rush schreibt
Mich nervt allein der Grund-Tenor einer weniger Foristen die erschwingliche Preise oder bestimmte Marken stets mit Mist assoziieren.
Ich denke, es hat weder it Namen noch mit dem Preis zu tun.
Ich will auch nicht für Tom sprechen, kenne allerdings seine Qualitätsansprüche und die
Ergebnisse seiner Arbeiten.
Wer wie ich erst jetzt dazu kommt, das Audio seiner Aufnahmen auf den gleichen Rang zu
heben wie die Optik, der kommt an "Tests" vor dem Kauf nicht vorbei.
Es war schnell klar, dass ein MKE 416 für meine Naturaufnahmen ein finanzieller overkill im
Vergleich zum MKE 600 wäre, die Qualitätsunterschiede waren kaum darstellbar.
Das RØDE NTG 2 brauchte keinen Hörtest an den heimischen Geräten, beim Monitoring an der Fuji
mit Sennheiser 200 pro fiel bereits sehr deutlich auf, was guenni hier beschreibt:
Dabei ist der finanzielle Schritt von z.B. Rode NTG2 zu Sennheiser MKE600 gering, der Qualitätssprung aber teilweise beachtlich. Zumindest wenn man über richtige Monitore abhört. (beide Mikrofine im Vergleich mit Batteriebetrieb bei leiser Umgebung oder lauter Umgebung) Rauschen! Verzerrungen!
Sehr ähnlich war der Verlauf beim Vergleich der DJI mic 2 mit den RØDE.
Kaum klangliche Unterschiede habe ich beim DJI vs Sennheiser Profile wireless gehabt,
da hat das DJI wegen der unkomplizierten Kompatibilität mit der Pocket den Ausschlag gegeben.
Namen spielen bei mir keine Rolle, wobei es natürlich Präferenzen aus Erfahrung und Sympathie gibt,
finanzielle Aspekte schon, wenn es um Kosten und Nutzen geht.
Die Firma RØDE ist hier nicht als Firma negativ belastet, sondern wird produktbezogen bewertet.
Ihr blimp ist ein sehr gelungenes Teil, und wird hier sicherlich häufigen Einsatz bei Starkwind finden.
Vor allem mit ruessels Ohrwurm im Inneren... der sich bei allen Versuchen als Meister
in der Windaufnahme erwiesen hat, auch im Einsatz ohne blimp an den Sennheisern befestigt