Ich habe die Aufgabe erhalten eine Konferenz auf Zoom zu streamen. Meine Frage ist, kann ich das Audio von den Saalmikros irgendwie abgreifen und in Zoom einspeisen oder gibt es da bessere/ einfachere Methoden.
Und was für Equipment benötige ich dafür.
Wer vergibt denn eine solche Aufgabe an jemanden, der keine Ahnung vom Job hat? Das verstehe wer will. Wichtige Konferenz, hm?
No-Budget: iPhone auf Stativ, Tonkabel ab Mischpult einstöpseln. Wenn‘s aber „gescheit“ sein soll, vielleicht auch mit lesbaren PP-Folien:
Wieso nicht eine Firma buchen, die so was routinemäßig macht, stell dich dann daneben und mach dich schlau, wie das alles geht. Als Praktikant quasi. Aufsaugen wie ein Schwamm. Für die nächste Konferenz.
Nicht Bescheid zu wissen ist doch keine Schande.
Sorry für den Rant, der ist nicht gegen dich, sondern gegen den Auftraggeber … aber manchmal …
Wenn ich mir in Erinnerung rufe, was "mein" alter Arbeitgeber an Aufwand geordert hat, um die Quartalsberichte ins Netz zu bringen, wird der Erkenntnisgewinn für den Einsteiger gegen Null gehen:
Mehrere 4k-PTZs mit zugehörigem Steuerpult, Funkstrecken + noch mal XLR-Kabel satt am Steuerpult, Licht auf den dicken Dollys.
Habe mich nicht lange genug aufgehalten um zu sehen, ob SDI-/HDMI-Mischmasch verwendet wurde oder nicht.
Ausserdem waren etliche Leute dafür unterwegs. So viele Augen hat der Mensch nicht, um allem folgen zu können.
EDIT: Aber prinzipiell gebe ich Dir Recht, was den Auftraggeber betrifft. Man sollte wenigstens wissen, was eine Brummschleife ist, bevor man so etwas übernimmt.
Warum es immer noch diese unsägliche völlig überflüssige Software Zoom gibt, kann nur mit geschicktem Marketing erklärt werden.
Zoom ist die unsicherste Streaming-Software, die man aktuell benutzen kann. Diese Datenschleuder ist so unsicher, dass alle großen Unternehmen deren Einsatz verboten haben.
Es gibt viele wesentlich besser geeignete Alternativen wie zB MS Teams, Cisco Webex oder Google Meet.
TheBubble hat geschrieben: ↑Di 07 Okt, 2025 15:29
Vielleicht im Hochschulumfeld?
Da sollte es mindestens eine studentische Mediengruppe geben, bei der man Ratschlag und Unterstützung anfragen kann. Notfalls wirft man die institutseigenen HiWis (Plural!) drauf.
Die Saalmikrofone in einen Rechner einzuspeisen ist ja nun keine Raketenwissenschaft.
Für mehrere Mikros braucht man ein Mischpult und von dort geht man in den Rechner, auf dem Zoom läuft.
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