Mit Spiritus oder Isopropanol und etwas Handarbeit kann man die Klebereste entfernen.Lutz hat geschrieben:DIe Kabel kleben wie Sau!
Aus Preisgründen? Oder was meinst Du? - Für die genannte Anwendung würde ich auch ganz normales Composite-Videokabel nehmen. Gerade weil es hierfür wohl auch kein Budget gibt = Abstriche in der Qualität sind erlaubt/nötig.tv-man_sh hat geschrieben:Die Übertragung eines Y/C-Signales (S-VHS) über die Entfernung ist nicht empfehlenswert.
Ja, aber meines Wissens haben die fertig konfektionierten (preiswerten) Kabel nur Längen bis 10 m.Matthias (Gast) hat geschrieben:Gibt's solche Kabel auch schon mit Steckern dran?
Halolo Markus,Markus hat geschrieben:Mit Spiritus oder Isopropanol und etwas Handarbeit kann man die Klebereste entfernen.Lutz hat geschrieben:DIe Kabel kleben wie Sau!
Alkohol verfliegt und hinterläßt keine Rückstände. Rohlinge sollte man dennoch nicht damit reinigen, da es angeblich Acryl mattiert. Es löst keine Klebereste. Dafür eignet sich Reinigungsbenzin. Auch dieses greift die meisten Kunsstoffe noch nicht an. Wir haben damit schon gelegentlich Klebereste von Gaffatape entfernt (heute verwenden wir hauptsächlich Gummimatten zum Verlegen bei Veranstaltungen). Lackentferner (Terpentin) dagegen greift zumindest viele Oberflächen an. Die Härte ist Nagellackentferner: Von einer Kunststoff-Handbürste sind binnen kurzem nur noch die Borsten übrig. Tja, man müßte Chemiker sein ...megalutzi hat geschrieben:Ich habs echt versucht! Aber nach einem Kabel hab ich aufgegeben. So ein kleines Stück Kleber kann man ja noch [mit Alkohol]wegmachen, aber nicht wenn das ganze Kabel voll damit ist.
Beides. Allerdings kommt es auch darauf an, wie alt die Kleberückstände sind. In meinem Fall waren sie eher frisch.megalutzi hat geschrieben:...spricht da der Chemiker oder Praktiker?
Genau deshalb hab ich es auch nicht gemacht.Markus hat geschrieben:Die Frage ist allerdings, ob sich der Aufwand bei einfachen Compositekabeln lohnt?!