Habe ich jetzt was nicht verstanden.
Wenn ich in Slog3 filme, habe ich ein komplett flaches Bild. Den LUT benötige ich um das Bild hoch zu pimpen.
Ohne das macht Slog 3 keinen Sinn.
Normal bringst du das S-Log erst mal mit einer Colorspace Transform in einen möglichst großen, neutralen Arbeitsfarbraum, machst da dein Color-Ding inkl. einer LUT (die aber nur auf die Farbe und nicht auf das Gamma wirkt) und gehst dann mit einer weitern CST in deinen Zielfarbraum und Gamma.
D.h. die LUT ist neutral, und nicht Kamera/Gamma spezifisch - daher meine Frage (vielleicht hast du ja besondere Gründe).
Es gibt verschiedene LUTs. So etwa LUTs vom Hersteller Sony, die eine Transformation von slog3 zu rec709 vornehmen. Oder auch LUTs, die dann einen gewissen look auf das so transformierte rec709 Material legen.
wolfgang hat geschrieben: ↑Fr 15 Nov, 2024 20:20
Es gibt verschiedene LUTs. So etwa LUTs vom Hersteller Sony, die eine Transformation von slog3 zu rec709 vornehmen. Oder auch LUTs, die dann einen gewissen look auf das so transformierte rec709 Material legen.
... und genau das ist der denkbar schlechteste Weg.
wolfgang hat geschrieben: ↑Fr 15 Nov, 2024 20:20
Es gibt verschiedene LUTs. So etwa LUTs vom Hersteller Sony, die eine Transformation von slog3 zu rec709 vornehmen. Oder auch LUTs, die dann einen gewissen look auf das so transformierte rec709 Material legen.
... und genau das ist der denkbar schlechteste Weg.
Ja klar. Und mit einer CST transformierst zB sGamut3.cine/slog3 in einen ACES oder anderen wide gamut, setzt auf den wide gamut dann einen LUT drauf, der aber von für slog3 ausgelegt ist, und bist damit in einem völlig undefinierten workflow.
Warum sollte ich sowas blödsinniges machen?
Das ist doch genau das Gegenteil von dem Workflow den ich beschrieben habe, und der Grund für meine ursprüngliche Frage.
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