adapterring von 58mm auf 43mm, wie es ihn zum Beispiel von Raynox gibt.Billy-Ray hat geschrieben:...Raynox HD-7000 hat wohl ein 53 mm Gewinde, was dann ja nicht auf die 43 mm der Canon passen wird...verstehe ich nich.
Ein verzeichnungsfreies Fisheye? Das wäre mal was Neues, denn Fischaugen zeichnen sich als extrem starke Weitwinkel gerade durch eine gewollt hohe tonnenförmige Verzeichnung aus.el saso hat geschrieben:...century fisheye...hatte anähernd 0 verzeichnung...
Ein Fisheye ohne Verzeichnung gerade an den Rändern (zumal bei 180° Bildwinkel) ist ungefähr genausogut möglich wie ein PAL-SD-Bild mit mehr als 720x576 Auflösung ... oder?Bernd E. hat geschrieben:Ein verzeichnungsfreies Fisheye? Das wäre mal was Neues, denn Fischaugen zeichnen sich als extrem starke Weitwinkel gerade durch eine gewollt hohe tonnenförmige Verzeichnung aus.el saso hat geschrieben:...century fisheye...hatte anähernd 0 verzeichnung...
Geht das schon wieder los? Sphärische Aberration ist was völlig anderes:el saso hat geschrieben:wir reden hier aber von dem röhrenförmigen bild das durch fisheyes gemacht wird(sphärische aberration), an dem die ränder rund sind und ein schwarzer rand zu sehen ist.
... und das bewirkt nicht die tonnenförmige Verzeichnung, sondern lediglich Randunschärfe.Wikipedia hat geschrieben:Die sphärische Aberration, auch Öffnungsfehler oder Kugelgestaltsfehler genannt, bewirkt, dass achsparallel einfallende oder vom gleichen Objektpunkt auf der optischen Achse ausgehende Lichtstrahlen nach dem Durchgang durch das System nicht die gleiche Schnittweite haben. Sie laufen somit nicht in einem Punkt zusammen.
(im selben Artikel)Sogenannte Fischaugen-Objektive weisen eine starke tonnenförmige Verzeichnung auf. Dies ist gewollt, um einerseits einen größeren Bildwinkel zu erreichen (180 Grad und mehr sind nur durch Verzeichnung möglich) (...)
Habe ich gemacht, hier ist das Ergebnis.el saso hat geschrieben:tut mir leid, aber das ist fakt, kannst du gerne irgendwo nachlesen.
Das darfst Du gerne denken, ist ja schließlich ein freies Land. Wieso postet Du dann aber hier ständig Beweise des Gegenteils?el saso hat geschrieben:ich arbeite in nem kameraverleih und denke mir das zu wissen...
Dann lies noch mal Deine Äußerungen in dem entsprechenden Thread. Du hast hier jeden angegiftet, der Dir von vornherein gesagt hat, das kann nicht SD sein. Deine angeblichen ZDF-Kollegen seien ja sooo vertrauenswürdig, denen würdest Du ja eher glauben.el saso hat geschrieben: im übrigen hat die kamera hd in ein sd projekt eingespielt, was somit die mehr-pixel begründet, die nunmal leider 100 prozentig vor meinen augen flimmern.
Wenn Du natürlich vorher ein Billig-Fisheye hattest, wundert es mich nicht, daß Du vom Century Fisheye überzeugt bist.sas_hh hat geschrieben:wow also da muss ich jetzt mal einspruch erheben.
ich hatte vorher ein billig fisheye, was das bild komplett rund gemacht hat. durch das century ist das bild nahezu gerade, natürlich gibt es noch krumme linien am rand, völlig klar. aber es ist kein "blick in die röhre" mehr.s hat sozusagen einen ww charakter mit extrem großem bildwinkel.
und das mit den randunschärfen hängt dann wohl von den verwendeten adaptern und eventuellem reinzoomen zusammen.
ich hab jahrelang mit dem century gefilmt und hatte fast kaum randunschärfen etc.
was elsaso sagt kann natürlich so nicht stimmen, aber das century mit einem "normalen" fisheye zu vergleichen welches ein rundes bild macht und extrem runde linien am rand hat ist leider auch falsch.
teurere linsensysteme verzerren das bild nunmal nicht so wie billige.
die im filmbereich eingesetzten ww`s dürfen das bild ja auch nicht so verziehen wie es zb billig vorsatzlinsen tun, es sollte möglichst viel bild eingefangen werden mit möglichst wenig runden kanten.
und um überall meinen senf dazuzugeben- wikipedia ist nun wirklich die falsche quelle um fakten beweisen zu wollen, auch wenn es in diesem fall stimmt ;)
Lesen kannst Du also auch nicht. Von Fake war nie die Rede. Selbst auf diesem miesen Foto kann man die Verzeichnungen erkennen, die es laut Deiner Aussage gar nicht gibt.el saso hat geschrieben: und das bild hab ich auch gefaked? gut, das sagt wohl viel.
Der Bildwinkel eines Fisheye-Vorsatzes hängt von der Brennweite des Objektives ab, an das der Vorsatz geschraubt wird. Nur bei einer bestimmten Brennweite erreicht das Fisheye an die 180° Bildwinkel (mit Verzeichnungen natürlich).sas_hh hat geschrieben:kein "blick in die röhre" mehr.
Ich muß hier gar nichts beweisen. Ich widerspreche nur dem haarsträubenden Unsinn, der hier tlw. gepostet wird ("es gibt Fisheyes ohne Verzeichnungen").wikipedia ist nun wirklich die falsche quelle um fakten beweisen zu wollen
Wohl wahr ... mit nem Vorsatz davor würden die auch verzeichnen, darum gings ja auch in dem Eingangs-Posting. (Setzt in der Preisklasse überhaupt jemand Vorsätze ein??)sas_hh hat geschrieben: schonmal mit echten filmobjektiven gedreht? wenn ja dann würdest du mir zustimmen dass es dort kaum zu so extremen krümmungen im weitwinkelbereich kommt weil die objektive einfach mehr ausgleichen, deßhalb kosten die mit kleiner brennweite ja auch soviel wie ein haus.
Yep ... ich hatte mal Innenaufnahmen von einer Yacht gemacht, dafür hatte ich mir ein Fisheye geliehen. Die Bilder kamen überhaupt nicht gut an ... wir bauten dann ein Seitenfenster aus, um von außen nach innen zu drehen und zu schwenken ...sas_hh hat geschrieben:so oft wird es ja nicht eingesetzt außer bei sport und für effekte