Meine Aufgabe: Ich möchte meine über viele DV-Bänder verstreuten Rohaufnahmen ohne Qualitätsverlust thematisch ordnen für späteres Film-Schneiden.
Dazu werden die Bänder in VDL 2006/2007 eingelesen, als .MVD-Dateien nach Themen geschnitten und exportiert. Diese Dateien können dann auf Festplatte geordnet werden.
Als DV-AVI erhalte ich knapp 3.6 MB/s und die erforderliche Bearbeitungszeit des PC war 13 MB/s bei Übertragung auf externe Festplatte. Deshalb vermute ich, dass die Rohdaten unverändert bleiben.
Als Alternative habe ich beim Export „“Video unkomprimiert…“ gewählt. Dann hat die exportierte Datei (Name ebenfalls .AVI) 31 MB/s und die Bearbeitungszeit war 16 MB/s. Das verstehe ich nicht. Wie kann eine Rohdatei durch Bearbeitung 8mal so groß werden? Mehr Informationen können ja nicht drin sein als im Original.
Wenn ich die beiden Versionen (DV-AVI und Video_unkomprimiert) wieder nach VDL importiere, kann ich am Bildschirm keinen Unterschied feststellen. ???
Meine Fragen sind:
(1) Ist eine exportierte DV-AVI für spätere Bearbeitung mit VDL gleichwertig wie die Daten von den Original-DV-Bändern?
(2) Wozu ist die Alternative „“Video unkomprimiert“ gut?
Danke, Merowin


