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HDV hat mit HD nichts zu tun!



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wolfgang
Beiträge: 6666

Re: hd filme erstellen

Beitrag von wolfgang »

Also gerade der Haß, den einige Profis HDV in letzter Zeit entgegen bringen, belegt, dass HDV diesen Profis zumindest Probleme bereitet. Und das offenbar deshalb, weil es vielleicht doch nicht so schlecht ist, wie sie sich das wünschen.

Wichtig ist halt, dass man sich dessen bewußt ist, dass man mit einem Format wie HDV auch umgehen lernen muss. Gerade für den Einsteiger gilt das. Keine bis sehr langsame Schwenks, wenn Schwenks, dann von einem guten Stativ aus. Oder die Notwendigkeit, viel mehr als bei SD aufs Scharfstellen zu achten. Oder die Situation, dass man 16:9 Bilder halt noch leichter verwackelt als 4:3 Bilder.

Klar gibts bei so einem Consumer-Format Einschränkungen, etwa die geringe Datenrate, oder die verwendeten Halbbilder. Aber auf sowas muss man halt beim Filmen achten.
Lieben Gruß,
Wolfgang



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: hd filme erstellen

Beitrag von PowerMac »

wolfgang hat geschrieben:(…) Oder die Situation, dass man 16:9 Bilder halt noch leichter verwackelt als 4:3 Bilder. (…)
Wer hat dir denn das erzählt?



r.p. television

Re: hd filme erstellen

Beitrag von r.p. television »

Kippeln der Kameraachse fällt bei 16:9 mehr ins Gewicht und kann in der Tat als höhere Verwackelungsgefahr bezeichnet werden - zeigt sich dann als hin und her schaukeln des Horizonts. Man verwackelt dabei nicht mehr, aber es entsteht der subjektive Eindruck.
Abgesehen vom Verwackeln ist vorallem ein schiefer Horizont ein größeres Problem als bei 4:3. Dies sollte aber einen Profi nicht betreffen....



Gast

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Gast »

PowerMac hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:(…) Oder die Situation, dass man 16:9 Bilder halt noch leichter verwackelt als 4:3 Bilder. (…)
Wer hat dir denn das erzählt?
Praktische Erfahrung, falls das was zählt? Und r.p. hats dir eh genauer erklärt.

Wolfgang



McAlpine
Beiträge: 2

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von McAlpine »

Geht es hier eigentlchich nur um die technischen Unterschiede zwischen HDV und "richtigen" HD-Formate wie HDCAM oder was auch immer? Oder kann es sein das ein "guter" Imagefilm, Doku oder was auch immer sich nicht alleine durch die technische Qualität ergibt? Sicher ist der Spielraum mit HDV in allen seinen Einschränkungen geringer als bei allen anderen Formaten, trotzdem werden auch kommerziel erfolgreiche Produktionen darauf gedreht. Warum nur? Vielleicht weil es billiger ist - ja. Vielleicht aber auch weil sich mit einer kleinen Kamera in manchen Situationen besser drehen lässt. Grade im Dokubereich...
Aber ich vermisse in diesem Thread bei all dem technischen gewettere mal einen Gedanken über die Gestaltung. Sicher bin auch ich als Profi verärgert darüber wenn ich teures Equipment im Lager habe , daß noch nicht abgeschrieben ist, aber ich muss meinen Kunden vor allem ein inhaltlich gutes Produkt bieten - ihn mit einer Geschichte oder Idee überzeugen und ihm nicht damit kommen, daß ich auf 4:4:4 und der "billige" auf 4:2:0 dreht...



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

McAlpine hat geschrieben:Warum nur? Vielleicht weil es billiger ist - ja. Vielleicht aber auch weil sich mit einer kleinen Kamera in manchen Situationen besser drehen lässt. Grade im Dokubereich....
Genau das ist aus meiner Sicht der einzige Rechtfertigungsgrund für den Einsatz einer kleinen Kamera. So können Aufnahmen entstehen, die es sonst nicht geben würde, zum Beispiel aus Ländern ohne Pressefreiheit, bei irgendwelchen verfassungsfeindlichen Gruppierungen oder auch in Situationen, wo man eine kleine Kamera irgendwo an einem Fahrzeug befestigen kann, ohne dabei eine große Kamera zu gefährden.
McAlpine hat geschrieben:Aber ich vermisse in diesem Thread bei all dem technischen gewettere mal einen Gedanken über die Gestaltung.
Und auch diese gestaltet sich ja bei den kleinen Kameras äußerst schwierig, außer wenn man sehr viel Zeit hat. Denn viele Bedienhandlungen sind nur über ein Menü möglich, man kann mit diesen Kameras nicht schnell und sicher arbeiten. Auch lassen die meisten Sucher keine zuverlässige Beurteilung des Bildes zu. Wenn doch mal ohne Stativ gedreht werden soll, können so kleine Kameras praktisch nicht ruhig gehalten werden. Die kleinen Objektive können gewisse physikalische Grenzen nicht überspringen, die kleinen Cassetten sind so schlecht zu handhaben, dass allein dadurch eine kleine Kamera immer ein Risikofaktor ist.

Der wichtigste Punkt ist aber: Eine kleine Kamera wird nie so richtig ernstgenommen. Davon berichten viele Leute, die damit mal eine szenische Produktion gedreht haben. Schauspieler geben entweder nicht genug, weil sie die kleine Kamera nicht ernstnehmen, oder sie spielen "20. Reihe", weil sie meinen, dass sonst auf der kleinen Kamera nicht genug aufgenommen wird. Ist eine rein psychologische Sache. Und im Nachrichtenbereich werden kleine Kameras auch nicht ernstgenommen, wenn daneben drei andere Leute mit großen Kameras anwesend sind. Da rennt dann der Politiker oder der Pressesprecher erst zu den großen Kameras.

Außerdem wird davon ausgegangen, dass mit einer kleinen Kamera nur jemand arbeitet, der ohnehin nicht sehr leistungsfähig ist, so dass dann zur vermindert einsetzbaren Technik auch noch deren falsche Bedienung hinzukommt. Wenn ein Bürgermeister oder ein Pressesprecher sich mehrmals vollkommen überstrahlt im Fernsehen gesehen hat und sich daran erinnert, dass er mit einer kleinen Kamera gefilmt wurde, dann wird er dem besagten Sender vielleicht künftig keine Interviews mehr geben oder vorher zumindest eine spitze Bemerkung machen. Würde ich übrigens auch.

Fazit: Mit kleinen Kameras kommt man in blöde Situationen, die man durch den Einsatz großer Kameras mühelos vermeiden kann.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von PowerMac »

Pianist hat geschrieben: (…) Der wichtigste Punkt ist aber: Eine kleine Kamera wird nie so richtig ernstgenommen. Davon berichten viele Leute, die damit mal eine szenische Produktion gedreht haben. Schauspieler geben entweder nicht genug, weil sie die kleine Kamera nicht ernstnehmen, oder sie spielen "20. Reihe", weil sie meinen, dass sonst auf der kleinen Kamera nicht genug aufgenommen wird. Ist eine rein psychologische Sache. Und im Nachrichtenbereich werden kleine Kameras auch nicht ernstgenommen, wenn daneben drei andere Leute mit großen Kameras anwesend sind. Da rennt dann der Politiker oder der Pressesprecher erst zu den großen Kameras. (…)
Das ist also "eine rein psychologische Sache". Dann mal her mit der empirischen Untersuchung! Das sind nur hohle Behauptungen, die ich auch hermeneutisch gegenteilig behaupten kann. Beispielsweise, dass Darsteller mit kleinen Kameras besser spielen, weil sie dann die Kamera vergessen. Nicht einmal nach "pyschologischer Logik" ist groß gleichzusetzen mit "gut" oder "wichtig". Immer Vorsicht mit solchen Ausdrücken…
Ohne soliden Background machst du dich immer verdächtig, nur einer der alten Garde von Kameraleuten zu sein, die jede kleine Kamera als minderwertig diskreditieren. Aus reiner Angst beruflich nicht mehr mithalten zu können. Sicher machen "gute" Werkzeuge Sinn, aber es geht auch anders. Du verhöhnst jeden aufstrebenden Filmemacher und Jeden, der sich die deiner Meinung nach "notwendige" Ausstattung nicht leisten kann.



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

PowerMac hat geschrieben:Du verhöhnst jeden aufstrebenden Filmemacher und Jeden, der sich die deiner Meinung nach "notwendige" Ausstattung nicht leisten kann.
Ich verhöhne überhaupt niemanden, meine Ausführungen richten sich nicht gegen aufstrebende Jungfilmer, die aus eigenem Antrieb mit eigenem Geld Filmprojekte realisieren. Für solche Anwendungen ist die neue kleine Technik sicher hervorragend geeignet.

Aber ich weise eben auch ganz deutlich darauf hin, wo die Grenzen sind und welche Erfahrungen ich auf Drehterminen mache, wo sowohl kleine als auch große Kameras anwesend sind. Ich bringe hier mal wieder meinen Lieblingsspruch: "Image ist das, was die _anderen_ denken". Wir können dazu gerne mal eine empirische Studie machen, aber ich kann Dir jetzt schon das Ergebnis sagen: Wenn Leute sich nicht kennen, wird eine Mehrzahl von Testpersonen dem Filmer mit der großen Kamera mehr Vertrauen entgegenbringen und ihm mehr Kompetenz zuweisen als dem Filmer mit der kleinen Kamera. Auch wenn das sicher oftmals nicht gerechtfertigt ist.

Es gibt übrigens noch einen Unterschied, eher ein juristischer: Bei einer kleinen Kamera werden z.B. Fahrgäste in der U-Bahn davon ausgehen, dass es sich um einen Nahverkehrsfan handelt, der für sich selbst privat filmt. Wenn ich aber mit meiner großen Kamera auftauche, dann ist jedem klar, dass es sich um Aufnahmen handelt, die zur Veröffentlichung bestimmt sind. Wenn ich dann noch eine kurze Ansage mache, und niemand Einwände erhebt, darf ich davon ausgehen, dass niemand was dagegen hat, in einem entsprechenden Film kurz aufzutauchen. Der Übergang zwischen "Recht am eigenen Bild" und "Beiwerk" ist ziemlich fließend und die "konkludente Einwilligung" wird juristisch immer wichtiger, aber das funktioniert eben nur, wenn die Leute auch sehen können, dass es sich um Aufnahmen handelt, die zur Verbreitung bestimmt sind. Schon aus diesem Grund ist es wichtig, dass Profi-Kameras eine gewisse Größe haben und sich von kleinen Kameras deutlich unterscheiden.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Gast

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Gast »

das Wort HDV steht zum Glück ja nicht für: High Definition Video, also kommt ja auch kein HD, High Definition vor! Also hat es ja auch überhaut nichst mit HD zu tun, sondern ist ein verbessertes SD wird aber trotzdem HD geschrieben.



HeikoS

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von HeikoS »

Klär mich auf:
Wofür steht HDV?



Gast

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Gast »

HeikoS hat geschrieben:Klär mich auf:
Wofür steht HDV?
High Definition Video



Gast3

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Gast3 »

Irrtum. HDV steht für H-DV also H-Digital Video, wobei das H für high stehen soll, so ähnlich wie bei HiFi. Alles andere sind nur gewollte Assoziationen an HD-was-auch-immer. Also ist zumindest der Begriff echter Marketing-Quark. Und eure Bemühungen hier, in HDV irgendwas rein zu interpretieren, erinnert mich an die alte Erkenntnis: Wenn man Quark tritt, wird er nicht fester, sondern nur breiter.
Der wirklich bedeutsame Schritt ist der von 4:3 zu 16:9. Alles andere ist und bleibt ... Quark.



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von PowerMac »

Wenn man den Japanern soviel Englisch-Kenntnisse zutrauen kann…;)
Gast3 hat recht.



r.p. television

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von r.p. television »

Also das mit der Kameragroße kann ich nur unterschreiben.
Je größer die Kamera desto mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz bekommt man.
Hab schon so oft diese Erfahrung gemacht.

Es ist zum Beispiel ein leichtes mit einer großen Kamera sich auf Veranstaltungen "selbst einzuladen". Kommt man mit einer PD150 an wird man mitleidig angelächelt.

Hab zum Beispiel mal über mehrere Monate eine Event-Video-Reihe für's Münchner Regionalfernsehen gemacht.
Mit zwei Kameras. Einer Sony DV-CAM DSR-300 mit Weitwinkeloptik und einem Produktionskompendium von Chrosziel. Hat also optisch richtig was hergemacht.
Die zweite Kamera war eine PD-150 mit Weitwinkelaufsatz und ebenfalls Kopflicht.
Der zweiten Kamera wurde - wenn die erste Kamera in der Nähe war - keinerlei Beachtung geschenkt. Alles konzentrierte sich auf die "große" Kamera.
Durch das Produktions-Kompendium wirkte die Kamera für den Laien sogar "hochwertiger" als eine Digi-Beta, die mal ein Kollege auf einer Veranstaltung am Start hatte. Der hatte halt nur eine Standardoptik mit Standard-Sunshade drauf.

Bin auch mit der großen Kamera bei einer Kinopremiere mit Angelina Jolie ohne Akreditierung mal soeben vorbeigeflutscht. Ein Kameramann hinter mir (mit PD150) mußte seinen Ausweis herzeigen.

Und gerade dies ist auch ein Grund, warum derzeit HDV bei Profis geringere Akzeptanz findet, denn selbst die größte HDV (Canon XL H1 für rund 9000,- Euro) sieht einfach nicht nach Broadcast-Kamera aus.
Ich bin mir sicher, wenn Sony beispielsweise eine HDV-Kamera in der Art der DSR-Reihe rausbringen würde, würden sich doch die ein oder anderen auch in professioneller Sicht dafür entscheiden. Bedingung ist natürlich, daß der Camcorder preislich unter XD CAM HD angesiedelt ist.
Ein Kamerateam mit kleinem Henkelmann wird nie so für voll genommen, als wenn ein großvolumiger Schultercamcorder mit allerlei Krimskrams angeflanscht daherkommt.
Klingt banal, ist aber so.



Axel
Beiträge: 16394

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Axel »

Gast3 hat geschrieben:Wenn man Quark tritt, wird er nicht fester, sondern nur breiter.
Anschaulicher Vergleich. Wenn du in den USA an der Kühltheke stehst, mußt du auch immer das Kleingedruckte lesen: I can´t believe it´s not...butter. Geschmacklich für die geschmacklosen Amis wirklich eine gute Annäherung, beim Schmelzen zeigt sich die Herkunft (zischt in der Pfanne und bräunt nicht). Bei uns heißt es: Nur Butter heißt und schmeckt so.
Gast3 hat geschrieben:Der wirklich bedeutsame Schritt ist der von 4:3 zu 16:9. Alles andere ist und bleibt ... Quark.
Das ist, außer für Feinschmecker, auch ein wenig überzogen. In HDV steckt schon auch ein High-er Definition, als Gegenbegriff zu SD einfach. Ich vermute, man wird irgendwann korrekt von HDV sprechen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Gast

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Gast »

Gast3 hat geschrieben:Irrtum. HDV steht für H-DV also H-Digital Video, wobei das H für high stehen soll, so ähnlich wie bei HiFi.
Hmm, wikipedia sieht das anders.
High Definition Video, kurz HDV, ist ein Videoformat, das entwickelt wurde, um HDTV-Videos mittels herkömmlicher Videoausrüstung aufzuzeichnen
http://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Video

Und hier im slashcam Lexikon findet sich folgendes:


HDV (Consumer High-Definition Digital Video) ist ein von Canon, Sharp, Sony und JVC entwickeltes Format, das es ermöglicht, hochauflösendes HD-Video auf DV Tapes zu speichern. Dabei wird in einem anderen Format, nämlich MPEG-2 HD in 1080i (1440 X 1080 Pixel interlaced bei 50 bzw 60 Fps bzw. 720p, also 1280 X 720 Pixel Auflösung bei 60/50/30/25 Vollbildern pro Sekunde) Video und 48kHz/16-bit MPEG-1 Audio Layer II mit 384 Kbit/s auf DV Kassetten (mit maximal 25 Mbit/s) aufgezeichnet, dabei kann praktischer- und kostensparenderweise dieselbe Mechanik wie bei DV Laufwerken verwendet werden.
https://www.slashcam.de/multi/Glossar/HDV.html


Und auch hier stehts anders:
(High Definition Video) The high-definition, wide screen version of the DV magnetic tape format. Like DV, HDV recording moves at a constant data rate and stores data on the same DV and MiniDV tapes as SD camcorders. Introduced in 2003, HDV uses 4:2:0 color sampling, MPEG-2 video compression and MPEG-1 audio compression (16-bit stereo). HDV machines record YCbCr frames in 1280x720p, 1980x1080i or 1980x1080p resolutions. See DV, DTV and HD DVD.
http://computing-dictionary.thefreedictionary.com/HDV


Seltsam viel Quark in diesem Thread!



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

Gast3 hat geschrieben:Also ist zumindest der Begriff echter Marketing-Quark.
Genau so sehe ich das auch, das habe ich hier ja schon gelegentlich erwähnt. Das Blöde daran ist eben nur, dass dadurch auch Profis in Zugzwang kommen können, wenn irgendjemand einem Einkäufer was von hochauflösender Technik erzählt und man dann argumentativ dagegenhalten muss. Ich begnüge mich inzwischen mit der einfachen Erklärung, dass eine höhere Auflösung als bei PAL keinen praktischen Nutzen bringt, weil mehr Bildfläche auch mehr Betrachtungsabstand erfordert und damit alles wieder so ist wie vorher. Lieber ein sauberes PAL-Bild mit einer guten Kamera liefern, gerne auch in 16 zu 9 - und dieses dann auf einem guten Monitor wiedergeben. Dann braucht man keine hochauflösende Technik.

Und fürs Fernsehen ist es eh vollkommen wurscht - denn die Leute kriegen ja heute per DVB-T, Kabel und Satellit zum Teil so eine dermaßene Grütze zu sehen, dass ich gar nicht weiß, wie auf diesem Wege ein höherwertiges Signal übertragen werden soll, wenn schon heute ein Fußballrasen nur noch grüne Pampe ist und die Spieler sich quadratförmig fortbewegen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Eva Maier

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Eva Maier »

Ein wahres Wort

/E



Gast

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Gast »

Hach schön, wie im Altersheim.
"Diese Jugend von heute mit ihren Computern, nichts als Teufelszeug. Mein Enkel kreigt von mir nur Holzspielzeug, da kann er sich noch so oft was für seine Elektrokiste wünschen. Damals im Krieg hatten wir noch nicht mal Strom und wir sind auch groß geworden."
Machts so und werdet glücklich damit aber ihr wisst ja, wenn Opi zu oft mit der Laier kommt nimmt man ihn irgendwann nicht mehr für voll.



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

Anonymous hat geschrieben:Machts so und werdet glücklich damit aber ihr wisst ja, wenn Opi zu oft mit der Laier kommt nimmt man ihn irgendwann nicht mehr für voll.
Dann kauf Dir doch eine HDW-750P für 57.000 EUR, ein Objektiv für 20.000 EUR und zur Wiedergabe am Schnittplatz einen HDW-2000 für 38.000 EUR - mal schauen, wer von uns beiden zuerst Pleite ist.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Eva Maier

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Eva Maier »

Das mit dem Altersheim merk ich mir !

Ansonsten spricht ja nichts dagegen mit dem verfügbaren Equipment zu arbeiten dass man in Zukunft sozusagen gerüstet ist.

/(E



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

Eva Maier hat geschrieben:Ansonsten spricht ja nichts dagegen mit dem verfügbaren Equipment zu arbeiten dass man in Zukunft sozusagen gerüstet ist.
Genau - aber erst dann, wenn einzelne Auftraggeber dies fordern und bereit sind, so umfangreiche Aufträge zu erteilen, dass die Investiton in zwei Jahren wieder drin ist. Da müsste also schon jemand mit einem festen Auftragsvolumen von 200.000 EUR für zwei Jahre kommen, und das ist bei der Struktur meiner Auftraggeber eher unwahrscheinlich, dazu habe ich zu viele unterschiedliche, denen das technische Format ziemlich egal ist.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



wolfgang
Beiträge: 6666

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von wolfgang »

Wenn HDV also nicht mit HD zu tun hat, was so nebenbei gesagt falsch ist, dann frage ich mich, wieso sich offenbar soo viele Profis vor diesem Format fürchten. Vielleicht, weil einem die Abschreibungen erschlagen, wenn man in Profi-HD-Formate investiert?
Lieben Gruß,
Wolfgang



Eva Maier

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Eva Maier »

Der Pianist hat mit seinen ausführen nicht unrecht, vorallen wenn man die wirtschaftlichen Aspekte einbezieht.

Der Kunde braucht zudem Material welches er Ohne weitere Zusatzkosten benutzen kann.

/e



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

wolfgang hat geschrieben:Wenn HDV also nicht mit HD zu tun hat, was so nebenbei gesagt falsch ist, dann frage ich mich, wieso sich offenbar soo viele Profis vor diesem Format fürchten. Vielleicht, weil einem die Abschreibungen erschlagen, wenn man in Profi-HD-Formate investiert?
Ich habe es doch mehrfach erklärt: Weil man dadurch möglicherweise irgendwann in Zugzwang gerät, der an sich nicht erforderlich wäre. Und erschlagen wird man übrigens nicht von den Abschreibungen, sondern von den Anschaffungskosten. Und das Risiko ist groß, dass in fünf Jahren niemand mehr das ausgewählte Format haben möchte, weil sich was ganz anderes durchgesetzt hat.

Wie gut, dass meine Technik noch eine Weile hält.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Eva Maier

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Eva Maier »

Vielleicht sollte ich mal einen alten Spruch einbringen:

Wirtschaften heisst Arbeiten
Kosten sparen heisst Gel verdienen

(Schönen gruss aus dem Alterheim)

/E



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

Eva Maier hat geschrieben:Wirtschaften heisst Arbeiten
Kosten sparen heisst Geld verdienen
Genau so ist es. Und wenn man diesen Weg konsequent geht, hat man ja auch genug Geld, um irgendwann neue Technik zu kaufen, ohne zu sehr die Rücklagen angreifen zu müssen. Die muss dann aber wieder zehn Jahre laufen und Geld verdienen. Schließlich hat man ja genug sonstige Kosten und muss auch noch seine Steuern zahlen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



m.Ballhaus

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von m.Ballhaus »

Der wahre Profi macht das beste aus dem zu Verfügung stehenden Material. Ein befreundeter Kameramann hat letztes Jahr einen Kinofilm auf der Z1 gedreht. Mit P&S 35mm Adapter aber trotzdem HDV. Die Arroganz der "ich-dreh-nur-auf-den-grossen-Mühlen" Kameramänner wird wirklich zur "Bereinigung" des Marktes führen. Aber anders als du denkst.....



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

m.Ballhaus hat geschrieben:Die Arroganz der "ich-dreh-nur-auf-den-grossen-Mühlen" Kameramänner wird wirklich zur "Bereinigung" des Marktes führen. Aber anders als du denkst.....
Ach wo. Ein Format wie HDV, wo man beten muss, dass keine Störungen im Material sind, ist auf Dauer nicht brauchbar. Übrigens: Dein Benutzername ist ein wenig frech.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



wolfgang
Beiträge: 6666

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von wolfgang »

Pianist hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:Wenn HDV also nicht mit HD zu tun hat, was so nebenbei gesagt falsch ist, dann frage ich mich, wieso sich offenbar soo viele Profis vor diesem Format fürchten. Vielleicht, weil einem die Abschreibungen erschlagen, wenn man in Profi-HD-Formate investiert?
Ich habe es doch mehrfach erklärt: Weil man dadurch möglicherweise irgendwann in Zugzwang gerät, der an sich nicht erforderlich wäre. Und erschlagen wird man übrigens nicht von den Abschreibungen, sondern von den Anschaffungskosten. Und das Risiko ist groß, dass in fünf Jahren niemand mehr das ausgewählte Format haben möchte, weil sich was ganz anderes durchgesetzt hat.

Wie gut, dass meine Technik noch eine Weile hält.

Matthias

Ach Matthias, hatten wir schon diskutiert, jetzt erkläre ich es gerne auch nochmal: das ist doch betriebswirtschaftlich fast schon die gleiche Aussage - nur fast, gebe ich zu. Du brauchst halt für die Investition zunächst mal das entsprechende Kapital, um den Cashbedarf der Investition selbst zu decken. Egal, ob du das jetzt über Fremd- oder Eigenkapital deckst. Bei Fremdkapital ists noch riskanter, weil du die Zinsen und die Tilgung aufbringen mußt, eh klar.

Wenn du dann die Investition getätigt hast, sind das aber sogenannte sunken costs - die Entscheidung ist gefallen, das Geld ist weg. Bis auf den Punkt, dass du für die nächste Reinvestition das Geld wieder verdient haben solltest. Von dieser Seite ist es eine gute Idee, seine Abschreibungen wieder zu verdienen, solange man nicht das Geschäft langsam aber sicher deinvestieren will. Üblicherweise ist das EBITDA in einer G&V ein guter Indikator für den Cashflow - aber das EBIT sagt dir recht gut, wie sehr du operativ tatsächlich erfolgreich bist. Bei etwaiger Fremdfinanzierung sollte man natürlich auch aufs die bottom line achten.

Und die Sache mit dem Zugzwang: du bist für mich das Musterbeispiel von jemanden, der gegen die technologische Entwicklung ankämpft wie ein Berserker. Das ist völlig sinnlos - die HDV Geräte gibts nun mal. Unter Zugzwang kommst du nur dann, wenn du keine Möglichkeit findest, trotzdem mit deinem Equipment - egal, ob alt oder neu - einen ausreichenden cashflow zu generieren, der dir eine entsprechende Marge überläßt - nach Abschreibung.

In anderen Worten: es hat keinerlei Sinn, gegen technologische Trends zu kämpfen - die kannst du mit deinem Unternehmen nicht beeinflußen (solange du nicht Microsoft oder Sony heißt). Aber es macht Sinn, dein Unternehmen so zu führen, dass es sich an diese technologischen Trends anpaßt - und damit überlebt. Da gehört die Investitionsentscheidung dazu, ebenso wie die Einschätzung, mit welchen Kunden und in welchen Kundensegmenten man sein Geld in Zukunft verdienen kann - oder ob es eben nicht geht, in professionelleres HD Equipment zu gehen.



Für den Praktiker mal zum Überlegen: wenn heute eine Canon A1 (oder halt FX1 oder Z1, egal) mal so um die 4000 Euro kostet, und ich schreibe das Geräte auf 5 Jahre ab, und rechne mal vorsichtig mit 60 Drehtagen - dann habe ich pro Drehtag eine Abschreibung von kessen 13 Euro. Rechne ich hingegen mit einem Anschaffungspreis von 70.000 Euro für eine professionelle Kamera, dann habe ich unter den gleichen Annahmen schon mal 233 Euro Abschreibung. Jetzt mal nur zum Vergleich - eine MAS oder mehrere Kameras, entsprechende Schnittplätze usw nicht mitgerechnet.

Das sollen nur Zahlenbeispiele sein - man kann ja auch schneller abschreiben, je nachdem, wo man ist und wie sehr man da ein Wahlrecht hat.
Lieben Gruß,
Wolfgang



r.p. television

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von r.p. television »

@michi ballhaus (haha)
Das mit den "großen Mühlen" hat wohl nix mit Arroganz zu tun. Sie sind einfach ein besseres Werkzeug - oder besser gesagt - sie SIND Werkzeug, die anderen vergleichsweise Spielzeug - aber trotzdem keine schlechten Kameras (z.B. FX1, A1).
Trotzdem kann man mit den kleinen Henkelmännern Kinofilme produzieren. Das Ergebnis kann je nach Mühe, Vorbereitungen und Post einem Film, der mit weitaus professionellerer Ausstattung gedreht wurde, sehr nahe kommen.
Aber eben nur fast und bei sehr viel Planung.

Wenn ich die Wahl habe drehe ich lieber mit einer "großen Mühle". obwohl schwerer und ausladender. Aber ich verweigere mich nicht einer kleinen Kamera.


@pianist aka matthias

Falls der Markt bei Industrie-, Event- und Messefilm (und ich glaube das ist Dein Gebiet - wie auch meines) nicht bald auf HD umschwenkt, wird Deine Ausrüstung noch eine Weile halten.
Beim Fernsehen ist eh alles anders:
Wenn man nicht gerade hochwertige Produktionen für Discovery HD dreht - und das machen nur ganz wenige - ist HD für TV-Anstalten eh erstmal Zukunftsmusik.
Und das restliche SD-TV ist teilweise eh so stümperhaft zusammengeschustert, daß die Forderungen der Sender nach hochwertiger Technik eigentlich nur eine Frechheit sind.
Highend-Ausrüstung wie zum Beispiel Ikegami Camcorder lohnen nur bei Abnehmern außerhalb der TV-Landschaft. Da, wo die Bildqualität noch 1:1 ankommt und nicht durch eine Kette von Einsparung und Dilletantismus geschmälert wird wie bei ZDF & Co.
Habe zum Beispiel mal letzten Samstag auf ZDF "Wetten... daß" gesehen und war geschockt, welche Pfuscher da am Werk waren. Alle Studiokameras waren mindestens eine dreiviertel Blendenstufe überbelichtet, die Mikro-Funkstrecken hatten extrem unterschiedliche Pegel und bei Beyonce war ein lachhaftes Delay (sie mußte selbst schmunzeln) über ihre Stimme gelegt.
Wenn man überlegt welcher Gerätefuhrpark hier am Start war und welche Qualität beim Zuseher ankam - da muß man sich schon sehr ärgern.

Da kann mich doch ein ambitionierter Amateur mit Material seiner FX1 mehr begeistern.



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

r.p. television hat geschrieben: Highend-Ausrüstung wie zum Beispiel Ikegami Camcorder lohnen nur bei Abnehmern außerhalb der TV-Landschaft.
Genau, von daher käme derzeit für mich auch nur eine Ikegami Editcam HD in Frage, weil ich mich schon immer auf Ikegami-Kameras verlassen habe. Aber es ist genau so wie Du sagst: So lange meine Auftraggeber es nicht explizit verlangen, bleibt alles beim Alten. Und wenn dann irgendwann der Tag kommt, wo es sinnvoll ist - dann steige ich um.

Neulich hat der BR einiges an Material von mir auf 16:9 aufgeblasen und gegen eine DVW-790 geschnitten, man sah praktisch keinen Unterschied. Und der BR gehört zu den Sendern, deren Bild hier im Berliner Kabelnetz sehr gut aussieht, im Gegensatz zu vielen anderen.

Von daher lehne ich mich weiterhin zurück.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Gast

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Gast »

Na dann bleib doch bei deinem Equipment - wo ist das Problem? Weder erschlagen einem die Abschreibungskosten, noch muss man investieren.



Pianist
Beiträge: 8495

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von Pianist »

Anonymous hat geschrieben:Na dann bleib doch bei deinem Equipment - wo ist das Problem? Weder erschlagen einem die Abschreibungskosten, noch muss man investieren.
Genau. Ich habe ja deshalb auch gar kein Problem. Bisher kam das Thema ein einziges Mal bei einer Ausschreibung zur Sprache und ich konnte das erfolgreich abbiegen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: HDV hat mit HD nichts zu tun!

Beitrag von PowerMac »

Du kannst dich winden wie du willst: HDV ist HD. Du kannst dir für HD nicht irgendwas ausdenken, was es für dich bedeutet. Das Profiverständnis (HD = HDCAM(SR)) ist falsch. HD steht für Fernsehen oberhalb von EDTV. Und diesem Kriterium genügt HDV. HD(TV) ist nicht auf Profis bezogen, sondern ein allgemeiner Begriff. Basta.



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