Diese Empfehlung von einem befreundeten Tontechniker, am besten zusammen mit einem Audio-Interface. Vergleichbare Referenzboxen sind sonst sehr viel teurer. Er versucht schon lange, mich von meinen Kopfhörern wegzulotsen, deren unbestreitbarer Nachteil die akustische Trennung der Kanäle ist. Jedenfalls lieber gute Kopfhörer als eine Abhöre mit schicken JBL Bassbooster Sets.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Anonymous hat geschrieben:Auf was ist besonders beim Kauf zu achten, welche Punkte sind wichtig?
Der lineare Frequenzgang vor allem. Was du hörst, sollte neutral sein. Was aus dem iMac selbst kommt, Hand aufs Herz, klingt wie aus einem Joghurtbecher. Mit "serienmäßiger" Loudness, also verstärkten Höhen und Tiefen, wie bei Logitec oder JBL Systemen (trifft aber auch auf die Bose zu), kannst du ebenfalls nichts beurteilen. Und billige Aktivlautsprecher (McCrypt, Grusel) verzerren die Frequenzen schon durch ihre Bauweise (linear nennen die sich auch).
Die Frage ist, wie wichtig dir der Ton ist, und ob du dich in diesem Maße damit befasst. Mit den eingebauten iMac-Speakern kannst du keine bessere als "ausreichende" Genauigkeit im Erzielen bestimmter Klangqualitäten erwarten, mein Bekannter würde sie "ungenügend" benoten. Kopfhörer dürften dann "befriedigend" sein, die Wharfedales "gut". Das ist immer noch nicht "sehr gut". Ebenso wie kaum ein Nicht-Profi sich einen echten Referenzmonitor leistet, um seine Farben zu beurteilen, gibt es auch für den Ton Kompromisse.
Für Surroundton wird die Abhöre wirklich aufwändig. Nicht nur die Boxen müssen sehr gut sein, die Raumakustik selbst muss passen. Sonst kann man sich diese Geschichte lieber gleich sparen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
ich habe die Erfahrung gemacht, daß meine M-Audio BX5 zu gut sind im Vergleich zu normalen Fernseherlautsprechern. Da das meisste über DVD auf TV bei mir später läuft können die M-Audio bei mir mehr ab, als ein normaler Fernseher. In der Endmischung müssen bei mir die Bässe weit raus und der gesamte Pegel um 3dB weiter runter, als am Schnittplatz. Wie kann man das anpassen?
Danke Jungs für eure Bemühungen.
Der Ton ist mir nicht so wichtig wie das Bild, doch er sollte bestimmt nicht
zu kurz kommen. Ich werde mir mal die Entry Level Produkte aus dem Video mal näher anschauen: M-Audio BX5a oder DX4, Edirol MA-15D und Samson Resolv 40a. Hauptsache ich kann die Dinger an meinem iMac anschliesen.
Nochmals vielen Dank.
Wünsche euch ein gutes neues Jahr.
Saamjo
Anonymous hat geschrieben:Ich werde mir mal die Entry Level Produkte aus dem Video mal näher anschauen: M-Audio BX5a oder DX4, Edirol MA-15D und Samson Resolv 40a.
Mit Verlaub, anschauen ist da nicht viel wert...
Hatte auch lange "gesucht" (online Recherche) nach der richtigen Abhöre für einen Zweitschnittplatz, bin schließlich zu thomann gefahren und hab einfach mal direkt verglichen.
Suchst du ne Kamera, hilft dir das Netz schon ziemlich gut die Lage einzuschätzen, bei Monitoren logischerweise aber nicht.
Meine, subjektive, Entscheidung viel schließlich auf die Event Alp5 - bot den für meine Ohren transparentesten und detailreichsten Sound in der gesteckten Preisklasse versteht sich...
Kontrolle mit dem AKG K271 und alles ist gut...!
Wobei es gerade am Anfang mit Audiomonitoren echt schwierig ist,
man sollte immer wieder seine Aufnahmen bei allen Möglichkeiten abhören um seine eigenen Monitore einschätzen zu können ( z.B. im Auto, Billigradio, Anlage bei Bekannten etc.).
Und generelle Empfehlungen zu geben ist extrem schwierig, auf den in vielen Studios zu findenen Genelecs kann ich persönlich nix wirklich gut mischen, obwohl es ja einen Grund hat das man die so oft einsetzt. Mit einem paar deutlich günstigeren Yamahas klappt es bei mir deutlich besser weil ich die vom Klang wirklich in und auswendig kenne.
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