Wie definierst Du leistungsstark? 1080p HD Schnitt? 'nur' flüssigeres Arbeiten?BeeZee hat geschrieben:ein leistungsstarkes und dennoch erschwingliches System
Der E6700 ist aber schon mal wieder eine andere Preisklasse?! ;-)Core 2 Duo hat geschrieben:Ich kann dir nur den Intel Core 2 Duo wärmstens ans Herz legen. Hab selber den E6700 drin, der ist wirklich verdammt schnell.
Den E6300 könntest du ziemlich hoch übertakten, wenn es nötig ware...
Welch professioneller Tipp.Core 2 Duo hat geschrieben: (…) Den E6300 könntest du ziemlich hoch übertakten, wenn es nötig ware...
Ja! Gerade bei der Videobearbeitung macht mehr RAM einen deutlichen Unterschied. Abgesehen sparst Du nicht nur Zeit, sondern auch das Auslagern auf die Festplatte, was wiederum die Lebenszeit dieser erhöht.soahC hat geschrieben:Also ich würde auf jeden Fall zu 2G Ram raten. Gab bei mir nen ordentlichen Performance-Schub!
Das halte ich für Quatsch. Die Festplatte läuft und liest und schreibt ständig Video-Dateien. Es wäre unerheblich, wenn sie auch noch virtuelle RAM-Dateien lesen und schreiben müsste. Davon hängt die Lebensdauer nicht ab.Alpinist hat geschrieben: (…) Abgesehen sparst Du nicht nur Zeit, sondern auch das Auslagern auf die Festplatte, was wiederum die Lebenszeit dieser erhöht. (…)
Halte ich auch für kaum lohnenswert. je nach vorsystem, ist der Performancegewinn schon so, ziemlich enorm.PowerMac hat geschrieben:Welch professioneller Tipp.Core 2 Duo hat geschrieben: (…) Den E6300 könntest du ziemlich hoch übertakten, wenn es nötig ware...
Das ist kein Quatsch sondern liegt einfach daran, dass die Videodateien nahezu linear gelesen und geschrieben werden. Eine Auslagerung des Speicherbedarfs läuft mittels Random Access und ergibt daher neben einer merklich höreren Latenzzeit und einem (zugegebenermaßen gering) höheren Stromverbrauch, einen höreren Abnutzungsgrad. Folglich entsteht eine Senkung der MTBF und daraus resultiert nun mal ein kürzerer Zeitraum bis zu einem Ausfall, sprich kürzere Lebenszeit.PowerMac hat geschrieben:Das halte ich für Quatsch. Die Festplatte läuft und liest und schreibt ständig Video-Dateien. Es wäre unerheblich, wenn sie auch noch virtuelle RAM-Dateien lesen und schreiben müsste. Davon hängt die Lebensdauer nicht ab.Alpinist hat geschrieben: (…) Abgesehen sparst Du nicht nur Zeit, sondern auch das Auslagern auf die Festplatte, was wiederum die Lebenszeit dieser erhöht. (…)
Dieser Hinweis macht duchaus Sinn, wenn man die Ablösung des neuen Systems denkt. Man könnte somit sicher ein, zwei Monate oder länger überbrücken um dann auf eine neuere Chipgeneration oder einfach günstigere Chippreise zurückgreifen zu können.steveb hat geschrieben:Halte ich auch für kaum lohnenswert. je nach vorsystem, ist der Performancegewinn schon so, ziemlich enorm.PowerMac hat geschrieben: Welch professioneller Tipp.
Alpinist hat geschrieben:Das ist kein Quatsch sondern liegt einfach daran, dass die Videodateien nahezu linear gelesen und geschrieben werden. Eine Auslagerung des Speicherbedarfs läuft mittels Random Access und ergibt daher neben einer merklich höreren Latenzzeit und einem (zugegebenermaßen gering) höheren Stromverbrauch, einen höreren Abnutzungsgrad. Folglich entsteht eine Senkung der MTBF und daraus resultiert nun mal ein kürzerer Zeitraum bis zu einem Ausfall, sprich kürzere Lebenszeit.PowerMac hat geschrieben: Das halte ich für Quatsch. Die Festplatte läuft und liest und schreibt ständig Video-Dateien. Es wäre unerheblich, wenn sie auch noch virtuelle RAM-Dateien lesen und schreiben müsste. Davon hängt die Lebensdauer nicht ab.
Grüße
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Das ist immer noch Quatsch, weil Daten niemals linear gelesen und geschrieben werden. Videodateien bestehen fast immer aus vielen kleinen Dateien, Grafiken, Audioschnipseln, vielen Blöcken, die nie physikalisch in einem Zug gelesen oder geschrieben werden können. Da wird trotzdem wild herumgesprungen.Alpinist hat geschrieben:Das ist kein Quatsch sondern liegt einfach daran, dass die Videodateien nahezu linear gelesen und geschrieben werden. Eine Auslagerung des Speicherbedarfs läuft mittels Random Access und ergibt daher neben einer merklich höreren Latenzzeit und einem (zugegebenermaßen gering) höheren Stromverbrauch, einen höreren Abnutzungsgrad. Folglich entsteht eine Senkung der MTBF und daraus resultiert nun mal ein kürzerer Zeitraum bis zu einem Ausfall, sprich kürzere Lebenszeit.PowerMac hat geschrieben: Das halte ich für Quatsch. Die Festplatte läuft und liest und schreibt ständig Video-Dateien. Es wäre unerheblich, wenn sie auch noch virtuelle RAM-Dateien lesen und schreiben müsste. Davon hängt die Lebensdauer nicht ab.
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Das ist kein Vorteil. Das ist fahrlässig und unprofessionell. Stabilität ist wichtig, nicht Leistung.Alpinist hat geschrieben:(…) übertakte ich doch meinen alten mal kurz um mehr Leistung zu haben, wenn er kaputt geht, ists auch egal. Also mehr Leistung und ggf. nur Vorteile. (…)
Stefan hats verstanden, Du nicht aber was solls. Schau Dir mal die Fragmentierung Deines Swap-Space an und vergleich das mal mit der Anzahl an physisch verteilten Blöcken Deines komplexesten Projektes.PowerMac hat geschrieben:Das ist immer noch Quatsch, ... vielen Blöcken, die nie physikalisch in einem Zug gelesen oder geschrieben werden können. Da wird trotzdem wild herumgesprungen.Alpinist hat geschrieben: nahezu linear gelesen und geschrieben werden. ... Random Access ... eine Senkung der MTBF ... sprich kürzere Lebenszeit.
Du solltest immer noch jedem überlassen diese Bewertung durchzuführen. Im Falle einer Betrieblichen Nutzung stimme ich Dir zwar zu, für einen Heimanwender muss dies nicht der Fall sein (z.B. schwacher Rechner für HDV Schnitt).PowerMac hat geschrieben:Das ist kein Vorteil. Das ist fahrlässig und unprofessionell. Stabilität ist wichtig, nicht Leistung.Alpinist hat geschrieben:übertakte ich doch meinen alten mal kurz um mehr Leistung zu haben, wenn er kaputt geht, ists auch egal. Also mehr Leistung und ggf. nur Vorteile.
Das hängt bei allem Respekt noch von der Völle der Festplatte ab. Mein virtueller Speicher ist wunderbar in einer Reihe. Mein komplexestes Projekt dagegen stärker verteilt.Alpinist hat geschrieben:(…) Schau Dir mal die Fragmentierung Deines Swap-Space an und vergleich das mal mit der Anzahl an physisch verteilten Blöcken Deines komplexesten Projektes. (…)
:DAlpinist hat geschrieben:wenn Du bis nach Weihnachten warten kannst, solltest Du dies auch tun.
Ich rede hier von Fragmentierung der Auslagerungsdatei bzw. -partition im Vergleich zur Anzahl der belegten Blöcke Deiner Nutzdaten. Fakt ist, das diese zu weiten Teilen immer zusammenhängen, dafür sorgt das Betriebssystem soweit es möglich ist.PowerMac hat geschrieben:Das hängt bei allem Respekt noch von der Völle der Festplatte ab.Alpinist hat geschrieben:(…) Schau Dir mal die Fragmentierung Deines Swap-Space an und vergleich das mal mit der Anzahl an physisch verteilten Blöcken Deines komplexesten Projektes. (…)
Das hingegen ist Quatsch. Schau dir die Blockebene mal an, nicht das was dir Dein Betriebssystem anzeigt. Das Betriebssystem legt nahezu willkürlich die Daten im reservierten Bereich ab, nur mit einem Dateibrowser kannst Du das gar nicht erkennen - Du siehst nur einen Bereich, so wie Du es schilderst. Eine nach außen sichtbare Einheit hat mit Sortierung noch herzlich wenig zu tun.PowerMac hat geschrieben:Mein virtueller Speicher ist wunderbar in einer Reihe.
Es geht nicht um die Entfernung zwischen Blöcken sondern um jeden Sprung zwischen den Blöcken, da dann der Arm bewegt und wieder gestoppt werden muss. Je weniger Sprünge desto geringer die Belastung der Hardware. Ich glaub dir sofort, dass Du z.B. 3 Teile hast die sauber verteilt sind. Dies macht aber nur zwei Sprünge. Wenn diese vom Programm nun in den virtuellen Speicher gelagert werden, macht das ganz schnell 3^n Sprünge aus, je nach Größe der Datei, der Auslastung des realen Arbeitsspeichers und der Effizienz des Programms und des Betriebssystems.PowerMac hat geschrieben:Mein komplexestes Projekt dagegen stärker verteilt.
Aber dieses Jahr ist noch ein 'Generationenwechsel' bei den Prozessoren (Pentium 4 und D Restbestände) angesagt und daher wird der Effekt stärker als üblich erwartet.Schleichmichel hat geschrieben::DAlpinist hat geschrieben:wenn Du bis nach Weihnachten warten kannst, solltest Du dies auch tun.
Den Trick kennen die Hersteller auch schon...
Danke und ja, ich glaube auch, dass er weg ist - nach diesem langen Post brauch ich ein Bier ;-)Schleichmichel hat geschrieben:Nette Seite, Alpinist. BeeZee ist aber, glaube ich, nach euren Ausführungen weggeflogen :)
BeeZee hat geschrieben:Mein Anwendungsbereich fokussiert sich hauptsächlich auf Adobe Premiere Pro2, AE 7 und Photoshop CS. Nebenbei arbeite ich auch noch mit Sequencer-Software (Cubase4), was eher im Audiobereich Ressourcen verschlingt.
Können die Programme die Graphikchips zur Beschleunigung nutzen? Wenn nicht bekommst Du für unter 100 EUR schon gute Karten. Evtl. kannst Du ja auch einen eingebauten Chip zurückgreifen.BeeZee hat geschrieben:Motherboard und Grafikkarte könnte ich noch ein paar Empfehlungen brauchen...