@7river
Stell dir mal vor ähnliche uns so massiv überlegene Wesen kämen jetzt auf die Erde.
Die ganze Menschheit wäre so was von am Arsch…;))
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 19 Jul, 2025 17:35
@7river
Stell dir mal vor ähnliche uns so massiv überlegene Wesen kämen jetzt auf die Erde.
Die ganze Menschheit wäre so was von am Arsch…;))
Gruss Boris
Was auf fremden Planten bzw. der Abgeschiedenheit des Alls noch funktioniert, ist auf der Erde nur die immer gleiche leere Behauptung.
Zumal die Aliens zu etwas größeren Insekten verkommen sind - in Romulus wuseln sie in Massen herum, wobei dann selbst ihr Blut nur noch für eine Hindernislaufszene herhalten muss. Oder man macht sie mit einem Aufzug platt.
Im Zoo kann man sich Raubtiere jeder Größe ansehen. Mittlerweile sind die Aliens in Filmen zu einer Raubtiermeute verkommen. Eigentlich sind es Insektenvölker, bei denen die einzelnen Exemplare etwas größer geraten sind.
Das ist mittlerweile so was von ausgelatscht.
In der Serie werden die Aliens letztlich nur der Anlass sein, um die üblichen und bekannten Geschichten über Konzerne, Roboter und Menschen zu erzählen. Genau das zeigt der Trailer.
@iasi
Du bringst Dinge völlig durcheinander…Beziehungsweise womöglich du kennst Alien gar nicht wirklich …?
Wir haben hier auf der Erde im Zoo gar keine Raubtiere die ihre Babys in uns Menschen und in Tieren wachsen lassen..
Die sich verbreiten wie die Karnickel, innert kurzer Zeit gross und für uns sehr gefährlich werden.
Weil die viel schneller, besser gepanzert und viel stärker sind als wir.
Und deren Blut als Bonus noch eine Alien Säure ist, die sich innert kürzester Zeit durch zig Stockwerke Beton, Stahl und absolut alles frisst.
Kreativ genug (immer noch) für mein Geschmack.D
Und wenn solche Wesen hier leben würden ja dann wären wir Menschen (als Tiere) im Zoo gefangen…:))))
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 19 Jul, 2025 18:43
@iasi
Du bringst Dinge völlig durcheinander…Beziehungsweise womöglich du kennst Alien gar nicht wirklich …?
Wir haben hier auf der Erde im Zoo gar keine Raubtiere die ihre Babys in uns Menschen und in Tieren wachsen lassen..
Die sich verbreiten wie die Karnickel, innert kurzer Zeit gross und für uns sehr gefährlich werden.
Weil die viel schneller, besser gepanzert und viel stärker sind als wir.
Und deren Blut als Bonus noch eine Alien Säure ist, die sich innert kürzester Zeit durch zig Stockwerke Beton, Stahl und absolut alles frisst.
Kreativ genug (immer noch) für mein Geschmack.D
Und wenn solche Wesen hier leben würden ja dann wären wir Menschen (als Tiere) im Zoo gefangen…:))))
Gruss Boris
Was ist daran denn bitte kreativ, wenn man das nutzt, was schon der erste Film etabliert hatte?
Etwa solche Sätze wie: "Wenn ich kein Mensch bin, was bin ich dann?"
Eigentlich müsste die Antwort auf diese Frage lauten: "Lies Assimov oder schau dir Blade Runner an!" :)
Übrigens war bei den ersten beiden Alien-Filmen das Blut noch effektiv und bedrohlich eingesetzt worden - in Romulus war´s nur noch ein Szenen-Gimmik.
Das parasitäre Verhalten der Aliens ist eigentlich kein Vorteil, gerade weil sie sich durch diese komplizierte, mehrstufige Fortpflanzung nicht wie die Karnickel vermehren können.
Schau dir mal den Trailer genauer an - also Einstellung für Einstellung.
Die Effekte sind mau und haben eher etwas von einem Game.
Ansonsten ist da doch nur Belangloses zu sehen.
Die Prämisse?
A Quiet Place: Tag Eins
Starship Troopers war zumindest auch witzig und böse unterhaltsam.
Edge of Tomorrow hatte mehr als nur böse Aliens zu bieten.
...
Interssante Charaktere?
Etwa der Afro-Amerikaner mit der blau leuchtenden Pistole?
iasi hat geschrieben: ↑Sa 19 Jul, 2025 23:57
Schau dir mal den Trailer genauer an - also Einstellung für Einstellung.
Die Effekte sind mau und haben eher etwas von einem Game.
Ansonsten ist da doch nur Belangloses zu sehen.
warum anschauen? kannst du das nicht argumentieren?
iasi hat geschrieben: ↑Sa 19 Jul, 2025 23:49
Bei höheren Abschlüssen wird auch die Argumenation erwartet, bei der es gar nicht so sehr aufs Zeigen ankommt, denn es wird bei Behauptung, Begründung und Beleg/Beispiel meist nur "gelabert".
Du denkst dann sicherlich auch, dass du an einer Aufnahme erkennen kannst, wie sie aufgenommen, gegradet und ausgegeben wurde. Das ist natürlich ebenso erstaunlich.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 19 Jul, 2025 23:57
Was ist daran denn bitte kreativ, wenn man das nutzt, was schon der erste Film etabliert hatte?
Etwa solche Sätze wie: "Wenn ich kein Mensch bin, was bin ich dann?"
Die Effekte sind mau und haben eher etwas von einem Game.
Ansonsten ist da doch nur Belangloses zu sehen.
Vielleicht erst einmal abwarten, wie die Serie so ist! Hier handelt es sich nur um den Trailer. Jetzt im Vorfeld schon alles schlecht machen, halte ich für falsch. Du bist ja ziemlich schnell dabei, um mal vorsichtig auszudrücken, wenn’s ums Kritisieren geht.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
iasi hat geschrieben: ↑Sa 19 Jul, 2025 18:20
In der Serie werden die Aliens letztlich nur der Anlass sein, um die üblichen und bekannten Geschichten über Konzerne, Roboter und Menschen zu erzählen. Genau das zeigt der Trailer.
in der serie geht es um vieles und vielleicht auch um nichts. die aliens sind da, aber irgendwie auch nicht. sie sind mehr ein auslöser als ein zentrum. der trailer deutet an, was man vielleicht erwarten könnte, oder auch nicht. es wird gesprochen, gezeigt, geschnitten. menschen laufen durch gänge. roboter stehen herum. licht flackert in hallen, in denen dinge passieren. es könnte spannend sein, oder einfach nur bekannt. das, was man sieht, ist nicht neu, aber auch nicht alt. es erinnert an anderes, ohne wirklich etwas zu wiederholen. die atmosphäre ist da, aber greifbar ist sie nicht. worte werden gesagt, die nach bedeutung klingen. vielleicht geht es um konzerne, vielleicht nur um bilder. der ton macht etwas mit der stimmung. man fühlt irgendetwas, ohne zu wissen was. es ist viel technologie, wenig klarheit. es wird gefragt, aber selten geantwortet. die musik baut auf, ohne aufzulösen. am ende bleibt ein eindruck, der irgendwie da ist. die serie kommt. das reicht erstmal.
ich nicht hat geschrieben: ↑So 20 Jul, 2025 08:25
am ende bleibt ein eindruck, der irgendwie da ist. die serie kommt. das reicht erstmal.
Und genau das ist der Sinn eines Trailers, er soll die Lust darauf wecken die Serie zu schauen, nicht mehr und nicht weniger.
Und das Ergebnis des Trailers trifft auf (grundsätzlich) zwei Kategorien von Menschen.
Kategorie 1 bekommt Lust darauf und wird sich die Serie anschauen.
Kategorie 2 bekommt keine Lust darauf und beschließt schlichtweg sich die Serie nicht anzuschauen.
Dann gibt es noch die Kategorie X von Menschen, die aufgrund des Trailers zwar auch keine Lust bekommt sich die Serie anzuschauen, allerdings die eigene (und vollkommen subjektive) Meinung als unfehlbares Faktum wahrnimmt, daraus resultierend nicht in der Lage ist nachzuvollziehen weshalb es Leute geben kann, die Lust bekommen haben sich die Serie anzuschauen und anstelle zu realisieren, dass ein jedes Individuum eine individuelle Wahrnehmung hat, sich berufen fühlt in penetrant missionarischer Form die Leute, bei denen der Trailer positiv aufgenommen wurde, zu belehren und dies garniert mit verächtlicher Abwertung, resultierend aus eklatanter Sozialinkompetenz ggü. den Leuten, die den Trailer positiv wahrgenommen haben.
It is what it is ...
¯\_(ツ)_/¯
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
ich nicht hat geschrieben: ↑So 20 Jul, 2025 08:25
am ende bleibt ein eindruck, der irgendwie da ist. die serie kommt. das reicht erstmal.
Und genau das ist der Sinn eines Trailers, er soll die Lust darauf wecken die Serie zu schauen, nicht mehr und nicht weniger.
Und das Ergebnis des Trailers trifft auf (grundsätzlich) zwei Kategorien von Menschen.
Kategorie 1 bekommt Lust darauf und wird sich die Serie anschauen.
Kategorie 2 bekommt keine Lust darauf und beschließt schlichtweg sich die Serie nicht anzuschauen.
Dann gibt es noch die Kategorie X von Menschen, die aufgrund des Trailers zwar auch keine Lust bekommt sich die Serie anzuschauen, allerdings die eigene (und vollkommen subjektive) Meinung als unfehlbares Faktum wahrnimmt, daraus resultierend nicht in der Lage ist nachzuvollziehen weshalb es Leute geben kann, die Lust bekommen haben sich die Serie anzuschauen und anstelle zu realisieren, dass ein jedes Individuum eine individuelle Wahrnehmung hat, sich berufen fühlt in penetrant missionarischer Form die Leute, bei denen der Trailer positiv aufgenommen wurde, zu belehren und dies garniert mit verächtlicher Abwertung, resultierend aus eklatanter Sozialinkompetenz ggü. den Leuten, die den Trailer positiv wahrgenommen haben.
It is what it is ...
¯\_(ツ)_/¯
Interessant, dass es deiner Meinung nach keine Rolle spielt, wie ein Trailer gemacht ist.
Tja - für manche gibt es eben nur "gefällt mir" und "gefällt mir nicht". Analysen scheinen eine Überforderung darzustellen.
Und wenn man sie darauf hinweist, dass man einen Trailer auch einmal Einstellung für Einstellung etwas näher betrachten und bewerten kann, fühlen sie sich schon abgewertet.
Erstaunlich ist dabei vor allem, dass viele dieser Leute sich als erfahrene Profis betrachten. ;)
iasi hat geschrieben: ↑So 20 Jul, 2025 22:00
Interessant, dass es deiner Meinung nach keine Rolle spielt, wie ein Trailer gemacht ist.
Tja - für manche gibt es eben nur "gefällt mir" und "gefällt mir nicht". Analysen scheinen eine Überforderung darzustellen.
Und wenn man sie darauf hinweist, dass man einen Trailer auch einmal Einstellung für Einstellung etwas näher betrachten und bewerten kann, fühlen sie sich schon abgewertet.
Erstaunlich ist dabei vor allem, dass viele dieser Leute sich als erfahrene Profis betrachten. ;)
Und wieder ein eklatantes Beispiel deines defizitären Erwartungsmanagements sowie deiner nicht vorhandenen Sozialkompetenz.
Auch wenn ich mich jetzt wiederhole:
It is what it is ....
¯\_(ツ)_/¯
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
iasi hat geschrieben: ↑So 20 Jul, 2025 22:00
Interessant, dass es deiner Meinung nach keine Rolle spielt, wie ein Trailer gemacht ist.
Wenn ein Trailer beim Zuschauer Interesse weckt, hat er seinen Zweck erfüllt. Sollte er jedoch zu viel von der Handlung preisgeben, hat er meistens sein Ziel verfehlt. So ähnlich ist die Regel. Das bemerkt man auch oft an den Reaktionen der Zuschauer (Kommentare der User).
Dass du jetzt schon die komplette Handlung zu kennen glaubst und einzelne Einstellungen kritisierst, obwohl alles kurze Ausschnitte aus einem mehrstündigen Werk sind, wundert mich etwas.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Wo wir schon bei Trailer sind, die Lust auf (in diesem Fall) den Film machen, nachfolgend der brandaktuelle Trailer von "Predator: Badlands" ...
Ich hab nach Sichtung des Trailers auf jeden Fall Lust auf den Film bekommen, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass er von Dan Trachtenberg inszeniert wurde, der schon die Regie beim echt guten "Prey" und IMHO genauso sehenswerten "Predator: Killer of Killers" geführt hat.
Is Vorgemerkt ..
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Is wohl ein bisschen anders als man ursprünglich dachte, bzw. womit man gerechnet hatte wie es sein wird (was ich persönlich gut finde) ...
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Der Milliardär der den diesen Trans Human Hybrid herstellen will erinnert mich sehr an den jungen Zuckerberg…
Der Mark könnte auch ganz ähnlich kranke Pläne haben…;)))
Gruss Boris
Die Serie ist mau insziniert und die Story faul geschrieben.
Da werden Versatzstücke in einen Handlungstopf geworfen und mit Klischees vermischt.
Innere Logik wird hier zudem nicht ernst genommen.
Die Personen sind Abziehbilder und unglaubwürdig.
Eine 13jährige, die sich wie eine 7jährige verhält.
Unglaubwürdige Settings.
Inkonsitente Auflösungen.
...
und ein Alien, das mal so, mal so agiert, gerade so, wie es den Machern gefällt.
Die Inszinierung ist öde, einfallslos und langweilig - ein Beispiel, das alles sagt:
Da flüchtet also ein Darsteller vor dem Alien in einen Aufzug, dessen Türe sich sofort und schnell öffnet, sobald er die Taste drückt. Das Alien stürmt heran - die Aufzugstür fährt in nie gesehener Geschwindigkeit zu. Gerettet.
Schreckliches Timing.
Jott hat geschrieben: ↑So 17 Aug, 2025 08:10
Es heißt „inszenieren“ und „Inszenierung“, Herr Oberlehrer.
Und dennoch erhält die Serie nicht mehr als eine 4, also "ausreichend". ;)
Dein Beitrag wiederum, enthält wieder einmal nichts zum Thema - du verwendest scheinbar nicht gerne Zeit darauf, über den Themenbereich Film nachzudenken. Lieber verbringst du deine Zeit damit, solche Beiträge zu tippen. ;)
iasi hat geschrieben: ↑So 17 Aug, 2025 08:29
Und dennoch erhält die Serie nicht mehr als eine 4, also "ausreichend".
Bei den Kritikern kommt die Serie gut weg.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
iasi hat geschrieben: ↑So 17 Aug, 2025 08:29
Und dennoch erhält die Serie nicht mehr als eine 4, also "ausreichend".
Bei den Kritikern kommt die Serie gut weg.
Nicht bei allen.
Die Autoren der Serie waren leider faul. Story-Elemente wirken zusammengetragen, Szenen uninspiriert, Charaktere oberflächlich und geklaut, die Szenenauflösungen nicht nur vorhersehbar sondern z.T. frech - vor allem aber wird die Wirkung des Alien demontiert. Mal zerstückelt es einen bewaffneten Trupp in Sekunden, dann aber verlangt das miese Skript, dass die Hauptfigur einen Angriff übersteht. Da fehlt die innere Logik und alles wirkt schrecklich konstruiert.
Ich wiederhole nochmal das Beispiel: Eine Aufzugstür geht schwups auf und fährt sofort wieder zu, damit die Hauptfigur entkommt.
Warum schreibt man solch eine Klischee-Szene in ein Drehbuch, wenn einem dann nicht auch eine adäquate Auflösung einfällt.
Und das World-Building? Da wird einfach munter alles in den Topf geworfen, was den Machern aus anderen Filmen und Serien noch im Gedächtnis ist - und dann aber nicht mal ordentlich umgerührt, gekocht und gewürzt.
iasi hat geschrieben: ↑So 17 Aug, 2025 11:58
Nicht bei allen.
Aber beim großen Teil. Das heißt schon was.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Jetzt suchst du ein Highlight heraus und nimmst es als Vergleich, um Alien schlecht zu machen?
Dass die Alien-Serie kein Squid Game ist und nicht unbedingt ein so breites Publikum anspricht, ist doch wohl klar. Oder?
Sind Aufrufe, Einspielergebnisse oder Sternebewertungen Indizien für die Qualität einer Serie oder eines Filmes?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
7River hat geschrieben: ↑Mi 20 Aug, 2025 18:24
Jetzt suchst du ein Highlight heraus und nimmst es als Vergleich, um Alien schlecht zu machen?
Dass die Alien-Serie kein Squid Game ist und nicht unbedingt ein so breites Publikum anspricht, ist doch wohl klar. Oder?
Sind Aufrufe, Einspielergebnisse oder Sternebewertungen Indizien für die Qualität einer Serie oder eines Filmes?
Du hast doch auf die Aufrufe hingewiesen. Ich habe sie nur in Relation gesetzt.
Ich sehe mir gerade die 3.Folge an und "finde die Zeit" das hier zuschreiben - eigentlich ist es so, dass ich mir eine Auszeit nehmen muss, denn die Demontage all dessen, was das Alien ausgemacht hatte, ist nicht leicht zu verdauen.
Da ich so schnell keine Serie aufgebe und immerhin zwei Nebenfiguren interessant sind, halte ich durch - auch wenn´s schwer fällt.
@Iasi
Liegt an den Zielgruppen.
Comedy wie Adams Family Content war schon immer viel beliebter als Horror SF wie Alien, in absolut jedem Alter.
Sqiid Game bildet da eine absolute Ausnahme….
Aber auch nur weil in der Serie Teenie Idole mitspielen und auf morbide Weise Kinderspiele gespielt werden….
Wenn in der Alien Serie Taylor Swift oder Dua Lippa mitspielen würden dann wären die Erfolgsquoten logischerweise viel höher…;)))
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 20 Aug, 2025 19:58
@Iasi
Liegt an den Zielgruppen.
Comedy wie Adams Family Content war schon immer viel beliebter als Horror SF wie Alien, in absolut jedem Alter.
Sqiid Game bildet da eine absolute Ausnahme….
Aber auch nur weil die Serie so bunt ist und vor allem weil in der Serie Teenie Idole mitspielen…
Wen in der Alien Serie Taylor Swift oder Dua Lippa mitspielen würde sähen die Zahlen ganz anders aus.
Es liegt auch an der Qualität.
Wednesday 2 ist leider auch nicht mehr auf der Höhe der 1.Staffel, aber die neue Alien-Serie ist nicht mal gut als reiner SF-Horror. Die Inszinierung ist schwach, die Handlung ohne innere Logik und Glaubwürdigkeit, die Darsteller/Dialoge oberflächlich und z.T. dumm.
Es gibt nur einen Blonden, der eigentlich keine Regungen zeigt, und einen Farbigen, die beide etwas Leben versprühen. :)
Warum überhaupt Wednesday und Alien vergleichen ?
Beides eher düster gefilmt ?.:)))
Ebenso könnte ich Oppenheimer mit Ocean Eleven vergleichen….Beides mit sehr viel Style gefilmt
Oder Star Wars mit Barbie…Beides sehr effektlastig…
Bringt doch nix, alles völlig verschiedene Werke…
iasi hat geschrieben: ↑Mi 20 Aug, 2025 18:50
Du hast doch auf die Aufrufe hingewiesen.
Warum bist du auf meine Frage nicht eingegangen? Ach, egal, spar’s dir.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 20 Aug, 2025 20:52
Warum überhaupt Wednesday und Alien vergleichen ?
Beides eher düster gefilmt ?.:)))
Ebenso könnte ich Oppenheimer mit Ocean Eleven vergleichen….Beides mit sehr viel Style gefilmt
Oder Star Wars mit Barbie…Beides sehr effektlastig…
Bringt doch nix, alles völlig verschiedene Werke…
Die Qualität hat doch nichts mit dem Genre zu tun.
Die Serie ist schwächer insziniert und geschrieben, als alle Alien-Filme.
Wenn ich mir den einfach-banalen Aufbau so mancher Szenen in dieser Serie anschaue und dann immer wieder deren Auflösung, kann ich es durchaus auch mit Wednesday vergleichen.
Charakterzeichnung, Dialoge, innere Handlungslogik, Einsatz filmsprachlicher Mittel, ...
Nehmen wir doch mal eine Szene der 3.Folge: (SPOILER!!)
Unsere Hauptfigur will also ihren Bruder beschützen. Einige Rückblendenfetzen sollen ihre Motivation begründen - wir bekommen jedoch nur zwei Kinder zu sehen. Sie rennt also durch das Raumschiff, das in eine Stadt abgestürzt ist, aber aussieht, als hätte man umbauten Raum im Weltall schaffen wollen. Zuvor bekam man noch beengte Räume gezeigt, nun aber sieht es aus, wie eine leerstehende Fabrik. Aber OK - nicht so wichtig.
Bedeutender ist das Verhalten des Alien: Es entführt den Bruder und "fesselt" ihn in einem Container an die Wand. In diesem riesigen Raumschiff, durch das die Schwester rennt, findet sie ihn (wie auch immer) da die Autoren es so brauchen, um uns auf banalste Weise Spannung vermitteln zu wollen.
Der Bruder warnt noch, es sei eine Falle, doch schon erscheint das Alien am Eingang des Containers, schaut kurz herein und verschwindet. Da haben sich die Autoren auch schon den nächsten "spannenden" Moment aus dem Baukasten herausgepickt: Das Monster ist auf dem Dach (Wie originell!).
Schwesterchen sticht mal kurz mit ihrem kleinen Säbel durch das Metall und trifft das Alien. Säureblut!!! Brüderchen kann gerade noch seine Schwester wegstoßen und wird dabei zwar selbst getroffen, aber nur am Boden blubbert das gelbe Alienblut. Mehr fängt dann die Serie mit dem einst mal furchteinflößend inszinierten Säureblut gar nicht an. Vielmehr wird der Bruder mal eben vom Alienschwanz (den kennen wir ja auch aus den Filmen)
aufgespießt, aber schon ist´s Schwesterchen, die mal kurz verschwunden war, zur Stelle, um ihn zu retten: Natürlich zeigt uns das Alien auch noch die ausfahrbaren Beißerchen, damit unsere Heldin auch genügend Zeit hat, einen Haken darum zu legen und dadurch irgendwie das Monster zu fesseln und wegziehen zukönnen. (Hatten die Alien-Beisserchen dafür bisher passende Ösen?)
Brüderchen ist zwar aufgespießt worden, kann dann aber mal eben die Tastenbox eines Aufzugs öffnen und eine Neuverkabelung vornehmen, um das Problem mit der verklemmten Türe zu lösen. Dann schließt sich die Türe, aber das Schwesterchen wird vom Alien, das darin gefangen werden sollte, mit hineingezogen. (Das machen Monster schließlich so, statt sich selbst zu befreien.)
Am Ende verlieren Bruder und Schwester das Bewußtsein, während das geköpfte Alien im eigenen Säureblut wie in einer verschütteten Suppe liegt.
Da muss ich nun einmal zu einem klaren Urteil kommen: Faul und frech geschrieben und insziniert.
Zudem:
Das ikonische Alien wird in dieser Szene völlig demontiert und all das banalisiert, was in den Filmen furchteinflößend war.
Liest sich durchaus spannend die Szene.
Ich weiss nicht was daran nicht gut sein soll. Warum sollten 2 Jugendliche mit einer Stichwaffe es nicht schaffen ein Alien zu besiegen, wenn eine Frau in Unterwäsche mit einrm Hubstapler auf Beinen das auch schafft ? ;))
Gruss Boris
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