Also ich besitze den Weitwinkelvorsatz und bin eigentlich sehr glücklich damit. Qualitative Unterschiede am Bild kann ich in der realen Umgebung nicht ausmachen.IngoR hat geschrieben:Hatte gestern die Möglichkeit die FX-7 im Sony Style Center zu testen und war unangenehm überrascht, daß die Kamera bereits mit dem serienmäßigen Objektiv im WW stark verzerrt (gerade Linien geraten zu Kurven) .
Da ich mehr Weitwinkel benötige, konnte ich den Verkäufer dazu bewegen, den 450 Euro teuren Weitwinkelvorsatz zu montieren.
Dabei wurde dann nicht nur die Bildqualität subjektiv schlechter sonder nahmen die Verzerrungen auch unerträgliche Formen an, sodaß man meinte ein FishEye zu verwenden.
Bezogen auf den Weitwinkelbereich hat Sony hier einen echten Bock geschossen...
Weiß jetzt nicht ob Du damit die Frage der vorherigen Schreibers genau beantwortet hast. Er hat sich auf das Auflagemaß der Kamera bezogen, daß z.B. bei der XH A1 nicht so funktioniert, weil hier immer der AF nachregulieren muß. Die Optik der FX7 könnte ja auch diese Problematik aufweisen, zudem Sony ja eher die Automatikfreunde vertritt.Markus hat geschrieben:Meiner letzten Info nach soll die V1 (= professionalisierte FX7) über den gesamten Zoombereich scharf abbilden. Da sich die Optiken jener Camcordermodelle nicht unterscheiden, sollte das bei der FX7 auch so sein.
Kann ich bestätigen. Hab es gerade noch einmal ausprobiert. Das Bild bleibt durchgängig scharf.Markus hat geschrieben:Während des Zoomens driftet das Bild, das im herangezoomten Zustand scharfgestellt wurde, nicht in die Unschärfe ab. Es bleibt scharf.
Woher stammt diese generelle Erkenntnis? Ich erinnere mich noch an Zeiten der Panasonic S-VHS Schultercamcorder mit AF und die schafften das damals schon sehr gut. Der Zusammenhang zwischen AF ist also nicht zwangsläufig.Anonymous hat geschrieben:Seit Einführung von Autofocus bringt das Scharfstellen im Telebereich nichts mehr. Es gibt kein mechanisch zwangsgesteuertes Verschieben der zweiten Linsengruppe zur Schärfenachführung bzw. -korrektur mehr.
Gabs früher einmal bei eher teuren, rein mechanischen Zoomobjektiven.
Die HC1 hat ja auch Peaking, aber danach scharfstellen würd ich nicht ;)cj hat geschrieben:
... und da stelle ich lieber während des aufnehmens die schärfe nach und freue mich in ermangelung eines profisuchers über die hilfe des peakings.
ExpandFocus hat die HC1 auch, aber Dank der bereis erwähnten Sucher nur begrenzt hilfreich.cj hat geschrieben: meintest du mit dem SpotFocus evtl den Epand Focus der fx7 der kann
bei bedarf auch in s/w?
Mein Test lief so: FX7 aufs Stativ und per FireWire mit dem MacBook Pro verbunden. Per Live Capture das Bild auf dem Monitor des Laptop betrachtet. Bei vollem Tele auf einen Schriftzug manuell fokussiert. Dann aufgezoomt bis zum max. WW. Dann wieder zurück in den max. Telebereich. Der Fokus passte am Ende noch immer. Anders als bei der XH-A1, wo er ja anscheinend dann nicht mehr passt.Anonymous hat geschrieben:wie hast du das getestet?
ich hab auch mal einige test damit gemacht und im lifemodus
am vorschaumonitor durch die größer werdende tiefenschärfe
das ergebnis nicht beurteilen können.
aufnahmen auf den memorystick und auswertung auf dem pc
lieferten auch kein eindeutiges ergebnis.
zumindest springt der fokus nicht weg wie bei einem beispiel
der a1 im inet sondern bleibt im bereich der tiefenschärfe.
gruß cj
Nun ja, der Vergleich bezog sich auf deine Aussage (falls du der Gast bist, der die Einführung des AF ins Spiel brachte).Anonymous hat geschrieben: Zwangsläufig ist er nicht, aber wie alt ist denn ein S-VHS Schultercamcorder?
Inzwischen gibt es keine Empfehlung mehr für das Scharfstellen im Telebereich mit Rückzoomen in den kurzbrennweitigen Bereich.
Erstaunlich, dass die Schärfe bei der FX7 nicht aus dem Ruder läuft. Sie verfügt mit Sicherheit nicht über ein rein mechanisches Objektiv, und müsste nach deiner These nach dem Vorfokussieren und Zoomen die Schärfe verlieren.Mit der Brennweitenverstellung durch die Frontlinsengruppe läuft nämlich die Schärfe total aus dem Ruder, wenn sie nicht durch die zweite Linsengruppe als Funktion der ersten korrigiert würde. Das schafften aber nur wirklich gute mechanische Zoomobjektive mit ausreichender Genauigkeit
Nein, die unsymmetrische Miniklinke ist nicht professionell. Wenn Dir XLR-Anschlüsse mehr zusagen, schau Dir die HVR-Z1 an. Das ist eine professionalisierte Version der FX1.TheDrummer hat geschrieben:[FX1] Externe Mikros kann man ja nur per Klinke anstecken - von da her nicht sehr profi, oder?