Anonymous hat geschrieben:
Hallo Stefan,
ich bin mir sicher.
Theoretisch stimmt deine Rechnung,
aber nur bei unkomprimierten Videos und die verwendet keiner.
Meine Rechnung stimmt auch bei komprimiertem Video praktisch, und zwar komprimiert mit z.B. DV-AVI, da ist die Bitrate gleich bleibend. Auch MPEG2 ist so einstellbar, daß eine gleich bleibende Bitrate raus kommt.
Anonymous hat geschrieben:
Die Datenmenge der einzelnen Videobilder sind, unabhängig vom Inhalt , beim Auslesen aus der Kameramatrix konstant. Aber bei den unterschiedlichen Bildinhalten setzt die Komprimierung an. Dabei spielen Farbe, Kontrast und Bewegungen eine wesentliche Rolle, d.h. zwei zeitlich gleichlange Sequenzen müssen nach der komprimierung nicht die gleiche Datenmenge enthalten.
In Abhängigkeit vom verwendeten Codec richtig. Deshalb habe ich aber auch danach gefragt, über welchen Codec wir hier überhaupt sprechen.
Anonymous hat geschrieben:
Die verschiedenen Codec's komprimieren die Videos auch unterschiedlich.
So ist z.B. eine MPEG2 codierte Videodatei erheblich kleiner, als das gleiche Video im AVI-Format, obwohl beide die gleiche Spieldauer haben.
Meist ja, obwohl eine "normal" codierte MPEG2 (Dateiendung *.mpg) durchaus größer sein kann, als z. B. eine mit DivX (=mpeg5) codierte Datei mit der Dateiendung AVI. Und schon haben wir wieder die Frage nach dem verwendeten Codec. Warum antwortet darauf nur keiner?
Anonymous hat geschrieben:
Die 2GB-Grenze ist bei ältern Bildbearbeitungsprogrammen softwarebedingt (Integerzahlen). Besonders Premiere hat sich damit schwer getan. Bei neueren Programmen für digitale Camcorder gibt es diese Grenze nicht mehr.
Einverstanden. Ich komme aus dem anderen "Lager", da kenne ich die Probleme seit 6.0 nicht und davor war ich noch nicht im Rennen. Bei den alten Premiereversionen kann's ja so sein. Interessant wäre dann jetzt wohl auch mal die Premiere Version und der Rechner selbst.
Gruß
Stefan