Postproduktion allgemein Forum



Softwarevergleich



Fragen rund um die Nachbearbeitung, Videoschnitt, Export, etc. (div. Software)
Antworten
AxRs

Softwarevergleich

Beitrag von AxRs »

Hey! gibts irgendwo einen Artikel wo alle Videoschnittprogramme verglichen werden? Kann mir wer den link sagen?
Aja, was sind eigentlich compositing programme und wo is da der unterschied zu schnittprogrammen?
mfg



C.I.W
Beiträge: 488

Re: Softwarevergleich

Beitrag von C.I.W »

In der nächsten Ausgabe der "Videoaktiv Digital" die am 13. 7. 07 rauskommt werden Schnittprogramme um 100€ verglichen.

Oder meinst du professionelle wie Avid oder Adobe pro???
Es kommt nicht nur auf die Kamera an, sondern auf dem Kameramann!



AxRs

Re: Softwarevergleich

Beitrag von AxRs »

ja eher...eines unter 100 € hab ich schon...



C.I.W
Beiträge: 488

Re: Softwarevergleich

Beitrag von C.I.W »

Dann lad dir mal von Avid oder Adobe die Testversionen runter und schau welche für dich am besten ist.
Es kommt nicht nur auf die Kamera an, sondern auf dem Kameramann!



AxRs

Re: Softwarevergleich

Beitrag von AxRs »

ja...nur das is doch umständlich und verbraucht speicherplatz...aber wenns keine andere möglichkeit gibt...



AxRs

Re: Softwarevergleich

Beitrag von AxRs »

und was sind jetzt Compositing Programme? wo is da der unterschied zu Schnittprogrammen?



Axel
Beiträge: 17007

Re: Softwarevergleich

Beitrag von Axel »

AxRs hat geschrieben:und was sind jetzt Compositing Programme? wo is da der unterschied zu Schnittprogrammen?
Compositing heißt, Elemente innerhalb eines Bildes zu mischen ("Fotomontage"). Das können viele Schnittprogramme zwar ebenfalls in begrenztem Umfang, aber mit nicht so genauen Werkzeugen und nicht in der Qualität. HDV zum Beispiel kann man wunderbarerweise heute framegenau schneiden, obwohl es eigentlich mit Mpeg2 ein reines Ausgabeformat ist. Eine tolle Leistung der Schnittprogramme. Deren Aufgabe ist es aber nur, die Clips zu kürzen und in einer anderen Reihenfolge zu kopieren, bei der kleinsten Veränderung (Farbkorrektur) ist die Verschlechterung im Vergleich zum Original allerdings eklatant (zumindest auf einem großen HD-Display). Alle Aufgaben, die eine Veränderung des Bildes selbst bedeuten (Skalierung, Bewegung, Farbveränderungen, Übergänge etc.) überlässt man besser After Effects & Konsorten. Wie der Name After Effects besagt, bearbeitet man hier jeweils nur einen Clip, den man aus dem Schnittprogramm importiert, und zwar "als" unkomprimiert. Die Bildqualität wird dadurch zwar nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



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