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Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?



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iasi
Beiträge: 28626

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von iasi »

ich nicht hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 13:19
iasi hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 13:10

Ja - schrecklich - so eine Raw-Kamera kostet 900€ und sprengt jedes Budget - zumindest das von Jott.

Aber für Jott´s Schüler braucht es das nicht und in dieselbe Situation wie Beethoven kommt er sicherlich nie.
hast du für diese behauptung mal eine belastbare quelle?
siehe oben

(einfach lesen, bevor tippen) ;)

Ach ja - und die Blackmagic Design Pocket Cinema Camera 4K Micro-Four-Thirds Mount gibt´s aktuell für € 899,57. ;)
Zuletzt geändert von iasi am Mo 28 Jul, 2025 13:24, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 28626

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 15:06 Iasi, du bist so peinlich. Und das merken doch alle.
Hast du´s mal wieder auf 2 Sätze gebracht.

Wenn ich mir den Thread hier so ansehe, dann stelle ich fest, dass die Spezialisten unbedingt was anschauen müssen, um dann doch auch nur zum Naheliegenden zu kommen. Dabei schaffen sie es sogar, sich selbst zu widersprechen.

Es sieht zwar nicht gut aus, aber GOP-Videocodecs und 25p genügen dennoch. :)

Aber wir leben ja im KI-Zeitalter und können es in der Post fixen. ;)

Übrigens muss man auch Schülern nicht unbedingt schlechte Qualität zumuten.



Jott
Beiträge: 22344

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von Jott »

Noch peinlicher! Der Beethoven- Clip hat überhaupt keine schlechte Qualität, die ist einwandfrei. Nur für 25p zu schnell geschwenkt, das ist alles.

Jetzt wieder du, pack eine andere Svhwurbelstory aus. Macht immer wieder Spaß.



iasi
Beiträge: 28626

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 17:34 Noch peinlicher! Der Beethoven- Clip hat überhaupt keine schlechte Qualität, die ist einwandfrei. Nur für 25p zu schnell geschwenkt, das ist alles.
Liest du eigentlich auch mal zuerst, was deine Finger eintippen, bevor du senden drückst.

Und Blackbox ist zudem anderer Meinung als du:

viewtopic.php?p=1268026#p1268026


Ich frag mich wirklich, wo all deine Erfahrung geblieben ist.

Also meine Erfahrung reicht von H264/GOP über all-i bis komprimiertes Raw und auch unkomprimiertes Raw.
Und es hatte durchaus Gründe, weshalb ich nicht bei H264/GOP geblieben bin.

Und du wolltest doch so professionell sein. Für ein Filmprojekt genügt dir also die Qualität, die Beethoven selbst bemängelt?


Es ist wirklich bedauerlich, wenn manche "Filmer" der Ansicht sind, dass selbst heute noch stark komprimiertes H264/GOP "einwandfreie" Qualität liefern würde. Zumal dann auch noch in 25p für ein 50p-Projekt.
Beethoven will etwas dazulernen - und dann wird ihm hier so etwas erzählt.



ich nicht
Beiträge: 181

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 18:38 Beethoven will etwas dazulernen - und dann wird ihm hier so etwas erzählt.
stell dir vor, beethoven hätte sein leben lang nur über musik gesprochen. über harmonien, über dissonanzen, über geniale ideen, die er „bald mal aufschreiben“ wolle.
er hätte freunde mit theorien beeindruckt, in salons diskutiert, sich beklagt, das andere nicht verstehen, wie tief seine gedanken über musik wirklich gehen.
aber keine einzige note hätte je das licht der welt erblickt. kein motiv, kein thema, keine sinfonie.

wir würden heute sagen: großer schwätzer, aber kein komponist. und seine stille wäre nicht die eines tauben genies ... sondern die eines mannes, der sich nicht getraut hat, anzufangen.
wenn du also im keller drehst, wo kein licht ist, brauchst du vielleicht einfach jemanden, der licht mag.



Ludwig van Beethoven
Beiträge: 14

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von Ludwig van Beethoven »

iasi hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 17:33 Übrigens muss man auch Schülern nicht unbedingt schlechte Qualität zumuten.
Was? Hahahaha, ist doch wohl der Witz des Tages! ;-)
Die Schüler können Qualität - egal, welcher Art - gar nicht mehr wahrnehmen, genießen & würdigen, weil sie sich die ganze Zeit mit medialem Müll Marke Tiktok & Co zuschütten! Sie sind latente Asoziale-Medien-Alkoholiker. So sieht das aus!



iasi
Beiträge: 28626

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von iasi »

Ludwig van Beethoven hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 19:50
iasi hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 17:33 Übrigens muss man auch Schülern nicht unbedingt schlechte Qualität zumuten.
Was? Hahahaha, ist doch wohl der Witz des Tages! ;-)
Die Schüler können Qualität - egal, welcher Art - gar nicht mehr wahrnehmen, genießen & würdigen, weil sie sich die ganze Zeit mit medialem Müll Marke Tiktok & Co zuschütten! Sie sind latente Asoziale-Medien-Alkoholiker. So sieht das aus!
Schüler sind eine der größten Gruppen an Kinogängern.
Was meinst du wohl, warum Kinder-, Jugend- und Familienfilme gerade in D so erfolgreich sind.

Und wenn du eine so schlechte Meinung über die Schüler hast, weiß ich gar nicht, weshalb du dich überhaupt mit ihnen abgibst.
Solltest du sie aus den medialen Tiefs holen wollen, dann solltest du dabei vielleicht auch versuchen, mit ihnen Qualität anzustreben.

Also ich hatte auch schon etwas mit Schülern gemacht und fand sie kreativ und auch qualitätsbewußt. Sie zogen keine Vergleiche mit Tiktok & Co-Videos sondern mit Kinofilmen.

Zumal du ja über Lehrer ablästerst:
Lehrer sind gewissermaßen "Funktionäre" in einem hoffnungslos antiquierten System; von denen erwartet man, wenn sie denn überhaupt mal kreativ tätig werden, gewiss keine perfekten Ergebnisse. Ob Arbeitsblatt, PP-Präsentation, Bild oder Ton: Sieht fast immer scheiße und irgendwie lieblos aus, wenn ein Lehrer am Werk war. Das ist jetzt die eine Seite.
Aber selbst empfindest du es als Witz, wenn man fordert, auch Schülern nicht unbedingt schlechte Qualität zuzumuten. ;)
Zuletzt geändert von iasi am Mo 28 Jul, 2025 20:34, insgesamt 1-mal geändert.



ich nicht
Beiträge: 181

Re: Ruckelige Bewegungen - noch was zu retten?

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Mo 28 Jul, 2025 20:28 Schüler sind eine der größten Gruppen an Kinogängern.
Was meinst du wohl, warum Kinder-, Jugend- und Familienfilme gerade in D so erfolgreich sind.
schüler gehören zu den größten gruppen unter den kinogängern. das gilt nicht nur für deutschland, sondern weltweit.
kino ist für viele kinder und jugendliche ein besonderes erlebnis. es ist oft einer der ersten „eigenständigen“ ausflüge mit freunden. ein kinoticket ist bezahlbar, der saal dunkel, die welt auf der leinwand groß.
man kann lachen, träumen, mitfibern ... und das gemeinsam. deshalb funktionieren kinoerlebnisse in der schulzeit so gut. die emotionale bindung an filme, die man als kind gesehen hat, bleibt oft ein leben lang.
und das wissen auch die filmstudios.

familienfilme, jugendabenteuer und animationsfilme haben eine klare zielgruppe. sie bieten identifikationsfiguren, altersgerechten humor und klare werte. außerdem bringen kinder nicht selten eltern oder großeltern gleich mit ins kino.
so wird aus einem ticketverkauf plötzlich eine familienkarte. kein wunder also, dass diese filme wirtschaftlich so attraktiv sind. sie laufen oft länger in den kinos als manch preisgekröhnter festivalfilm.
und sie werden öfter wieder angeschaut ... auch auf dvd oder im stream.

serien wie „die wilden kerle“, „fack ju göhte“ oder „bibi & tina“ waren in deutschland nicht zufällig erfolge.
sie trafen zielgruppengenau und emotional.
und oft auch generationsübergreifend. in familienfilmen finden sich kinder wieder, eltern manchmal auch. jugendfilme liefern identität, rebellion, liebeschaos ... aber bitte mit popsoundtrack.

werbung und marketing greifen dabei tief ins schulumfeld ein. es gibt klassenvorstellungen, lehrerbegleitung, pädagogisches begleitmaterial. so wird der kinobesuch auch schulisch „aufgewertet“.
kinobetreiber wissen das längst. programmkinos zeigen kinderfilmreihen, multiplexe bringen blockbuster ... beides funktioniert.

und die schüler? die kommen immer wieder, besonders wenn ferien sind oder das wetter schlecht.
für viele ist das kino der ort, an dem fantasie auf große bilder trifft. und das fesselt ... ganz unabhängig davon, wie alt man ist.
wenn du also im keller drehst, wo kein licht ist, brauchst du vielleicht einfach jemanden, der licht mag.



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