Da muss der youtuber aber hoffen, dass die Urheber des von ihm vorgelesenen Artikels keinen Wind davon bekommen. :)
Was mir mittlerweile aufgefallen ist: Manches überfordert unseren Robert scheinbar.
Das sollst Du auch nicht! Costners „Horizon“ fanden einige auch nicht so dolle. Mir hat er gefallen.
Ich würde mit der Erwartung reingehen, dass es in der Tat „a mess“ ist (andere spoilerfreihe Review). Soviel wird schon stimmen. Kann sein, dass der Film als Ganzes nicht recht funktioniert, aber als unfertiger Prototyp von etwas Größerem. Praktisch die sterblichen Überreste von Ikarus, während andere lieber den Lift nahmen. Normalerweise mag ich sowas. Am 23. gibt es sehr ominöse Sneaks. Könnte Megalopolis sein, aber ich warte lieber die drei Tage ab.
Ich gehe mit der Erwartung rein, etwas anderes zusehen, als man sonst so geboten bekommt.Axel hat geschrieben: ↑Sa 14 Sep, 2024 15:08Ich würde mit der Erwartung reingehen, dass es in der Tat „a mess“ ist (andere spoilerfreihe Review). Soviel wird schon stimmen. Kann sein, dass der Film als Ganzes nicht recht funktioniert, aber als unfertiger Prototyp von etwas Größerem. Praktisch die sterblichen Überreste von Ikarus, während andere lieber den Lift nahmen. Normalerweise mag ich sowas. Am 23. gibt es sehr ominöse Sneaks. Könnte Megalopolis sein, aber ich warte lieber die drei Tage ab.
Glatt gestohlen ...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 17 Mai, 2024 14:30 Ich beanspruche dibs für das Wort "Megaflopolis" ;-)
Ist ja eh belanglos, da der Film zwar nun nicht der große Erfolg an den wenigen Kinokassen werden kann, aber durchaus bei weiterer Verwertung sein Geld einspielen kann.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 27 Sep, 2024 17:39Glatt gestohlen ...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 17 Mai, 2024 14:30 Ich beanspruche dibs für das Wort "Megaflopolis" ;-)
Aber der Film ist doch wie er ist. Es ist doch nicht abhängig von der Größe der Leinwand, ob ein Film erfolgreich ist.
Oh doch.
"Oppenheimer" hat jedoch gerade im IMAX-Kino pro Karte mehr eingebracht.Nach Angaben des Kinoverbands vom Freitag haben deutschlandweit schon 3,7 Millionen Zuschauer den "Barbie"-Film mit Margot Robbie und Ryan Gosling geschaut. "Oppenheimer" immerhin schon 2,5 Millionen Menschen.
Das redest du dir seit Jahren immer wieder selbst ein.
Für jemanden, der immer erzählt, er habe so viel Erfahrung in der Branche, zeugt dies von erstaunlicher Unwissenheit.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 28 Sep, 2024 20:20Das redest du dir seit Jahren immer wieder selbst ein.
Die Vorstellung durch genug Marketing und groß genuge Leinwände könne man jemanden, dem schon der Trailer nicht gefallen hat, dazu bringen trotzdem ins Kino zu gehen ist schlicht absurd.
Trailer sind Teil des Marketings - was soll also diese Forderung?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 28 Sep, 2024 21:06 Sag mir einen Film, dessen Trailer für mich ein Abturner war, in den ich aber trotzdem - nur wegen dem Marketing - gegangen bin.
Du kannst die Frage also nicht beantworten?
Weil die Frage jeglicher Logik entbehrt.
Natürlich kann man das.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 28 Sep, 2024 21:56 Du kannst aus einem schlechten Film keine guten Trailer schneiden - sieht man ja an Megaflopolis.
Das will ich sehen :Diasi hat geschrieben: ↑Sa 28 Sep, 2024 22:38Natürlich kann man das.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 28 Sep, 2024 21:56 Du kannst aus einem schlechten Film keine guten Trailer schneiden - sieht man ja an Megaflopolis.
Ich dachte, du würdest selbst ständig am Schnittplatz arbeiten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 29 Sep, 2024 08:22Das will ich sehen :D
Schneide einen Megalopolis Trailer, einen der mich dazu bringt ins Kino zu gehen.
Dazu bräuchte ich erst mal einen guten Film - und da beißt sich die Katze in den eigenen ***.
Für einen Trailer schneidest du Filmschnippsel zusammen. Nicht mal die Musik des Films wird oft genutzt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 29 Sep, 2024 09:01Dazu bräuchte ich erst mal einen guten Film - und da beißt sich die Katze in den eigenen ***.
Du warst doch derjenige der behauptet hat, er könne aus einen schlechten Film einen Trailer schneiden, der die Leute massenweise ins Kino treibt - dann mach doch mal.
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Danke für das 'pro memoria', Alex!Alex hat geschrieben: ↑Di 01 Okt, 2024 07:14Das Forum bietet seit Kurzem:Code: Alles auswählen
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„Eine große Leinwand ist von der hintersten Reihe aus gesehen eine kleine Leinwand.“ Das ist ein Zitat von Scope-*Skeptiker* Stanley Kubrick. Stimmt zwar, aber was an den Größenverhältnissen nicht skaliert werden kann ist der menschliche Körper und der Platz, den er einnimmt. Eine große Leinwand ist darum von der hintersten Reihe aus gesehen summa summarum größer als eine kleine Leinwand. Genauso wichtig ist, dass man in einem, sagen wir, 60-Plätze-Saal weniger wahrscheinlich eine Dolby Atmos Anlage einbaut. Hinzu kommt, dass, wenn man auf das Gemeinschaftserlebnis erpicht ist, in einem großen Saal mehr unterschwelliges Raunen vermittelt wird als in einem kleinen. Im Programmkino „Genickschuss-Diele“ geht es nüchterner zu, eher wie bei einer Gedenkfeier als wie bei einem Rockkonzert.Skeptiker hat geschrieben: ↑Di 01 Okt, 2024 13:37
PS:
Ich habe mir noch überlegt, was eigentlich der visuelle Unterschied ist, ob ich nun ...
a) Den Film in einem kleinen Kinosaal sehe (wie diesmal), aber der Abstand zur Leinwand kürzer ist
... oder ...
b) Den Film in einem grossen Saal anschaue und weiter entfernt sitze
... wenn der Sichtwinkel zur kompletten Leinwandbreite in beiden Fällen etwa gleich gross ist.
Einige Punkte wurden schon genannt.Skeptiker hat geschrieben: ↑Di 01 Okt, 2024 13:37
PS:
Ich habe mir noch überlegt, was eigentlich der visuelle Unterschied ist, ob ich nun ...
a) Den Film in einem kleinen Kinosaal sehe (wie diesmal), aber der Abstand zur Leinwand kürzer ist
... oder ...
b) Den Film in einem grossen Saal anschaue und weiter entfernt sitze
... wenn der Sichtwinkel zur kompletten Leinwandbreite in beiden Fällen etwa gleich gross ist.
Wenn ich an die Szene gegen Filmende denke, als der im Bett liegende Crassus plötzlich Pfeile abzuschiessen beginnt, kommt mir auch der Verdacht, dass Herr Coppola sich mit diesem Film einen surrealistischen Scherz erlaubt hat, der ihm schon lange auf dem Magen lag.
Da der Film nicht zuletzt eine Zitatesammlung ist, füge ich ein weiteres dazu: "Man soll nichts ernst nehmen, über das man nicht zugleich auch lachen kann!" Ich glaube, das ist aus Umberto Ecos Name der Rose. In den ersten Minuten (so 10) dachte ich, auweia, das ist ja ein pompöser Schinken. Und du (Francis) hast mal gesagt, es gibt nichts Schlimmeres als einen prätentiösen Film! Spätestens mit der (übrigens neu komponierten, hab's nachgeguckt) ultrabombastischen Sandalenfilm-Mucke fiel aber der Groschen. Coppola neigte immer schon sehr stark zur großen Oper. Will sagen, alle seine als Meisterwerke gehandelten Jugendfilme sind bei genauerer Betrachtung fast unerträglich prätentiös. Jetzt, kurz vorm Abnippeln, schamlos altersweise, sagte er sich, na und?
Wäre es vor 40 Jahren uneingestandenerweise gewesen. Aber Coppola ist nicht nur Caesar (der Visionär. "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen!"), er ist jetzt auch Frank Cicero (der mich während des Films immer stärker tatsächlich an Helmut Schmidt erinnerte). Am Schluss sagt er zu Caesar: "Nenn mich Francis!" Und dieser Schluss mit dem auf dem Teppich bleibenden Baby (war nicht auch deine Erwartung, dass der Teppich in die Zukunft fliegt?) ist gewiss eine Hommage an Metropolis, das eine ähnlich bullshittige Moral aufgesetzt verkündete: "Mittler zwischen Hirn und Hand muss das Herz sein!" - wo es eigentlich nur um geile Sets, spektakuläre Tricks und damit Kintopp ging. In dieser Fabel (moralische Geschichte) ist das vordergründige Fazit: "Wer liebt, muss keine Angst vor der Zukunft haben!" Und, mantraartig im Rausch von Caesar vorgetragen: "Das Unvorhersehbare zuzulassen macht uns frei!" Letzten Endes ist der Untergang New Romes gewiss. Es geht nicht durch äußere Feinde unter, sondern, weil keiner mehr daran glaubt. Was kommt danach? Die Völkerwanderung, das Christentum, das Vierte Reich? Wie auch immer, an der Stelle, an der wir uns präzise befinden, tanzen wir auf einem Vulkan. Angst, sagt Coppola, ist nur der Ratgeber der Rattenfänger (verkörpert durch Claudio). Glaubt einem alten Mann.