Markus hat geschrieben:
Deine übrigen Fragen klären sich damit von selbst. ;-)
Nicht ganz.
Denn ich meinte mit Mikrofon (Dynamisch/ Kondensator) das System der Kapsel und nicht, wie Du wahrscheinlich, das Mikrofon als festes Gerät, bei dem im Falle der symmetrischen Ausführung dann ja wohl ein Übertrager im Griff sitzen muß.
Der eigentlichen Kapsel dürfte die Art der Signalübertragung wohl schnurz sein.
Wenn ich die Sache jetzt weiterspinne, heißt das wieder, daß ich die Vorteile der symmetrischen Übertragung nur ausnutzen kann, wenn:
1. Das Mikro dieses (symmetrische) System unterstützt, weil es selbst in der Lage ist, die Signale mittels einer einfachen Schaltung zweifach und gespiegelt loszuschicken.
2. Die entsprechenden Leitungen (Aderzahl/ XLR-Anschlüsse) vorhanden sein müssen
3. Das Gerät, welches dann die Signale in Empfang nimmt (Camcorder/Recorder) diese gespiegelten Signale dann auch verarbeiten, d. h. gegeneinanderlegen kann, um eventuelle Störeinstrahlungen rauszufiltern.
Wenn dem so wäre, müsste man aber doch jedes symmetrisch ausgelegte Mikrofon"gerät" auch asymmetrisch (z.B. an der Klinke meiner FX1) betreiben können, in dem man nur eins der beiden Signale benutzt.
Natürlich bliebe dann der Vorteil der ganzen Symmetriegeschichte auf der Strecke.
Die Phantomspeisung, die ja nur bei Kondensatormikros nötig ist, lassen wir hier mal der Einfachheit halber mal unberücksichtigt.
Auch hier wieder:
Richtig oder falsch ?