Zunächst mal ersetzen wir den Begriff "Sound" durch "Ton". Und dann lernen wir, dass die Lautstärke im Kopfhörer rein gar nichts mit dem aufgenommenen Tonpegel zu tun hat. Deinen Ton steuerst Du so aus, dass der optimale Pegel so oft wie möglich erreicht, aber so selten wie möglich überschritten wird. Wo der optimale Pegel liegt, hängt von Deiner Technik und von Deiner Skala ab. Man lässt üblicherweise ein wenig Spielraum gegen Übersteuerungen. Zu wenig Pegel ist auch nicht gut, damit verschenkst Du Qualität. Normalerweise ist der Arbeitspunkt als 0dB definiert, dann reicht die "Kopffreiheit" bis +6dB.Anonymous hat geschrieben:Wie pegelt man den Sound richtig?
Bei einem Pegelton schwankt was? Tut mir leid, meine Pegeltöne schwanken nicht, dazu kann ich nichts sagen. Vielleicht kann ja mal jemand was dazu schreiben, der Deine Kamera kennt. Was für eine Quelle hast Du denn angeschlossen, wenn es im Kopfhörer rauscht? Ein Mikrofon?Anonymous hat geschrieben:Wenn ich den Pegel auf 0 setze, dann rauscht es im Kopfhörer... Der wandernde Balken schwankt - beim Testton - zwischen 12 und 0db... gelegentlich schlägt der rote Balken ganz rechts aus.... was bedeutet das alles?
Wenn Du in das externe Mikrofon sprichst, dann sollte der Pegel bis hoch auf 0 dB gehen, aber nicht viel darüber. Und wenn Du im Kopfhörer zu viel Rauschen hörst, dann ist der Pegel des Mikrofones vielleicht zu gering, so dass Du an der Kamera "zu weit aufdrehen" musst. Ist es ein dynamisches Mikrofon oder ein Kondensatormikrofon?Anonymous hat geschrieben:angeschlossen ist nen externes Mic.
Der Balken sieht doch aber gut aus, kräftiger Pegel. Wo ist das Problem?Anonymous hat geschrieben:Habe mal nen Video gemacht, damit man sieht, was ich meine... habe mich mit Ton leider noch nie wirklich beschäftigt, sehe irgendwie die Sache mit dem pegeln etwas falsch, denn da wo ich bisher dachte, dass es gut sei, wars nicht gut, zu leise etc.... daher frag ich... :)
Ich gratuliere zu dieser Erkenntnis! :-)Anonymous hat geschrieben:ah, so langsam check ichs... ins mic sprechen und die striche schlagen aus...
Daher schrieb ich ja: Es kommt auf die Skala an. Natürlich darf in der digitalen Welt nichts über 0 dBFS gehen, aber das ist ja reine Definitionssache. Man kann den Leuten ja eine Skala geben, wo der Arbeitspunkt 0 dB in Wirklichkeit -9 dB unter 0 dBFS liegt.BjörnF hat geschrieben:Naja, ich misch mich auch nochmal ein. Bei Digitalen Aufzeichnungen sollte man nicht nur möglichst selten über 0dB kommen, sondern einfach gar nicht, weils im Gegensatz zu analog sofort verzerrt.
Gut auch,Pianist hat geschrieben:Ich gratuliere zu dieser Erkenntnis! :-)Anonymous hat geschrieben:ah, so langsam check ichs... ins mic sprechen und die striche schlagen aus...
Matthias
Ist Dir sowas schonmal begegnet? Das würd mich echt interessieren. Aber er schrieb ja, daß es ne VX2100 ist - und da sollte ne "normale" Skala drin sein. Bei ner PD170 wird ja auch ganz normal mit Pegelton auf -20dB gepegelt.Anonymous hat geschrieben: Daher schrieb ich ja: Es kommt auf die Skala an. Natürlich darf in der digitalen Welt nichts über 0 dBFS gehen, aber das ist ja reine Definitionssache. Man kann den Leuten ja eine Skala geben, wo der Arbeitspunkt 0 dB in Wirklichkeit -9 dB unter 0 dBFS liegt.
Matthias