Das ist eigentlich ein guter Workflow. Stell dabei sicher, dass Du DNxHR in einer passenden Qualitätsstufe (wie z.B. DNxHR HQX 10bit) wählst.
Da liegt der Fehler. Die Render-Codec-Unterstützung für h264 in Resolve ist eher rudimentär, und der benutzte, betriebssysteminterne h264-Codec ist qualitativ nicht sonderlich hoch. Du musst auf jeden Fall mit der Bitrate hochgehen (für FullHD mindestens 24.000 - 32.000 Kbit/s, besser mehr; für 4K das Doppelte).Als ich fertig war, habe ich das ganze dann für Youtube rendern lassen in Full-HD und h.264.
Das hundertfache, da biste safe ;)
Na ja, die Pixelzahl ist jedenfalls 4x grösser!
Wenn du auf 6:35 springst, sieht man was ich meine.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun, 2024 11:11 Kurz gesagt, der Workflow h265 in DNxHR in h264 ist nicht der optimalste, allerdings auch keineswegs eine Erklärung für "nicht ansehbar".
Da muss es ein anderes (oder weiteres) Problem geben. Vielleicht Datenraten? Frameraten?
Vielleicht kannst du mal ein Stück Ausgangs- und ein Stück bearbeitetes Material zeigen.
Sehr guter Tipp, das heißt ich kann das fertige Video also von Resolve in großer Dateigröße rendern lassen und anschließend dann mit Shutter Encoder auf einen anderen Codec schreiben lassen um es zu verkleinern für den Upload?cantsin hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun, 2024 11:24Das ist eigentlich ein guter Workflow. Stell dabei sicher, dass Du DNxHR in einer passenden Qualitätsstufe (wie z.B. DNxHR HQX 10bit) wählst.
Da liegt der Fehler. Die Render-Codec-Unterstützung für h264 in Resolve ist eher rudimentär, und der benutzte, betriebssysteminterne h264-Codec ist qualitativ nicht sonderlich hoch. Du musst auf jeden Fall mit der Bitrate hochgehen (für FullHD mindestens 24.000 - 32.000 Kbit/s, besser mehr; für 4K das Doppelte).Als ich fertig war, habe ich das ganze dann für Youtube rendern lassen in Full-HD und h.264.
Eher würde ich Dir den folgenden Workflow empfehlen: Exportieren in DNxHR (selbe Qualitätsstufe wie bei der Umwandlung), anschließende Umwandlung in h264 oder h265 in hoher Bitrate (s.o.) mit einem externen Programm wie Handbrake oder Shutter Encoder [beide kostenlos, Open Source, und basiert auf ffmpeg und den sehr guten x264/x265-Codecs].
So mache ich das auch selbst.
Alternativ kannst Du auch das Voukoder-Plugin installieren (weiss aber nicht, ob das auch mit Gratis-Version von Resolve funktioniert) und dann h264 ebenfalls mit den Bibliotheken von ffmpeg/x264 exportieren.
Er schrieb doch, dass erst nach dem Rendern das Ergebnis verpixelt ist. Daraus folgt praktisch zwingend, dass der h264-Export aus Resolve (mit wahrscheinlich zu geringer Bitrate) der Schuldige war.Skeptiker hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun, 2024 13:28 @Xabien:
Du schreibst nirgends (oder ich habe es übersehen) wie das Orignal-H.265 oder H.264 aus der Kamera, also vor dem Upload auf YouTube, am Computer aussieht (ebenfalls die schnelle Fahrt ab 6:35). Ist das ohne Fehler & gut anzuschauen oder auch so verwaschen & verpixelt?
Ok, aber er schrieb nirgends, ob das Ergebnis zuvor makellos war.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun, 2024 13:44Er schrieb doch, dass erst nach dem Rendern das Ergebnis verpixelt ist. Daraus folgt praktisch zwingend, dass der h264-Export aus Resolve (mit wahrscheinlich zu geringer Bitrate) der Schuldige war.Skeptiker hat geschrieben: ↑Fr 07 Jun, 2024 13:28 @Xabien:
Du schreibst nirgends (oder ich habe es übersehen) wie das Orignal-H.265 oder H.264 aus der Kamera, also vor dem Upload auf YouTube, am Computer aussieht (ebenfalls die schnelle Fahrt ab 6:35). Ist das ohne Fehler & gut anzuschauen oder auch so verwaschen & verpixelt?
Ok, das habe ich interpretiert als "und dann nach YouTube hochgeladen".