Deshalb kann man mit iasi ja auch nicht sachlich diskutieren... der hat's nicht so mit dem Machen ;)
Die Wand ist dann nichts anderes als ein natürlich Leuchte. Sie strahlt Licht ab - und zwar angenehm diffuses.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 21:28 @iasi
Du schreibst:
„Stell den Darsteller im richtigen Winkel neben eine weiße Wand und schon hast das Licht auf seinem Gesicht, das den Unterschied ausmacht“
Du weisst schon das sich sehr gute Darsteller sich auch bewegen müssen
und beim schauspielen den perfekten Winkel wahrscheinlich nicht beibehalten.
Ein Darsteller stellt man nicht einfach hin wie ein Möbel…;)))
Gruss Boris
Wenn man es dabei belässt, wird es digital eher künstlich aussehen. Dann korrigiert und gradet man das so, dass es aussieht, als wäre es mit einer Arri gedreht worden (sofern möglich).pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 21:40 Ja, ich weiß. Bei dir bricht gerade ein Weltbild zusammen, aber die Realität ist nun mal manchmal wirklich brutal. Willst du einen schlecht ausgeleuchteten Schülerfilm drehen, oder einen Flohzirkus ausleuchten? Dreh mal mit einer Kerze bei ISO 12.800 und schau dir an wie toll das Licht ist und wie das Bild aussieht...
"sachlich diskutieren" - und wieder solch ein Widerspruch zu dem, was du hier sonst beiträgst:pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 21:43Deshalb kann man mit iasi ja auch nicht sachlich diskutieren... der hat's nicht so mit dem Machen ;)
VG
Weil du deine Denkfehler erst in dem Moment erkennen wirst, wenn du sie in die Praxis umsetzen möchtest. Mit gut zureden haben es ja bereits alle versucht... aber du bleibst dabei. Dann dreh eben mit 5W Effektleuchten und ISO 12.800. Was soll ich dir sonst sagen?
Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich Spielfilme produziere? Du halluzinierst.
Man benötigt nur eben keine 3 Stunden, wenn man nicht die Lampen heranschaffen, aufbauen, mit Strom versorgen und einstellen muss.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 21:55 @iasi
Nein wirklich ?
Das weiss ich natürlich auch,
nur das wenn es dann Sonnenschein ist der die weisse Wand anstrahlt, der sich alle paar Minuten verändern kann und auch wird.
Sehr doof beim 3 Std Dreh vor der weissen Wand….;)
Genauso, wie du darauf kommst, was ich so mache oder nicht mache.
DU hast die große Klappe, nicht die anderen. Merkst du das denn nicht?
iasi nutzt die weiterentwickelte Sensortechnologie, um z.B. auch Lampenwatt zu sparen und schneller ans Ziel zu kommen.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 21:57 @ roki
Wenn man seinem Sensor etwas gutes tun möchte gibt man ihm genug Licht. Das gilt auch für Sony Kameras. Aber iasi spart mal wieder am falschen Ende (möchte mit 5W Lämpchen arbeiten) und erfreut sich dann lieber an einem denoisdem Bild. Sonst redet er immer vom Maximum was man herausholen soll, aber für sein Bild scheint das nicht zu gelten ;)
VG
Es hat sich die letzten Jahre aber nix weiterentwickelt ;) Und selbst andere Kameras sind nicht so viel schlechter als eine FX3 bei Low Light. Iasi hat einfach überhaupt keine Vorstellung wovon er redet. Er kann sich ja gerne die Aputure MC kaufen uind damit mal versuchen ein tolles Licht zu machen. Wird er aber nicht ;)
Wenn du manche Einstellung schlicht nicht drehen kannst, weil am nächsten Tag an einer anderen Location gedreht wird, dann geht durchaus etwas verloren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 22:19 @iasi
Man braucht doch keine extra 3 Stunden nur um ein paar Kabelrollen, Lightstands und Leuchten (zusammen mit sich selbst und der Kamera) heranzuschaffen und einzurichten….
Ob ich jetzt ein paar Reflektoren (die ja auch Stative brauchen) aufstelle oder zusätzlich ein paar Lampen/Negative Fill/Flags mit Kabelrollen oder Akkus, spielt doch zeitlich überhaupt gar keine Rolle.
Beziehungsweise auch wenn es mit mehr Licht und voller Kontrolle darüber, mit low ISO 1Std länger dauert und dafür am Schluss sehr gut ausschaut geht doch gar nix verloren.
Ich sehe schon, dass es mit deinen und pillepalles Erfahrungen nicht weit her ist. ;)
Die gute Kamera macht nicht den guten Film... wenn ein Film schlecht war, lag es noch nie an der Kamera.
Ja. Ich habe das Gefühl, kaum ist das Ziel erreicht (vllt. bis 2027?), überholt KI einiges und übernimmt. Jeder kann dann Filme (von sehr gut bis fast perfekt oder besser) per Text erstellen.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 23:50Die gute Kamera macht nicht den guten Film... wenn ein Film schlecht war, lag es noch nie an der Kamera.
Das wird angeblich (höchstwahrscheinlich) sehr rasant einiges ändern.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 23:54 Technisch vielleicht... aber man muss trotzdem eine gute Geschichte mit guten Bildern erzählen. Daran ändert auch die KI nichts.
Irgendein User hier im Forum (ich weiß leider nicht mehr wer das war) hatte in seiner Signatur den Spruch stehen:
Das ist nur eine Zwickmühle für denjenigen, der sich mit einer Szenenauflösung schwer tut, also nicht zwischen Nahen und Halbtotalen unterscheidet.Jott hat geschrieben: ↑Do 14 Aug, 2025 06:27 „ Wenn ich eine Szene in einem Schlafzimmer drehen muss, bei dem ein Arzt seinen Patienten besucht, mache ich nicht die Vorhänge zu und stelle dann das Zimmer mit Lampen voll. Ich ergänze das Licht, das durch das Fenster fällt und konzentriere mich auf die Halbtotale als Einstieg und dann die Halbnahen und Nahen, wofür dann auch nicht jedes Ekc des Zimmers ausgeleuchtet sein muss.“
Wieso schreibst du in der ersten Person? Süß.
Was machst du an einem Tag mit ziehenden Wolken, den man bei so was immer gern an der Backe hat? Dann kriegst du keine Continiuity hin. Der Lichteinfall im Zimmer wechselt extrem. Ein paar Blenden hin und her. Natürlich kann man sich für Sonne oder Wolken entscheiden und bei jedem Shot abwarten und Daumen drücken. Aber dir geht es ja um Zeiteffizienz.
Eine Zwickmühle! Die Grenze des Iasiversums!
Die Story schreibt doch auch die KIpillepalle hat geschrieben: ↑Mi 13 Aug, 2025 23:54 Technisch vielleicht... aber man muss trotzdem eine gute Geschichte mit guten Bildern erzählen. Daran ändert auch die KI nichts.
VG
Was du sagst kann man machen, wenn die Post nichts kostet. Aber effizient und nachhaltig ist eher der Dreh Night to Day in Innenräumen. So eine Spielszene braucht gerne eine Stunde und mehr, bis die sitzt und alle nochmal ihre Ideen ausprobiert haben. Da dann noch alle zehn Minuten die Kamera aufs Licht matchen nervt nach dem zweiten mal alle.iasi hat geschrieben: ↑Do 14 Aug, 2025 10:25Das ist nur eine Zwickmühle für denjenigen, der sich mit einer Szenenauflösung schwer tut, also nicht zwischen Nahen und Halbtotalen unterscheidet.Jott hat geschrieben: ↑Do 14 Aug, 2025 06:27 „ Wenn ich eine Szene in einem Schlafzimmer drehen muss, bei dem ein Arzt seinen Patienten besucht, mache ich nicht die Vorhänge zu und stelle dann das Zimmer mit Lampen voll. Ich ergänze das Licht, das durch das Fenster fällt und konzentriere mich auf die Halbtotale als Einstieg und dann die Halbnahen und Nahen, wofür dann auch nicht jedes Ekc des Zimmers ausgeleuchtet sein muss.“
Wieso schreibst du in der ersten Person? Süß.
Was machst du an einem Tag mit ziehenden Wolken, den man bei so was immer gern an der Backe hat? Dann kriegst du keine Continiuity hin. Der Lichteinfall im Zimmer wechselt extrem. Ein paar Blenden hin und her. Natürlich kann man sich für Sonne oder Wolken entscheiden und bei jedem Shot abwarten und Daumen drücken. Aber dir geht es ja um Zeiteffizienz.
Eine Zwickmühle! Die Grenze des Iasiversums!
Und schwer tut sich auch derjenige, der seine Kamera und seine Leuchten nicht auf die wechselnden Lichtverhältnisse einstellen kann.
Wenn draußen von Sonne auf Wolken umgeschalten wird und sich der Lichtstrom durchs Fenster reduziert - die Sonne scheint meist nicht direkt durchs Fenster - kann man Leistung und Farbtemperatur der ergänzenden Leuchtmittel anpassen und die Belichtung entsprechend einstellen.
Das Fenster ist eine Lichtquelle - hier dann die Hauptlichtquelle.
Man muss sich auch nicht unnötig mit langen Einstellungen und ziellosen Kamerabewegungen verkünsteln. Wer rechnen muss, wird sich auf die Aussage und nicht auf Gimicks konzentrieren - meist ist die gute alte Montage die beste Lösung.
Bei einer solchen Szene kommt man mit 2 Halbtotalen aus, die nicht einmal viel Dialog enthalten und kurz sind. Dann hat man Nah, Groß, Details.
Die beiden Halbtotalen sind dann nicht zentral und können schnell abgedreht werden. Wichtiger sind die Nahen, in denen man den Darstellern Zeit geben muss. In der Nahen sieht man dann nicht mehr viel vom Raum und dessen Ausleuchtung.
Wer sich zu viele Gedanken über ein Fenster in einer kurzen Halbtotalen macht, in der sowieso die Aufmerksamkeit den Darstellern gilt, verliert den Blick auf die wichtigen Naheinstellungen.