Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑So 19 Okt, 2025 02:28
iasi hat geschrieben: ↑Fr 17 Okt, 2025 00:08
Und wieder ein Video, das mich von der Cine 12k überzeugt.
Die bringt gleich ein 8TB-Medium mit, während man für 4 von diesen 2TB-CFexpress-Karten einen Haufen Geld hinblättern müsste - was den Preisunterschied dahinschmelzen lässt.
Rein aus Interesse: was genau drehst Du für wen, um regelmäßig 8 TB Speicherplatz pro Drehtag in der Kamera zu benötigen und diesen nach dem Drehtag auf 8 TB Festplatten zu backupen, damit für den nächsten Drehtag wieder 8 TB freier Speicher vorhanden ist (wenn 2 oder 4 TB anscheinend nicht ausreichen)? Und wie schnell werden diese Projekte dann finalisiert, bis nach einem z.B. 5-tägigen Dreh die 40 TB archiviert werden können? Wie groß und vor allem wie schnell ist da Deine, doch sicher kostengünstige (weil für CFexpress reicht es nicht) Serverfarm für Schnitt und Archiv? Interne SSDs im Rechner können es ja unmöglich sein.
Frage: Was tut du, wenn 2 TB dann doch mal an einem Drehtag nicht ausreichen, weil du eine lange Einstellungen mehrmals wiederholen musst?
Ich hab gerne 8 TB in der Kamera, statt 2 TB. Das gibt mir einerseits Sicherheit und andererseits erspart es mir das Handling mit Speicherkarten.
Und ja - die Datenmengen sind problematisch. Daher will ich nicht während des Dreh´s damit konfrontiert werden.
Du hast bei der PYXIS 12K ähnliche Datenmengen, wie bei der Cine 12k.
Bei 12k/3:2/24fps sind die 2TB auch bei 8:1-Komprimierung in 1,2 Stunden vollgeschrieben.
Wenn ich in HFR drehe, reicht der 2TB Speicher nur für 35 Minuten.
Wer denkt, die PYXIS 12K sei so schön günstig, sollte die Folgekosten bedenken.
Der Mist ist immer auch die Zeit, die das Datenschaufeln benötigt.
Backups auf HDDs brauchen natürlich nochmal länger, aber auch das Kopieren auf die SSDs des Rechner dauert.
Dabei hab ich "nur" 12k im DCI-Format der Mini 12k und nicht 3:2 Open Gate.
Andererseits kommst du mit Red- und Arri-Cams auch auf solche Datenmengen.
Man kann bei den 12k-BMDs natürlich auf 8k gehen und die Datenmenge halbieren, was nicht so drastische Kompromisse erfordert, aber auf 4k würde ich nicht gehen.
pillepalles Grafik zeigt ja recht gut, dass die akzeptablen 8k/8:1 etwa auf der Größenordnung der Nikon ZR 6k/RedRaw NE liegen.