"sauber" ist ja gar nicht so einfach zu definieren. Im Sinne von 'ohne Störgeräusche' ist das natürlich objektiv/technisch beantwortbar (Fell und Co.), aber "sauber" im Sinne von Abbild des natürlichen Klangphänomens, da wird's schon schwieriger.
Wind, Brandung, Möwen, als möglichst störungsfreie ( also das typische Windkrachen aus schlechten Aufnahmen),Nicht zuletzt kommt es auf den 'Job' an, den die Aufnahme machen soll:
Hatte mal auf der Leuchtturm-Klippe von Nazareth, wo bei nahezu Windstille 20-Meter-Wellen markerschütternd in sich zusammenfielen, den Ohrwurm samt Windschutz genutzt. Meine eigenen Ohren hatten offenbar das enorm laute Rauschen der Wassermassen, die von den Felsen der Klippen zurückflossen, ausgeblendet. Auf der Aufnahme war es natürlich Ohrwurm-klar drauf. In diesem Fall hätte ein Richtmikro die Nachbearbeitung erleichtert. Je nach geplanter Nutzung kann das aber ein vernachlässigbarer Sonderfall sein.Jörg hat geschrieben: ↑So 10 Aug, 2025 09:04 Ergänzend, bzw weiterführend zu meinen Fragen und "Erkenntnissen" in diesem Beitrag,
über das Zoom Mictrak3
viewtopic.php?p=1268603#p1268603
zu dem abschließende Bemerkungen demnächst folgen:
Ich suche tips zu Mikros, die in der Lage sind, auch extreme Wind-Umweltgeräusche sauber aufzunehmen,
incl. der dazu notwendigen Utensilien wie Deadcats, etc.
Im Netz gibt es einiges, ich suche allerdings nach infos von Nutzern, die solche Teile tatsächlich im Einsatz
haben.
Hier sind ja einige am Wasser unterwegs, vielleicht ist da etwas input zu bekommen.
Zunächst mal geht es tatsächlich um Qualität, Preise sind erstmal Nebensache ;-))
Irgendwo habe ich noch clips für die Ohrwurmkapseln, damit können sie auf Holz geschraubt werden.... müsste ich suchen. Wenn die Kapsel mit dem Schalleinlass eben mit dem Brett sind (quasi Flächenmikrofon), sind noch weniger Windgeräusche.Wolfgangs tips zum Ohrwurm sind in Arbeit, der Handgriff schon längst gedrechselt ;-)