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Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!



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iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Do 21 Nov, 2024 20:49 Ist es Zufall, daß in jedem Thread in welchem es um den miserablen Zustand des deutschen Films geht, iasi direkt vorführt, warum das so ist? Der deutsche Ed Wood, aber ohne einen Film.... :-D
Oh ja - sicherlich hab ich nun all die deutschen Filme produziert, die im Ausland keine Beachtung finden. So wird´s sein.

Aber ich hab noch ein Ed Wood-T-Shirt mit dem Spruch "My next film will be better".
Eine gute Einstellung, die den Routiniers scheinbar abgeht. :)

Ich hab gerade nach Chantal auf Rotten Tomatoes gesucht - dem deutschen Kino-Hit 2024 - und bin nicht fündig geworden. ;)
Dabei wurde der doch von erfahrenen Leuten an professionellen Sets gedreht - ganz so wie es doch so viele hier für richtig halten. :)
Also soviel kann ich verraten: Ich war nicht an Chantal beteiligt. ;) Daher wohl auch der große Kassenerfolg in D. :)



7River
Beiträge: 4549

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Do 21 Nov, 2024 21:45
Soll ich nun schnell herausrennen und Aufnahmen machen, die ich dann bei youtube hochlade, um das Video schließlich hier zu verlinken?
Was soll das bringen?

Wo hast du das denn schon gemacht?
Oder Mr.Mecker?
Schließlich rede ich hier nicht ständig groß von Set-Erfahrung.
Nun ja, mir war nicht bewusst, dass Du über derartiges Equipment verfügst. Und diese Fragen stellen sich automatisch, nach den… jahrelangen Diskussionen. Ist ja nicht von mir böse gemeint.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Do 21 Nov, 2024 21:45
Schließlich rede ich hier nicht ständig groß von Set-Erfahrung.
Das wäre ja auch noch schöner angesichts deiner Posts, außerdem glaubst du offensichtlich auch noch, du hättest ne Ahnung von echten Produktionen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 08:37
iasi hat geschrieben: Do 21 Nov, 2024 21:45
Schließlich rede ich hier nicht ständig groß von Set-Erfahrung.
Das wäre ja auch noch schöner angesichts deiner Posts, außerdem glaubst du offensichtlich auch noch, du hättest ne Ahnung von echten Produktionen.
Und du hast also eine Ahnung davon, wie eine erfolgreiche deutsche Produktion abläuft. ;)

Warum denke ich bei dir immer wieder an einen Fußballtrainer, der ständig davon erzählt, wie trainiert und gespielt werden muss, dessen Mannschaft jedoch nur verliert.
Und ganz verbissen hält er an seiner Spieltaktik fest.

Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann.
Du bist ein Routinier, der nur das abarbeitet, was er schon immer so gemacht und verinnerlicht hat.



7River
Beiträge: 4549

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43
Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann.
Man muss aber auch Anschluss finden, sich in eine Gruppe einfügen (können). Teamfähig sein.

Mir tut es schon etwas leid, dass jemand wie Du, der großes Fachwissen besitzt und ein großes Bedürfnis verspürt, einen Film auf die Beine zu stellen, nicht zum Zug kommt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Bildlauf
Beiträge: 2116

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Do 21 Nov, 2024 09:59
Bild
Nur wenn Du so produzierst könnte das Problem sein, daß der Film auch nach Roboterstil ausschaut.
Weil Du vielleicht übereffizient sein möchtest und daraus resultierend dann auch Frage Teamstimmung.

Mein "Gefühl" sagt mir die Krux beim deutschen Film liegt beim Drehbuch, Regie, Schauspiel. Also häufig wirkt es etwas gestelzt für meinen Geschmack.

Du musst für Dein Vorhaben erstmal Leute finden, die sich vertraglich darauf festlegen, daß der geplante Spielfilm Vorrang hat beim Eintreffen eines gut bezahlten Jobs anderer Art.
Wer macht das?

Dann die Frage der Entscheidungen, wenn sich alle gleich einbringen, alle haben dann ja gleiche Stimmanteile.

Willst Du denn mal ein Proof of concept machen im Rahmen zb eines Kurzfilms, ob Deine Rechnung aufgeht? Das hast Du bislang nicht beantwortet.

Ob Du nun ein reiner "Datenblatt-Theoretiker" bist oder tatsächlich ein kompetenter Praktiker, das wird man wahrscheinlich nie als Info bekommen.

Eigentlich sollten Fußballtrainer und Professoren auch eigene praktische Erfahrung haben, auch wenn die eigentlich nur "lehrend" tätig sind.
Es ist halt schwierig nur schlau daherzureden ohne mal den Beleg einer praktischen Arbeit zu liefern, das ist aber nur meine Meinung.



macaw

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von macaw »

7River hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 15:41 Mir tut es schon etwas leid, dass jemand wie Du, der großes Fachwissen besitzt und ein großes Bedürfnis verspürt, einen Film auf die Beine zu stellen, nicht zum Zug kommt.
Es gibt so viele Leute, die nicht zum Zug kommen oder nur Schrott produzieren, weil sie Filme machen mit allem möglichen in Verbindung bringen: Das perfekte Bild oder der perfekte Ton, Schnitt oder Schauspieler, Musik, VFX, Drehbuch, der perfekte Zeitpunkt, viel Geld investieren oder sparen und checken gar nicht daß es dem Zuschauer schnurz ist und der nur was packendes für seine Kohle und die Zeit die er dafür opfert sehen will. Ich kenne viel zu viele solcher Leute und - soviel Ehrlichkeit muss sein - war in der Vergangenheit sogar selbst einer, dem keine Story gut genug war um daraus was zu machen. Der deutsche Film hingegen krankt daran, daß man eine Industrie der Unterdurchschnittlichkeit aufgebaut hat, die fast nur aus Vetternwirtschaft besteht. Es braucht Macher, die was tolles verfilmen wollen und können, dann findet sich ein Publikum.
Zuletzt geändert von macaw am Fr 22 Nov, 2024 17:59, insgesamt 1-mal geändert.



MrMeeseeks
Beiträge: 2361

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von MrMeeseeks »

iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 08:37

Das wäre ja auch noch schöner angesichts deiner Posts, außerdem glaubst du offensichtlich auch noch, du hättest ne Ahnung von echten Produktionen.
Und du hast also eine Ahnung davon, wie eine erfolgreiche deutsche Produktion abläuft. ;)

Warum denke ich bei dir immer wieder an einen Fußballtrainer, der ständig davon erzählt, wie trainiert und gespielt werden muss, dessen Mannschaft jedoch nur verliert.
Und ganz verbissen hält er an seiner Spieltaktik fest.

Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann.
Du bist ein Routinier, der nur das abarbeitet, was er schon immer so gemacht und verinnerlicht hat.
Deswegen verdient er damit auch sein Geld und du grübelst Tage darüber nach ob sich eine BMCC 6k für lächerliche 1700€ für dich lohnen, weil du genau weißt das Geld kommt zumindest nicht durch die Nutzung einer Kamera wieder rein.

Und wenn er der Fußballtrainer ist dann bist du der Rentner der von der Tribüne zuruft wie man zu spielen hat, während er selber in seine Blütezeit ein lausiger Spieler war.

Du planst in deinem Kopf den großen Film, studierst die Datenblätter der "perfekten" Kamera und in deinem ganzen Leben hast du noch nie auch nur eine Lampe aufgestellt. Wer noch nie etwas angegangen hat, ist auch noch nie gescheitert und wer nie scheitert macht alles richtig, so denkst du jedenfalls.

Hättest du mal die halbe Energie die in deinen ganzen Rechtfertigungen steckt dazu genutzt klein anzufangen, hättest du inzwischen etwas vorzuweisen. Stattdessen sehen wir sicherlich in 2035 wie du bereits 100.000 Beiträge hast und noch immer auf die perfekte Kamera wartest.

Wie aber schon vorher erläutert, ein lausiger Schriftsteller schafft auch mit der besten Schreibmaschine nichts.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Skeptiker »

iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43 ... Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann. ...
Hinterfragen kann jeder alles. Das ist ok - ich nenne mich ja selbst den Skeptiker.
Die Frage bleibt, ob das Konzept sich in der Umsetzung bewährt - die Realität ist da unbestechlich!



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 15:41
iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43
Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann.
Man muss aber auch Anschluss finden, sich in eine Gruppe einfügen (können). Teamfähig sein.

Mir tut es schon etwas leid, dass jemand wie Du, der großes Fachwissen hat und großes Bedürfnis verspürt, einen Film auf die Beine stellen möchte, nicht zum Zug kommt.
In der Realität ist es nun einmal so, dass sich eine Gruppe in die Richtung bewegt, die einer oder einige wenige vorgeben.
Man muss sich doch nur ansehen, wie viele Stellenbezeichnungen es mittlerweile gibt. Und auch welche Riten am Set es gibt. :) Das Hierarchiendenken ist dabei fazinierend.

Letztlich sind es einige Personen, die für ihren Bereich Verwantwortung übernehmen.
Und es sind 1, 2 oder vielleicht 3, die eine Produktion überhaupt zum Laufen bringen und am Laufen halten. Und das ist dann ein Kraftakt, bei dem es nicht darum geht sich einzufügen.

Bei einem Film den DoP zu geben, ist nun einmal nicht der herausfordernste und aufzehrenste Job.
Einen Spielfilm von der ersten Idee bis zur Auswertung zu begleiten, nimmt mehr Zeit in Anspruch, als die 3 Monate, die hier so viele schon als einen existenzbedrohenden Zeitraum betrachten. ;):)

Es geht darum, Leute zu finden, die in ihrem Bereich die Verantwortung und Führung übernehmen - Leute auf die man sich verlassen kann und die am Ende liefern.
Da muss man sich nicht einfügen. Man muss nur Vertrauen haben.
Den bestmöglichen Ton erhalte ich nicht, indem ich ich mich mit den Tonleuten verbrüdere. Den bekomme ich, wenn ich sie machen lasse und auf ihren Ehrgeiz baue, aus den beschränkten Rahmenbedingungen das Beste herauszuholen - vor allem des Verantwortlichen.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Skeptiker hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 17:00
iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43 ... Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann. ...
Hinterfragen kann jeder alles. Das ist ok - ich nenne mich ja selbst den Skeptiker.
Die Frage bleibt, ob das Konzept sich in der Umsetzung bewährt - die Realität ist da unbestechlich!
Das Maß ist nun einmal das Ergebnis.

Nimm eine durchschnittliche Filmproduktion, die ein Budget von 3-4 Mio.€ hat.
Alle, die daran beteiligt waren und von diesem Geld bezahlt wurden, müssen sich dann fragen lassen, wie der Film dann zu bewerten ist.
Sehen ihn nur 5000 Leute im Kino, ist dies nicht berauschend.
Wird der Film von den Kritikern nicht gut aufgenommen?
Läuft er im Nachtprogramm in TV - oder wird er nur online gegen Bezahlung angeboten ...

Diese Realität ist wirklich unbestechlich.

Es ist dann vielleicht nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, die durch Abgaben, Gebühren und Steuern finanziert wurde.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

MrMeeseeks hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 16:58
iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43

Und du hast also eine Ahnung davon, wie eine erfolgreiche deutsche Produktion abläuft. ;)

Warum denke ich bei dir immer wieder an einen Fußballtrainer, der ständig davon erzählt, wie trainiert und gespielt werden muss, dessen Mannschaft jedoch nur verliert.
Und ganz verbissen hält er an seiner Spieltaktik fest.

Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann.
Du bist ein Routinier, der nur das abarbeitet, was er schon immer so gemacht und verinnerlicht hat.
Deswegen verdient er damit auch sein Geld und du grübelst Tage darüber nach ob sich eine BMCC 6k für lächerliche 1700€ für dich lohnen, weil du genau weißt das Geld kommt zumindest nicht durch die Nutzung einer Kamera wieder rein.
Welches Geld verdient er denn? Und hat er es sich denn auch verdient?
Ist es ein durch Abgaben, Gebühren und Steuern finanzierter Film?
Wenn so gut wie niemand den Film sieht, haben diejenigen, die ihn gemacht haben, das Geld denn auch verdient?

Macht der Film Verluste, hat irgendjemand Geld verloren. Dann hat "er" Geld erhalten und dafür nichts rentables geliefert.

"lächerliche 1700€"
Typisch, dass du keinerlei Relationen erkennst.
Mag ja sein, dass 1700€ für unseren MrMeeseeks lächerlich sind.
Für deinen Praktikanten ist das nicht lächerlich, denn dem zahlst du wahrscheinlich keine 1700€. ;)
MrMeeseeks hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 16:58 Und wenn er der Fußballtrainer ist dann bist du der Rentner der von der Tribüne zuruft wie man zu spielen hat, während er selber in seine Blütezeit ein lausiger Spieler war.

Du planst in deinem Kopf den großen Film, studierst die Datenblätter der "perfekten" Kamera und in deinem ganzen Leben hast du noch nie auch nur eine Lampe aufgestellt. Wer noch nie etwas angegangen hat, ist auch noch nie gescheitert und wer nie scheitert macht alles richtig, so denkst du jedenfalls.
Das ist ja mal wieder klassische Projektion.
"Groß", "perfekt" ... fehlt noch das bei dir immer gern geträumte "Meisterwerk", dem der Ruf nach Hollywood folgt. :)

Und das alles geht in deinen Träumen ohne Planung, denn du drehst deinen Druchbruch-Film ganz professionell und cinematisch, nachdem das Catering organisiert ist und sich die nette und professionelle Crew am Set versammelt hat. ;):)

MrMeeseeks hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 16:58 Hättest du mal die halbe Energie die in deinen ganzen Rechtfertigungen steckt dazu genutzt klein anzufangen, hättest du inzwischen etwas vorzuweisen. Stattdessen sehen wir sicherlich in 2035 wie du bereits 100.000 Beiträge hast und noch immer auf die perfekte Kamera wartest.

Wie aber schon vorher erläutert, ein lausiger Schriftsteller schafft auch mit der besten Schreibmaschine nichts.
Du verstehst einfach nicht den Sinn und Zweck von Diskussionen.
Für dich ist das ein Wettkampf, bei dem es dabei geht, den anderen von deiner Meinung zu überzeugen, also Recht zu bekommen und so zu gewinnen.
Dabei lernt man doch schon in der Schule die Erörterung.
Aber du musst ja leider immer schnell persönlich werden, weil du ja schon das Argumentieren nicht beherrscht. ;)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43

Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann.
Du bist ein Routinier, der nur das abarbeitet, was er schon immer so gemacht und verinnerlicht hat.
Ich weiß nicht wie du immer wieder auf diese schwachsinnige Behauptung kommst.

In Wirklichkeit ist, Produktionsabläufe und Workflows ständig zu optimieren, ein Dauerthema bei mir,
und das wird sich auch nie ändern. Schon allein wegen all de neuen Technik, die ständig raus kommt.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Fr 22 Nov, 2024 17:56, insgesamt 1-mal geändert.



ich nicht
Beiträge: 164

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 17:15 Das Maß ist nun einmal das Ergebnis.
schon lustig was du so schreibst



markusG
Beiträge: 5218

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von markusG »

Bildlauf hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 16:45 Mein "Gefühl" sagt mir die Krux beim deutschen Film liegt beim Drehbuch, Regie, Schauspiel. Also häufig wirkt es etwas gestelzt für meinen Geschmack.
Am Material mangelt es jedenfalls nicht. Ausgehend von Serien (sorry, habe lange keinen neueren DE Film mehr gesehen) sollte man annehmen, dass DE sowas wie Krimis einfach drauf hat. Aber sowas wie Fargo oder True Detective wäre sicher auch ohne weiteres in DE machbar, stattdessen kommt der X-te schnarchige Tatort (sorry an die Fans, aber ich finde sämtliche angelbiche "Ausnahmeepisoden" einfach nur langweilig). An Geld sollte das wohl am wenigsten hapern.

Da kommt dann sowas wie "Barbaren" raus, relativ unverbrauchter Stoff. Leidet mal wieder u.a. an den richtig schlechten Dialogen. Dann kommt eine Hohlbein-Serie ("Der Greif"? irgendwie sowas), gleiches Problem: potenziell interessanter Stoff, aber langweilige Inszenierung, doofe Dialoge..."Tribes of Europa"
...oh boy. Und "Hagen"...hab leider nur schlechtes drüber gelesen.

Und dann gibt es abseits von DDR und Nazis doch eine so reichhaltige Geschichte, dass sich da Stoff ohne Ende anbietet. Traut sich irgendwie keiner (mehr) ran, was bleibt sind diese gestelzten Werke der Nachkriegszeit, die nur zum Fremdschämen sind (nach heutigen Sehgewohnheiten wohlgemerkt). Andere Länder abseits der USA kriegen es ja auch hin, und da wächst Geld auch nicht auf Bäumen.



Sicki
Beiträge: 65

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Sicki »

Vielleicht würden die schwachen Storys und schlecht geschriebenen Dialoge weniger auffallen, wenn sie auf dem mit 60W ausgeleuchteten Hügel bei Blende 11 aufgenommen würden... Bin mir sicher die Kinos wären schlagartig wieder voll.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 07:44
iasi hat geschrieben: Do 21 Nov, 2024 21:45
Soll ich nun schnell herausrennen und Aufnahmen machen, die ich dann bei youtube hochlade, um das Video schließlich hier zu verlinken?
Was soll das bringen?

Wo hast du das denn schon gemacht?
Oder Mr.Mecker?
Schließlich rede ich hier nicht ständig groß von Set-Erfahrung.
Nun ja, mir war nicht bewusst, dass Du über derartiges Equipment verfügst. Und diese Fragen stellen sich automatisch, nach den… jahrelangen Diskussionen. Ist ja nicht von mir böse gemeint.
Ich kann den youtube-Videos, bei denen jemand ein paar Aufnahmen aus der Hand macht und dies dann Test nennt, nicht viel abgewinnen.
Oder solchen Rate-mal-Vergleichen, bei denen den Kameras eigentlich nichts abverlangt und vor allem auf das Grading verzichtet wird.
Ich hab zwar noch nie mit einer Alexa gedreht und kann auch nicht viel über Arri-Raw sagen, aber unkomprimiertes Raw ist erste Sahne.
Danach kommt Red-Raw. ;)

Was ich damit sagen will:
Man kann eine Kamera nicht anhand den Videos beurteilen, die man per LUT erhält.
Es kommt auch darauf an, was ein begnadeter Grader aus dem Material herausholen kann - und ich würde mich sicherlich nicht so bezeichnen.
Das Potential des Materials, das die Kamera liefert, ist nun mal wichtig.

Wenn ich eine Kamera teste, dauert es daher lange, bis ich mir ein Urteil darüber bilden kann.
Zumal man ja auch die Grenzen austesten und das Maximale herauskitzeln will.
Mein alte Red MX war bei Kunstlicht z.B. kritisch und profitierte von einem Korrekturfilter.
Oder eine Situation zu erhalten, bei der die Komprimierungsrate problematische Ergebnisse lieferte.

Viel wichtiger aber ist die Effizienz beim Dreh. Das hat für mich sogar mehr Priorität, als ein wenig Rauschen oder ein Verlust an Zeichnung in den Schatten, die eh nicht relevant wären.
Schnelligkeit ist wichtig.
Ich denke da an eine Szene in "Paris,Texas" nach einem Regenguß bei Sonnenuntergang.
Oder das Ende von "Die Duellisten". Da kann ich nur den Hut ziehen, wenn ich daran denke, was diese letzte Einstellung der Crew abverlangt haben muss. So einen Moment einzufangen ist eine Meisterleistung.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 17:45
iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 13:43

Wirklich Ahnung hat derjenige, der die Produktionsabläufe auch kritisch hinterfragen kann.
Du bist ein Routinier, der nur das abarbeitet, was er schon immer so gemacht und verinnerlicht hat.
Ich weiß nicht wie du immer wieder auf diese schwachsinnige Behauptung kommst.

In Wirklichkeit ist, Produktionsabläufe und Workflows ständig zu optimieren, ein Dauerthema bei mir,
und das wird sich auch nie ändern. Schon allein wegen all de neuen Technik, die ständig raus kommt.
Und warum reagierst du dann immer so ablehnend auf gerade den Einsatz von neuer Technik und bezweifelst fast schon reflexartig ihr Potential?

Ich habe diese Woche eine kleine Sache gedreht, bei der 2 Personen leicht versetzt hintereinander standen und ich eine Nahe mit beiden im Bild wollte. Ich musste die Bewegungsfreiheit von beiden einschränken, da sie sonst aus dem Schärfentiefenbereich hinausgekommen wären. 2 Blendenstufen hätten den Darstellern mehr Freiheit gegeben - aber die hatte ich nicht ohne großen Umbau.
Mit Blick auf die Uhr nimmt man dann die Beschränkung der Darsteller notgedrungen hin.
Mit einer C400 hätte ich auf eine höhere ISO-Empfindlichkeit umgeschalten und auf ein paar Details in den Schatten durch NR verzichtet, was mich bei dieser Nahen eh nicht stört. Aber die Darsteller hätten freier spielen können.



MrMeeseeks
Beiträge: 2361

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von MrMeeseeks »

Mit anderen Worten du hast keine Ahnung was du da eigentlich treibst und hast mehr Zeit gebraucht als eingeplant.

Wir wissen doch aber alle dass das auch nur wieder ein imaginärer Dreh war. Ist natürlich interessant dass du selbst in deiner Fantasie nichts auf die Reihe bekommst.

Die theoretische C400 hätte dich aber gerettet. Wie haben nur Leute davor gedreht.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 21:03

Und warum reagierst du dann immer so ablehnend auf gerade den Einsatz von neuer Technik und bezweifelst fast schon reflexartig ihr Potential?
Tu ich gar nicht, in Wirklichkeit ist das genaue Gegenteil der Fall.

Ich bin immer auf der Suche nach besserer Technik die mein Leben vereinfacht, verbilligt oder Abläufe verbessert, und ich bin immer der einer der Ersten, der neue Technik (oft genug auch gegen Widerstände) in den eigenen Workflow integriert, wenn sie Sinn für mich macht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Hayos
Beiträge: 321

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Hayos »

Ich bin hier schon seit über 10 Jahren regelmäßiger, meist stiller Mitleser. Aber ich habe noch nie auch nur ein Film oder-Fotoframe von iasi gesehen, obwohl er sich in einem Film/Videomacherforum bewegt und er schon über 26500 Posting hat. Dabei kann man heutzutage prima eigenes Bild- und Filmmaterial einbinden um die (oft gezwungenermaßen) technischen Diskussionen verständlicher zu machen.

Was sich vielleicht wie ein Vorwurf liest, ist eigenlich nur Bedauern über die vertanen Möglichkeiten zur Wissenbildung und Kommunikation hier im Slashcam-Forum. Ein Platz, wo ich es immer sehr schätze, dass Leute aus der Praxis mit eigenen (erstellten) Beispielen die Diskussion bereichern - sonst wäre ich bestimmt nicht so häufig hier.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

MrMeeseeks hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 23:54 Mit anderen Worten du hast keine Ahnung was du da eigentlich treibst und hast mehr Zeit gebraucht als eingeplant.

Wir wissen doch aber alle dass das auch nur wieder ein imaginärer Dreh war. Ist natürlich interessant dass du selbst in deiner Fantasie nichts auf die Reihe bekommst.

Die theoretische C400 hätte dich aber gerettet. Wie haben nur Leute davor gedreht.
Dass du das Beispiel nicht deuten kannst, überrascht mich nicht.
Viel zu konkret für dich.
Stattdessen wieder das Gerede über "Ahnung" und "Leute".

Jemand, der Schärfentiefe noch nie bewußt eingesetzt hat, kann sich natürlich so eine Situation nicht vorstellen.
Daher sind mit dir auch immer nur diese Wortgeplänkel statt inhaltliche Diskussionen möglich. ;):)



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Hayos hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 06:25 Ich bin hier schon seit über 10 Jahren regelmäßiger, meist stiller Mitleser. Aber ich habe noch nie auch nur ein Film oder-Fotoframe von iasi gesehen, obwohl er sich in einem Film/Videomacherforum bewegt und er schon über 26500 Posting hat. Dabei kann man heutzutage prima eigenes Bild- und Filmmaterial einbinden um die (oft gezwungenermaßen) technischen Diskussionen verständlicher zu machen.

Was sich vielleicht wie ein Vorwurf liest, ist eigenlich nur Bedauern über die vertanen Möglichkeiten zur Wissenbildung und Kommunikation hier im Slashcam-Forum. Ein Platz, wo ich es immer sehr schätze, dass Leute aus der Praxis mit eigenen (erstellten) Beispielen die Diskussion bereichern - sonst wäre ich bestimmt nicht so häufig hier.
Du willst Bildchen sehen, weil du nur dann diskutieren kannst?
Dafür habe ich eigentlich nur Bedauern.

Leute aus der Praxis sollten sich eigentlich vorstellen können, was es bedeutet, zwei Personen leicht versetzt hintereinander stehen zu haben und bei Normalbrennweite für eine Naheinstellung eine bestimmte Blende zu benötigen, um beide Personen scharf abzubilden.
Wenn der Zusammenhang zwischen Blende und Schärfentiefe nicht klar ist, muss man gar nicht erst damit beginnen, über die Vorteile von höheren Empfindlichkeiten zu diskutieren.

So etwas sollte man sich schon vorstellen und die Aufnahmeparameter antizipieren können:
Bild

Erst dann kann man auch nachvollziehen, welchen Bewegungsspielraum die Darsteller in dieser Einstellung haben.

Ein Mr.Mecker denkt dann nur an ein statisches Bild und meint, es ginge nur darum, beide scharf ins Bild zu bekommen. Sich vorzustellen, dass die Darsteller sich bewegen, vermag er schon nicht mehr.


Es ist doch schon auch bezeichnend, wenn jemand z.B. bei ISO12.800 nur an Nachtaufnahmen denkt. :)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

Und wieder mal ist alles was du in Wirklichkeit zu bieten hast nur ein fremdes Bild aus einem uralten S/W Schinken.

Wo sind denn all die modernen Bilder, die du angeblich mit deinen abgeblendeten ISO12.800 auf deinem Hügel immer machst?

Fehlanzeige.

Entweder existieren die nur in deiner Phantasie, oder du schämst dich dafür so sehr, daß du dich nicht mal traust sie uns mal zu zeigen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 07:42 Und wieder mal ist alles was du in Wirklichkeit zu bieten hast nur ein fremdes Bild aus einem uralten S/W Schinken.

Wo sind denn all die modernen Bilder, die du angeblich mit deinen abgeblendeten ISO12.800 auf deinem Hügel immer machst?

Fehlanzeige.

Entweder existieren die nur in deiner Phantasie, oder du schämst dich dafür so sehr, daß du dich nicht mal traust sie uns mal zu zeigen.
Wie kindisch ist das denn nun?
Zeig´s sonst glaub ich dir´s nicht!

Gleichzeitig aber immer von professionellen Sets reden, dann aber Beispiele von solchen als "uralten S/W Schinken" abtun.

Typisch: Wenn dir keine Argumente mehr einfallen, wertest du einfach mal Klassiker ab oder zweifelst die Aussagen von Leuten an, die wirklich große Produktionen verantworteten (The Creator).

Und bezeichnend, dass du an diesem "Bild aus einem uralten S/W Schinken" offensichtlich nicht erkennen kannst, worum es geht.
An "professionellen Sets" gewesen zu sein, scheint wohl nicht auszureichen, um auch einen professionellen Blick zu entwickeln. ;)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 07:57

... wertest du einfach mal Klassiker ab oder zweifelst die Aussagen von Leuten an, die wirklich große Produktionen verantworteten (The Creator).
Zunächst mal ist Rashoman objektiv betrachtet nichts als ein alter s/w Schinken, zweitens glänzt Creator doch nach deinen Aussagen immer dadurch, daß es eine Sparproduktion ist, und keine große Produktion die du so sehr hasst, und drittens zweifle ich keine Aussagen an, sondern die BTS Realität tut das.



iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 07:57

Und bezeichnend, dass du an diesem "Bild aus einem uralten S/W Schinken" offensichtlich nicht erkennen kannst, worum es geht.
An "professionellen Sets" gewesen zu sein, scheint wohl nicht auszureichen, um auch einen professionellen Blick zu entwickeln. ;)
Alles was ich erkenne ist deine kindische Vergötterung von Kurosawa.
Und ja, natürlich verstehe ich was eine Blende macht - mach dich nicht lächerlich.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 08:17
iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 07:57

... wertest du einfach mal Klassiker ab oder zweifelst die Aussagen von Leuten an, die wirklich große Produktionen verantworteten (The Creator).
Zunächst mal ist Rashoman objektiv betrachtet nichts als ein alter s/w Schinken, zweitens glänzt Creator doch nach deinen Aussagen immer dadurch, daß es eine Sparproduktion ist, und keine große Produktion die du so sehr hasst, und drittens zweifle ich keine Aussagen an, sondern die BTS Realität tut das.
Schon klar. Die Leute, die Rashomon und The Vreator gedreht haben, können dem erfahrenen Frank nicht das Wasser reichen.
Komm doch mal wieder auf den Boden zurück.

Übrigens:
Dass Rashomon ein s/w-Film ist, ändert nichts an der Schärfentiefe. ;)
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 08:17
iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 07:57

Und bezeichnend, dass du an diesem "Bild aus einem uralten S/W Schinken" offensichtlich nicht erkennen kannst, worum es geht.
An "professionellen Sets" gewesen zu sein, scheint wohl nicht auszureichen, um auch einen professionellen Blick zu entwickeln. ;)
Alles was ich erkenne ist deine kindische Vergötterung von Kurosawa.
Und ja, natürlich verstehe ich was eine Blende macht - mach dich nicht lächerlich.
Es ist eigentlich üblich, dass man seine Argumente mit Beispielen untermauert.
Irgendwelche Fotos von dir mit Kamera sind dazu jedenfalls nicht geeignet.

Du scheinst zu denken, nur weil du die Hand an einer Kamera hattest, würde das irgendeine deiner Behauptungen überzeugender machen.
Und ich hoffe doch sehr, du willst keine Diskussion darüber beginnen. ;)


Ach ja - und es täte dir vielleicht mal gut, ein paar gelungene Filme zu analysieren, statt ständig Erfahrungen wiederzukäuen, die du an "professionellen Sets" gesammelt hast, an deren Ergebnissen man analysieren könnte, was man besser machen könnte.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Sicki hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 18:53 Vielleicht würden die schwachen Storys und schlecht geschriebenen Dialoge weniger auffallen, wenn sie auf dem mit 60W ausgeleuchteten Hügel bei Blende 11 aufgenommen würden... Bin mir sicher die Kinos wären schlagartig wieder voll.
Du meinst solche Märchen, wie Star Wars? Welch brilliante Story. Welch meisterliche Dialoge. :)

Oh ja - und Filme wie "Deadpool & Wolverin" glänzen natürlich durch eine tolle Story.


Selbe Story, also das gleiche Ergebnis?

Bild

Bild


Sehe ich mir einen Film wie Der Stand der Dinge an, dann sind da keine sonderlich herausragende Story oder besonders brilliante Dialoge.

Bild

Es gibt sogar Filme ganz ohne Dialoge. Es gibt nämlich noch andere filmsprachliche Mittel.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 09:52

Und ich hoffe doch sehr, du willst keine Diskussion darüber beginnen. ;)


Ach ja - und es täte dir vielleicht mal gut, ein paar gelungene Filme zu analysieren, statt ständig Erfahrungen wiederzukäuen, die du an "professionellen Sets" gesammelt hast, an deren Ergebnissen man analysieren könnte, was man besser machen könnte.
Doch, will ich.

Im Vergleich zu dir, weiß ich wenigstens was ich tue, während du dich für einen genialen Filmemacher hältst, nur weil du mal einen alten Kurosawa Schinken gesehen hast.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



AndySeeon
Beiträge: 837

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von AndySeeon »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 08:17.
Und ja, natürlich verstehe ich was eine Blende macht - mach dich nicht lächerlich.
Er macht doch seit Jahren nichts anderes…
Die einzige Methode, niemals zu scheitern, ist, niemals etwas zu probieren…
Bertrand Piccard



ich nicht
Beiträge: 164

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von ich nicht »

puh.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

ich nicht hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 12:40puh.jpg
Und was machst du dann hier?


Lies mal den Titel des Threads und überfliege dann mal deine Beiträge. ;):)



ich nicht
Beiträge: 164

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 13:01
ich nicht hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 12:40puh.jpg
Und was machst du dann hier?
was glaubst du denn, was ich hier mache?
iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 13:01 Lies mal den Titel des Threads und überfliege dann mal deine Beiträge. ;):)
nö.



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 10:10
iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 09:52

Und ich hoffe doch sehr, du willst keine Diskussion darüber beginnen. ;)


Ach ja - und es täte dir vielleicht mal gut, ein paar gelungene Filme zu analysieren, statt ständig Erfahrungen wiederzukäuen, die du an "professionellen Sets" gesammelt hast, an deren Ergebnissen man analysieren könnte, was man besser machen könnte.
Doch, will ich.

Im Vergleich zu dir, weiß ich wenigstens was ich tue, während du dich für einen genialen Filmemacher hältst, nur weil du mal einen alten Kurosawa Schinken gesehen hast.
Du bildest dir ein, dass du weißt, was du tust.

Dass du "einen alten Kurosawa Schinken" nicht zu schätzen weißt, sagt schon einiges aus. ;)

Interessant auch die Projektion: Wer redet sich denn ständig ein, er sei ein Profi und meint, er müssen sich ständig von den "Amateuren" abgrenzen.
Ich versuche hingegen, von den alten Meistern zu lernen und stelle mich auch nicht als den großen DoP dar. ;)

Frag dich mal: Warum wohl kommt so mancher hier, gar nicht damit zurecht, dass ich mich hier nicht groß präsentiere? ;)



iasi
Beiträge: 28580

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

ich nicht hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 13:05
iasi hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 13:01
Und was machst du dann hier?
was glaubst du denn, was ich hier mache?
Ich sehe deine Beiträge und erhalte Einblicke - in dich.

Zum eigentliche Thema kommt ja nichts. Daher wohl auch: "ich nicht".



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