na ja, so riesig ist der unterschied zwischen den cams nicht,schunck hat geschrieben:Wolfgang würde dir vermutlich auch zur A1 raten, warum siehst du hier: http://www.fxsupport.de/18.html Sicher, die A1 hat CA, was Zuverlässigkeit angeht nicht den besten Ruf, aber gerade diese Themen behandelt Wolfgang, der von Sony auf Canon umgestiegen ist, in seinem Blog sehr ausführlich und nachvollziehbar. Nimm dir die Zeit und lies es dir mal durch, dürfte dir bei der Kaufentscheidung sehr hilfreich sein.
Liebe Grüße
Flo
Das Mikrofon soll so locker sein. Es wackelt mehr als das der Sonys, ist deswegen aber weder besser noch schlechter (kenne VX1000 seit 8, VX2000 seit 5 und FX1 seit über 2 Jahren). Sonys machen einen stabileren Eindruck, das stimmt, runterfallen sollte aber keines dieser Geräte.cj hat geschrieben:in sehr vielen punkten wird sicher die a1 die nase vorn haben,
nur bei zuverlässigkeit und robustheit würde ich die fx7 deutlich vorn sehen.
die a1 hat auch starkes CA und schwierigkeiten den focus zu halten
wenn man im reingezoomten zustand scharf stellt dann wieder rauszoomt..
weiterhin gibt es bei der a1 teilweise probleme mit lockeren mikros /
entkopplung externer mikros / aussetzer bei tapes und schwierigkeiten im automatikmodus...
eigentlich schade das ich wenig vertrauen auf eine lange
haltbarkeit bei dieser sonst ausgezeichneten kamera habe.
Gute Frage. Einstellen musst du die Presets natürlich an einem hochauflösenden Monitor/Fernseher. Beim Dreh ist das teilweise schon, wenn schon kein Blindflug, dann wenigstens Urvertrauen. Und dass man sich eigentlich sicher sein kann, dass es manuell besser wird.Anonymous hat geschrieben:was ich mich frage wie kannst du die manuellen
einstellungen der a1 ausreizen ohne eine gute kontrolle
des bildes, also ohne vorschaumonitor.
Kann man irgendwo etwas über diese Laufwerksprobleme nachlesen? Habe bisher noch nicht wirklich was dazu gefunden.Anonymous hat geschrieben:weiterhin gibt es bei der a1 teilweise probleme mit lockeren mikros /
entkopplung externer mikros / aussetzer bei tapes und schwierigkeiten im automatikmodus...
gruß cj
Wolfgangs Blog ist wirklich beeindruckend. Ich bin aber kein Bastler und möchte mit dem Gerät arbeiten, ohne es erst hardwareseitig zu modifizieren. Leider finde ich in Wolfgangs Bericht nichts über die angeblichen Laufwerksprobleme der XH.Flo hat geschrieben:Wolfgang würde dir vermutlich auch zur A1 raten, warum siehst du hier: http://www.fxsupport.de/18.html Sicher, die A1 hat CA, was Zuverlässigkeit angeht nicht den besten Ruf, aber gerade diese Themen behandelt Wolfgang,
Wie viele Tapes hast du in diesen sieben Monaten benutzt? Funzen wirklich nur die Pana-Tapes mit der Canon?the machine hat geschrieben:ich hatte noch keine Probleme mit der Zuverlässigkeit, kein einziger Drop Out (und das mit den Panasonic AY-DVM60YE, die schwarzen), nur ein einziges mal musste ich ein Tape wieder rausnehmen und wieder einlegen.... danach hat alles funktioniert.
Aus genau diesen Überlegungen heraus habe ich die FX 7 eben auch auf dem Zettel. Ich filme nicht ständig mit Stativ und eben auch auf Reisen, und da ist sicher jedes Gramm weniger viel Wert. Allerdings frage ich mich, ob die Bildqualität/Optionen etc. der Canon das nicht wieder wett machen. Meine Haupteinsatzgebiete werden sicher Reise, Reportage, Land und Leute werden. Szenisches eher weniger. Aber auch in diesen Einsatzgebieten weiß ich ein Mehr an WW durchaus zu schätzen. Nur ist der Unterschied in der Praxis wirklich so groß?Kommt halt drauf an, was man sucht. Für Reisen und Naturvideos ist die FX7 für mich klar die bessere Kamera, zumal ich keinen Bedarf für XLR-Eingänge habe. Für andere Einsatzbereiche mag die Canon durchaus besser geeignet sein.
Auch so ein Punkt. Ich kann die Canon für 3200 bekommen. Ist wirklich kein großer Unterschied mehr zur Sony.Preisleistungsverhältnis der XHA1 ist spitze. Schade, dass Sony da nicht mit Nachlässen reagiert. Für wesentlich weniger wäre sie interessant, aber so ist sie zu teuer.
Ich habe eigentlich nicht vor mein Notebook bei Außendrehs zum Capturen mitzunehmen. Ohne Stromanschluß würde das eh nicht lange gut gehen. Aus diesem Grund ist mir die Zuverlässigkeit des Laufwerks der Kamera schon wichtig. Wenn mal bezahlbare (in Relation zum Kamerapreis) Festplatten auf den Markt kommen, die man unkompliziert an die Kamera dockt, sieht das wieder anders aus. Das neue von Sony sieht ja recht vielversprechend aus, ist meiner Meinung nach aber überteuert.Da ich, wenn möglich, bandlos capture über mein Laptop, habe ich bis jetzt erst 8 Kassetten bespielt (TDK DVM60, ohne besonderen Grund diese). In diesen knapp 8 Stunden war kein Aussetzer.
Es ist wie eine manuelle Spiegelreflex (mit einem ganzen Bündel hochwertiger Filter und verschieden empfindlicher Filme auf Knopfdruck).
Ich hab etwa 20-30 Tapes benutzt, immer nur einmal bespielt. War auch bei verschiedensten Temperaturen, im Februar in der Schweiz auf über 1000m Höhe und Minusgraden....und beim letzten Dreh in Luxembourg waren es krasse 36° C im Schatten... ich stand öfters in der Sonne. Keine Probleme gehabt.ars2000 hat geschrieben:Wie viele Tapes hast du in diesen sieben Monaten benutzt? Funzen wirklich nur die Pana-Tapes mit der Canon?the machine hat geschrieben:ich hatte noch keine Probleme mit der Zuverlässigkeit, kein einziger Drop Out (und das mit den Panasonic AY-DVM60YE, die schwarzen), nur ein einziges mal musste ich ein Tape wieder rausnehmen und wieder einlegen.... danach hat alles funktioniert.
Klingt vielversprechend. In Lëtzebuerg hätten wir uns eigentlich auf einen Kaffee treffen können. Momentan tendiere ich schon zur XH-A1, auch wenn ich lange problemlos und zuverlässig mit Sony gearbeitet habe. Ich bin aber nicht markenfixiert und vom Preis-/Leistungsverhältnis scheint mir die Canon schon einiges mehr zu bieten. Aktuell spricht für mich pro FX 7 eigentlich nur der bessere Monitor.the machine hat geschrieben:
Ich hab etwa 20-30 Tapes benutzt, immer nur einmal bespielt. War auch bei verschiedensten Temperaturen, im Februar in der Schweiz auf über 1000m Höhe und Minusgraden....und beim letzten Dreh in Luxembourg waren es krasse 36° C im Schatten... ich stand öfters in der Sonne. Keine Probleme gehabt.
gibt es denn ausser hier:ars2000 hat geschrieben: Die Footage, die ich bisher vergleichend auf meinem 50 Zoll Plasma ansehen konnte spricht eigentlich deutlich pro Canon.
Ich beziehe mich nicht nur auf Wolfgangs hervorragendes Blog, sondern auch auf anderes Material, dass ich sehen konnte. Bei Wolfgangs Testaufnahmen gefallen mir die Lowlight-Aufnahmen der Canon eine Spur besser, als bei der Sony. Leider scheint sich außer Wolfgang niemand die Mühe gemacht zu haben (oder die Gelegenheit gehabt zu haben) beide Kameras in der Praxis miteinander zu vergleichen, und die Resultate ins Netz zu stellen. Überhaupt scheint Footage der FX 7 wesentlich rarer gesät zu sein.Anonymous hat geschrieben:gibt es denn ausser hier:
http://www.fxsupport.de
noch irgendwo einen direkten vergleich der beiden cams
also keine testergebnisse bitte?
und der von wolfgang spricht nicht unbedingt deutlich pro canon
sondern zeigt das sie gleichwertige bildqualität liefern.
eigentlich spricht der audiobereich deutlich für die canon.
gruß cj
Das gilt für fast alle Rädchen und Schalterchen an diesen Consumercams. Dass die Regler schwergängig sind, ist m.E. nicht schlimm. Einmal pegeln vor der Aufnahme, und gut is. Selbst wenn der Ton besser würde, wenn man ständig am Pegel dreht - was nicht der Fall ist -: Wieviele Schalter willst du denn gleichzeitig bedienen?ars2000 hat geschrieben:Abgesehen davon habe ich gelesen, dass die Rädchen zur Audio-Aussteuerung gelinde gesagt ziemlich fummelig sein sollen.
Hehe, ja in Luxembourg komm ich manchmal vorbei, bin da aufgewachsen ;) Hatte früher ne Sony... und war auch wirklich so Sony Fan... aber die XH A1... tja die hatte einfach die besseren Argumente (für mich)ars2000 hat geschrieben: Klingt vielversprechend. In Lëtzebuerg hätten wir uns eigentlich auf einen Kaffee treffen können. Momentan tendiere ich schon zur XH-A1, auch wenn ich lange problemlos und zuverlässig mit Sony gearbeitet habe. Ich bin aber nicht markenfixiert und vom Preis-/Leistungsverhältnis scheint mir die Canon schon einiges mehr zu bieten. Aktuell spricht für mich pro FX 7 eigentlich nur der bessere Monitor.
Bei mir ist es umgekehrt, nicht in Lux aufgewachsen, aber lebe dort. Nun gut. ;-) Ob die XH-A1 die besseren Argumente für mich hat, ist mir leider noch nicht klar.the machine hat geschrieben:Hehe, ja in Luxembourg komm ich manchmal vorbei, bin da aufgewachsen ;) Hatte früher ne Sony... und war auch wirklich so Sony Fan... aber die XH A1... tja die hatte einfach die besseren Argumente (für mich)
Leider gibt es keinen Händler in vernünftiger Entfernung, der beide Camcorder im Laden hat. Die XH-A1 konnte ich aber schon mal kurz "befummeln". Hat schon was, und macht auch sicher mehr her, als eine FX7. Nur ist das wirklich wichtig? Ist das Gewicht nicht eher entscheidend, wenn man auch mal ausgedehnter ohne Stativ filmen möchte? Ich habe früher auch mit den U-Matic-Monstern hantiert, aber das waren Schulter-Kameras und das Gewicht dann angenehmer zu (er-)tragen. Na gut, einen zweiten Mann für Ton und Rekorder schleppen musste schon mit. Trotzdem zu klein finde ich genauso wenig praktisch, wie zu groß. Ich vermute mal, dass das geringere Gewicht schon eher für die FX7 spricht. Bei überwiegendem Einsatz auf dem Stativ sieht das sicher anders aus.ruessel hat geschrieben:Wahrscheinlich fällt eine Entscheidung leichter, wenn man beide Camcorder einfach mal in die Hand nimmt. Da gewinnt sofort die XH A1.
Nun ja, die Fummelei auf der Suche nach den optimalen Einstellungen kenne ich von meiner D200 (DSLR), würde mich also nicht stören. Die macht Out-Of-The-Box auch eher schreckliche Bilder im Vergleich zu einer Bridge- oder Kompaktkamera. Die Zeit, um mich ausgiebig mit den Einstellungen und Menüs auseinanderzusetzen hätte ich. Ist eigentlich auch das, was mich so an der XH reizt.ruessel hat geschrieben:Allerdings ist diese Kamera nur für Menschen, die sich mit dem umfangreichen Menü sich ersteinmal wirklich auseinander setzen wollen. Einfach so drauflos filmen dürfte in die Hose gehen..... es sind einige Fallstricke richtig zu umgehen (z.B. das nicht das Suchermenü mit auf die Kassette kommt oder das der Camcorder seine Daten auch wieder über Firewire ausgibt)
Hier fängt es eben an kritisch zu werden. Wenn die CA auf einem 40 Zoll Bildschirm schon zum Zähne knirschen führen, wie sieht das dann auf einem 50 Zöller aus? Wenn es stimmt, dass die FX7 weniger CA aufgrund geringerer Schärfe hat, dann frage ich mich, ob dieses weniger an Schärfe nicht besser zu ertragen ist, als CA. In deinen Beispielclips habe ich mal die FX7 vorne und mal die XH-A1. Ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Dabei muss ich zugeben, eigentlich ein "Schärfefetischist" zu sein.ruessel hat geschrieben:Auch habe ich mich an den mickerigen LCD gewöhnt und mache 90% der Aufnahmen ohne zusätzlichen Monitor, die "Ausschussrate" ist wirklich sehr gering.
Das CA ist für mich das grösste Problem, es tritt sofort bei Sonnenschein auf. Auf einem kleinen PC Bildschirm ist es nicht so schlimm, auf einem 40 Zoll Bildschirm betrachtet knirsche ich mit den Zähnen.
Genau das ist eigentlich ein Grund überhaupt nicht über die Anschaffung einer XH-A1 nachzudenken. Alle 60 Minuten ein Dropout ist schon heftig. Diese Überraschungen entdeckt man ja leider erst nach dem Dreh und nicht jede Einstellung ist problemlos wiederholbar, falls überhaupt.ruessel hat geschrieben:Die XH A1 läuft bei mir mit relativ wenig Aussetzern aber es kommt vor das je 60 Minuten Band ein kurzer Dropout vorhanden ist.
Das ist ein interessanter Punkt. Kannst du nicht mal irgendwo ein Bild oder einen Clip aus der FX7 mit maximaler WW-Stellung einstellen? Idealerweise in einem geschlossenen Raum aufgenommen. Außenaufnahmen sind da weniger aussagekräftig, weil ich mir ja eigentlich immer einen optimalen Kamerastandpunkt suchen kann. In geschlossenen Räumen wird das aber schon kritischer.cj hat geschrieben:es gibt einen weitwinkelbereich bei der fx7, der ist zwar nicht so groß
wie an der a1 oder fx1 aber größer als bei der canon h1 oder den consumer-cams (zb. hv20/hc7/hd7/hc1).
diesen großen telebeich findet man auch nur an der h1 oder a1,
vielleicht wollte canon auch zu viel mit einem 20fach zoom mit 32,5mm
weitwinkel.
Das Problem verschärft sich sogar noch: Je kleiner die Bildfläche (Aufnahmechip), desto höher die Anforderungen an die Optik. Wäre der Chip der A1 so groß wie der einer DSLR, dann würde bei gleicher optischer Güte des Glases so gut wie keine CA's zu sehen sein. Ich denke also, es wird niemals einen kompakten Camcorder geben, der bei gleicher Auflösung und Sensorfläche spürbar weniger CA's produziert.ars2000 hat geschrieben: Welche Güte das Canon Objektiv nun effektiv hat, weiß ich natürlich nicht. Allerdings weiß ich, dass ein wirklich gutes Objektiv in der Fotografie mit diesem Brennweitenbereich schnell mehr kostet, als eine XH-A1. Ob das nun 1:1 auf die Camcorder-Welt übertragen werden kann weiß ich nicht, hier gelten ja doch einige andere Gesetzmässigkeiten, als in der Fotografie.
Innenaufnahmen wären wirklich hilfreich, um das WW zu beurteilen. Die Schärfe der FX7 finde ich auch nicht wirklich schlechter, als die der XH-A1. Jedenfalls anhand der wenigen Clips die ich bisher sehen konnte.cj hat geschrieben:den bildvergleich (ww-hc3/fx7) in innenräumen kann ich kurzfristig
aus zeitmangel leider nicht machen, werde es aber demnächst mal angehen
und hier (in diesem thread) posten.
ps. die schärfe der fx7 schätze ich nicht geringer ein als die der canon a1
oder hv20. (denn was schärferes gibts vermutl. nicht im prosumer/consumerbereich)
Hier möchte ich mal einhaken und direkt nachfragen. Die FX7 hat doch die deutlich kleineren Chips, produziert meines Wissens nach aber wenig bis keine CA. Ich gehe mal stark davon aus, dass die CMOS den gleichen optischen/physikalischen Gesetzen unterliegen, wie die CCDs. So gesehen müsste das Objektiv der Sony dem der Canon deutlich überlegen sein, was ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen kann. Ist Sony vielleicht konservativer an die Sache herangegangen und hat bewußt auf einen größeren WW-Bereich zugunsten geringerer CA verzichtet?HeikoS hat geschrieben:Je kleiner die Bildfläche (Aufnahmechip), desto höher die Anforderungen an die Optik. ... Ich denke also, es wird niemals einen kompakten Camcorder geben, der bei gleicher Auflösung und Sensorfläche spürbar weniger CA's produziert.