Wäre wahrscheinlich das Beste. Wenn du nur ein Mikro hast, macht eine getrennte Aufnahme sowieso keinen Sinn, und verursacht nur unsinnige Mehrarbeit ohne jeglichen Vorteil.
antonknoblach hat geschrieben: ↑Mo 24 Jun, 2024 14:54 In Premiere kannst du dieses Feature aktuell in der Beta testen: https://community.adobe.com/t5/premiere ... p/14692021
Aber wie schon gesagt wurde: Wenn du mit einem Mikro und einer Kamera arbeitest, erspart dir das direkte Einspeisen eine Menge Arbeit.
Sinn macht das in deinem Fall nur wenn alle Kameras und Recorder den selben Timecode haben.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 24 Jun, 2024 17:05Plural Eyes hat eine "Automatic Drift Correction", denke, diese passt Toleranzen von verschiedenen Aufnahme Geräten entsprechend an.
Könnte ich den Timecode per Funk Sender an verschiedene Kameras verteilen und dann von Premiere Pro Beta synchronisieren lassen?
Bisher habe ich mit Plural Eyes gearbeitet und es hat mit einigen manuellen Anpassungen auch funktioniert.
Bissl umständlich (normal hängt man halt an jede Kamera einen Tentacle) aber prinzipiell geht das. Wo kommt dein Timecode Signal her?
Der Tentacle ist inklusive Lizenz für Tentacle Sync Studio Software für macOS und hergestellt in Handarbeit und mit Liebe in Köln. Ich wohne ganz in der Nähe, habe leider keine Apple Computer.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 24 Jun, 2024 19:01 [normal hängt man halt an jede Kamera einen Tentacle) aber prinzipiell geht das. Wo kommt dein Timecode Signal her?
Timecode ist auf einem Kanal, das Scratch-Audio vom Mikrofon auf dem anderen. Allerdings funktioniert dieses Feature nur, wenn man den Tentacle Sync auf Mic Level Ausgabe stellt und der Recorder oder die Kamera ihn mit Spannung (Plugin Power ~5V) versorgt.
Als ich damals noch ohne videotauglichen Computer vor der Aufgabe stand, meinen selbstgebastelten Hi8 Sci-Fi-Streifen lippensynchron nachzuvertonen (Live-Ton leider mit zu vielen Störgeräuschen), ging das lange nicht.Blackbox hat geschrieben: ↑Mo 24 Jun, 2024 23:12 Woher kommt denn die Info, dass ein gemeinsamer LTC die Drift zwischen verschiedenen Geräten verhindert?
Ich kenn das nur so, dass bei Audio dazu zwingend Wordclock laufen muss (oder ADAT-Sync, oder Module, die den gemeinsamen LTC nutzen, um die interne clock anzupassen (zB RME TCO-Modul) ), und das bei Video in ähnlicher Weise über genock bewerkstelligt wird.
LTC sorgt doch eigentlich nur dafür, dass die jeweiligen (parallelen) Aufnahmen mit gleicher SMPTE Zeit einstarten und den gleichen Zeitstempel erhalten (beim Einstarten). ...
38 Jahre nach der Erfindung von LTC-Timecode, Hurra! :Dantonknoblach hat geschrieben: ↑Mo 24 Jun, 2024 14:54 In Premiere kannst du dieses Feature aktuell in der Beta testen: https://community.adobe.com/t5/premiere ... p/14692021
Ja, sowas kenne ich auch noch ein wenig, damals war ja auch DAT und ADAT 'heisser Scheiss' (hab selbst noch einen alten Fostex 24Ch. HD Recorder zum Einstauben im Rack) und sobald Video dazukam waren komplizierte Setups mit Synchronizern etc. notwendig, aber mit Allgegenwart von Rechnern mit Audio- und Video-NLE hatte sich das dann recht schnell erledigt.
Ja genau, das meinte ich oben mit '"ich kenn das nur so"pillepalle hat geschrieben: ↑Di 25 Jun, 2024 00:44 Damit mehrere Geräte aber wirklich synchron (in der gleichen Geschwindigkeit) laufen müssen sie die gleiche Clock teilen. Also sich quasi den Takt von einer externen gemeinsamen Quelle vorgeben lassen.
jepp und ich würde deshalb (und so mache ich das auch seit Jahren...) unbedingt versuchen nicht allzu störende "Cuts" zu machen (meist beim Beifall, oder ähnlichen Gelegenheiten...),