Leider war das dermaßen gut dass der Notar die Idee geklaut hat... :(
Leider war das dermaßen gut dass der Notar die Idee geklaut hat... :(
Es kann auch andere Gründe geben, warum man sowas macht.
Aber macht man einen Film denn nicht, um Zuschauer damit zu erreichen?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 07:56
Geld ist aber - wie schon gesagt - auch nicht der Punkt warum ich geneigt bin sowas trotzdem ab und an mal zu machen. Es gibt da halt noch andere Ebenen die mir wichtig sind.
Möglichst viele Zuschauer zu erreichen ist natürlich immer schön und wünschenswert, es ist aber nicht immer zwingend der einzige Grund warum man sowas mal macht. Manchmal reicht auch schon die Befriedigung etwas abgeliefert zu haben, bei dem man mal in die Vollen gehen konnte.
Wenn das Script das her gibt, wäre ich da ganz bei dir, ist aber nicht mein Call - der Ball liegt bei den Produzenten (die das ja auch irgendwie finanzieren müssen)
Ich finde es immer sehr schade, wenn ein Film, in dessen Entstehen viel Herzblut geflossen ist, nur aufgrund des Formates kaum Zuschauer erreicht und nicht wahrgenommen wird.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 09:20Möglichst viele Zuschauer zu erreichen ist natürlich immer schön und wünschenswert, es ist aber nicht immer zwingend der einzige Grund warum man sowas mal macht. Manchmal reicht auch schon die Befriedigung etwas abgeliefert zu haben, bei dem man mal in die Vollen gehen konnte.
Das ist natürlich richtig. Künstlich strecken tut einem Stoff oft nicht gut. Aber vielleicht könnte ein Aspekt der Handlung oder einige Charaktere näher und vertiefter behandelt werden. Vielleicht beleuchtet eine Nebenhandlung die Motive der Figuren der Haupthandlung näher. Manchmal kann es auch gut sein, wenn man phasenweise etwas Tempo herausnimmt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 09:20Wenn das Script das her gibt, wäre ich da ganz bei dir, ist aber nicht mein Call - der Ball liegt bei den Produzenten (die das ja auch irgendwie finanzieren müssen)
Was ich allerdings nicht machen möchte ist ein wirklich gutes 40 Minuten Script künstlich mit irgendwas auffüllen, und das vorhandene 3 Wochen Budget auf 6 Wochen strecken, da man beides unweigerlich sehen würde - und das nicht zum Vorteil des Filmes.
Da mach ich lieber knackige 40 Minuten, bei denen aber jede einzelne Minute zu 100% ihr volles Potential entfaltet, statt 90 Minuten auf Sparflamme mit Füllstoff.
Das mag zutreffen. Es stört aber nicht, besonders in der heutigen Zeit. Es gibt das Internet, es gibt Streaming-Dienste. Den letzten Mittellangfilm den ich sah war „Destruction of Silence“. Den gab es bei Amazon, wenn mich nicht alles täuscht. Es ist schade, dass solche kleinen Perlen nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Welche Verwertungskanäle würdest Du denn grundsätzlich ansteuern und vor allem was müsste man machen um in diese reinkommen?
Genau das ist doch der bedauerliche Punkt: Mittellange Filme fallen durchs Verwertungsraster und erhalten daher auch nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.7River hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 10:47Das mag zutreffen. Es stört aber nicht, besonders in der heutigen Zeit. Es gibt das Internet, es gibt Streaming-Dienste. Den letzten Mittellangfilm den ich sah war „Destruction of Silence“. Den gab es bei Amazon, wenn mich nicht alles täuscht. Es ist schade, dass solche kleinen Perlen nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Bei der Länge eines Filmes hat sich die Erwartungshaltung etabliert, dass 90 Minuten das Mindeste sind.freezer hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 12:02Welche Verwertungskanäle würdest Du denn grundsätzlich ansteuern und vor allem was müsste man machen um in diese reinkommen?
Mit welchen Umsätzen könnte man bei den jeweiligen Kanälen denn ungefähr rechnen?
Und wie würde ein grobes Marketingkonzept ohne großes Budget aussehen, um Zuschauer auf ein Projekt aufmerksam zu machen?
Erfolgsrezepte verkaufen sich natürlich gut.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 11:49 @iasi
Wenn du möglichst viele Zuschauer erreichen willst musst du eher eine Komödie ala Bully, oder ein ein Fantasy Drama ala Dark, oder eine Serie wie Unter Uns drehen.;))
Aber doch kein Terror Drama…
Gruss Boris
Mittlerweile sind es sogar 70 Minuten.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 14:42 @iasi
Nicht zwangsläufig
Hier, 30 Minuten, Kung Fury:
Ne Million Leute haben ihn nur auf YouTube geliked…;))
Geschaut 39 Mio….
Es gibt sicher noch viel mehr solcher Beispiele.
Gruss Boris
Sorry, das war wohl missverständlich formuliert.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 14:25Bei der Länge eines Filmes hat sich die Erwartungshaltung etabliert, dass 90 Minuten das Mindeste sind.freezer hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 12:02
Welche Verwertungskanäle würdest Du denn grundsätzlich ansteuern und vor allem was müsste man machen um in diese reinkommen?
Mit welchen Umsätzen könnte man bei den jeweiligen Kanälen denn ungefähr rechnen?
Und wie würde ein grobes Marketingkonzept ohne großes Budget aussehen, um Zuschauer auf ein Projekt aufmerksam zu machen?
Kino, TV, Streaming, Disc ... 40 Minuten passen nicht ins Erwartungsraster.
Wer kauft z.B. eine BD mit einem Film, der 40 Spielzeit hat?
Hätte ich ein erfolgsversprechendes Marketingkonzept, das ohne großes Budget auskommt, müsste ich mir keine Gedanken mehr über Geld machen.
Wer kauft 2024 überhaupt noch Bluray?iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 14:25Bei der Länge eines Filmes hat sich die Erwartungshaltung etabliert, dass 90 Minuten das Mindeste sind.freezer hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 12:02
Welche Verwertungskanäle würdest Du denn grundsätzlich ansteuern und vor allem was müsste man machen um in diese reinkommen?
Mit welchen Umsätzen könnte man bei den jeweiligen Kanälen denn ungefähr rechnen?
Und wie würde ein grobes Marketingkonzept ohne großes Budget aussehen, um Zuschauer auf ein Projekt aufmerksam zu machen?
Kino, TV, Streaming, Disc ... 40 Minuten passen nicht ins Erwartungsraster.
Wer kauft z.B. eine BD mit einem Film, der 40 Spielzeit hat?
Hätte ich ein erfolgsversprechendes Marketingkonzept, das ohne großes Budget auskommt, müsste ich mir keine Gedanken mehr über Geld machen.
Als da wären?DKPost hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 16:28Wer kauft 2024 überhaupt noch Bluray?iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 14:25
Bei der Länge eines Filmes hat sich die Erwartungshaltung etabliert, dass 90 Minuten das Mindeste sind.
Kino, TV, Streaming, Disc ... 40 Minuten passen nicht ins Erwartungsraster.
Wer kauft z.B. eine BD mit einem Film, der 40 Spielzeit hat?
Hätte ich ein erfolgsversprechendes Marketingkonzept, das ohne großes Budget auskommt, müsste ich mir keine Gedanken mehr über Geld machen.
Gerade für no, low und mid budget gibt es so viele bessere Vertriebswege online, die auch mit geringeren Kosten Zugang zum Film ermöglichen.
Frank hat es oben schon gesagt: Die Vermarktung ist die zweite große Herausforderung.freezer hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 16:22Sorry, das war wohl missverständlich formuliert.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 14:25
Bei der Länge eines Filmes hat sich die Erwartungshaltung etabliert, dass 90 Minuten das Mindeste sind.
Kino, TV, Streaming, Disc ... 40 Minuten passen nicht ins Erwartungsraster.
Wer kauft z.B. eine BD mit einem Film, der 40 Spielzeit hat?
Hätte ich ein erfolgsversprechendes Marketingkonzept, das ohne großes Budget auskommt, müsste ich mir keine Gedanken mehr über Geld machen.
Meine Fragen bezogen sich natürlich nicht auf Kurzfilme, sondern auf Dein Langfilm-Projekt.
Ich gehe davon aus, dass Du die übliche grobe Kalkulation und Pläne gemacht hast und wollte einfach wissen, wie Du das Projekt von der Verwertung her einschätzt.
Ich dachte eher, dass sich die Erwartungen eher in Richtung 120+ Minuten entwickelt hätten. :)
Du wirst schon was kalkulieren müssen - als Beispiel:iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 17:21 Frank hat es oben schon gesagt: Die Vermarktung ist die zweite große Herausforderung.
Der Vorteil bei einem Low-Budget-Projekt ist wenigstens, dass man schon mit vergleichweise geringen Einnahmen rentabel werden kann.
Kalkulieren kannst du letztlich nicht viel - du kannst hoffen. Höchstens kann man Wahrscheinlichkeiten durchspielen.
Sicher?
Eine Grobkalkulation wirst Du ja hoffentlich gemacht haben - das kann man auch schon in der Anfangsphase eines Projekts machen.
Ja. Das will jeder Filmemacher. Aber die Gretchenfrage lautet: Wie hast Du geplant, dieses Ziel zu erreichen?
Ein Verleiher, der sich die Rechte sichert, geht finanzielle Verpflichtungen ein. Er wird daher auch seine Marketingkapazitäten nutzen, um den Film - sofern er an ihn "glaubt" - auch zu fördern.freezer hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 19:31Du wirst schon was kalkulieren müssen - als Beispiel:iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 17:21 Frank hat es oben schon gesagt: Die Vermarktung ist die zweite große Herausforderung.
Der Vorteil bei einem Low-Budget-Projekt ist wenigstens, dass man schon mit vergleichweise geringen Einnahmen rentabel werden kann.
Kalkulieren kannst du letztlich nicht viel - du kannst hoffen. Höchstens kann man Wahrscheinlichkeiten durchspielen.
* Kosten für Teilnahme an Festivals / Reisekosten
* Kosten für Übersetzung Untertitel
* Marketingkosten / Medienkampagne / Drucksorten
* Kosten für die FSK-Prüfung
* Kosten für das Einreichen auf Plattformen wie zB iTunes - da brauchst Du ein Studio mit Zertifizierung
* Kosten für Filmpremieren
* Kosten für Buchhaltung / Abrechnung
* Kosten für rechtliche Beratung / Verträge
Sicher?
Der Verleiher buttert kein Geld in das Marketing - das wird alles Dir aufgebürdet. Abgesehen davon - wie stellst Du Dir das vor - an einen großen Verleiher heranzukommen?
Wenn Du Glück hast, erwischt Du zumindest einen Verleiher der Dich nicht über den Tisch zieht und irgendwann einfach nichts mehr auszahlt und Dich einfach ignoriert.
Du kannst selbst den Film bei Amazon Prime reinstellen - allerdings zahlt Prime mittlerweile nur noch Almosen aus. Vor zwei Jahren wurde der Auszahlungsschlüssel auf ein Zehntel reduziert. Faktisch ist es für einen Nicht-US-Indie unmöglich geworden, auf Prime nennenswert Geld einzuspielen.
Eine Grobkalkulation wirst Du ja hoffentlich gemacht haben - das kann man auch schon in der Anfangsphase eines Projekts machen.
Ja. Das will jeder Filmemacher. Aber die Gretchenfrage lautet: Wie hast Du geplant, dieses Ziel zu erreichen?
Es gibt so viel Scheiße und Schlechtes auf der Welt - da wollen viele Leute nun mal sehen, wie die Bösen eins auf den Deckel bekommen. Das zieht meistens immer.
Ich schätze mal, Du hast noch nie einen internationalen Verleihvertrag in den Händen gehalten, oder?
Nope. Der Verleiher investiert so gut wie nie. Dazu müsstest Du vor der Produktion einen Deal hinbekommen, dann nimmt der Verleiher aber einen noch größeren Anteil und hat Mitbestimmungsrecht.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 21:21 Man darf auch nicht vergessen: Große Verleiher drücken ihre Filme in die Kinos. Den Blockbuster gibt es nur, wenn auch andere Filme des Verleihers gespielt werden. Trailer werden vor den Blockbuster gehängt. etc.
Der Verleiher muss natürlich ein Potential in dem Film sehen, sonst wird er nicht investieren.
Ja. Dann erzähl uns mal was denn so diese kreativen Marketingschienen konkret wären und was die kosten?
Ja eh. Aber wie hoch veranschlagst Du diese, war meine Frage. Weil Du ja immer so tust, als würde niemand bezahlt werden müssen.
Ich rede die ganze Zeit von einem Langfilm, nur Du versuchst immer den Kurzfilm aus Ablenkung reinzuwerfen.
Ja eh. Also wie lautet das Ergebnis Deiner Grobkalkulation die Du schon gemacht hast. Wie lautet Dein Businessplan? Schließlich willst Du Dein Team als Investoren an Bord haben - und Investoren wollen Businesspläne sehen. Ein normaler Vorgang im Business.
Ist das jetzt ein unnützer Funfact?
Funfact: Die Kosten sind abhängig von der Laufzeit. Aber das weiß jeder, der schon mal eine FSK-Prüfung machen lassen musste.
Bei dir hört es sich so an, als müsse man einen Verleih beauftragen und bezahlen. Ganz so, wie ein Logistikunternehmen.
Klar werden die Marketingkosten von den Karteneinnahmen abgezogen. Ebenso, wie die Kinos ihren Anteil einbehalten.freezer hat geschrieben: ↑Do 08 Feb, 2024 12:35Nope. Der Verleiher investiert so gut wie nie. Dazu müsstest Du vor der Produktion einen Deal hinbekommen, dann nimmt der Verleiher aber einen noch größeren Anteil und hat Mitbestimmungsrecht.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 21:21 Man darf auch nicht vergessen: Große Verleiher drücken ihre Filme in die Kinos. Den Blockbuster gibt es nur, wenn auch andere Filme des Verleihers gespielt werden. Trailer werden vor den Blockbuster gehängt. etc.
Der Verleiher muss natürlich ein Potential in dem Film sehen, sonst wird er nicht investieren.
Normalerweise nimmt er mit Deiner Zustimmung ein Marketingbudget in die Hand, welches entweder von den späteren Einnahmen vorab abgezogen wird, oder er stellt die Ausgaben Dir in Rechnung (oder beides).
Tja - und sicherlich werde ich dies nicht herum erzählen. :)freezer hat geschrieben: ↑Do 08 Feb, 2024 12:35Ja. Dann erzähl uns mal was denn so diese kreativen Marketingschienen konkret wären und was die kosten?
Und ich denke, Dir ist noch nicht klar, welchen zeitlichen Aufwand so ein Selbstverleih bedeutet, wenn der tatsächlich auch was einbringen soll.
Dann musst Du nämlich mit allen Kinoketten verhandeln gehen.
Wie kommst du denn darauf, dass ich so tun würde, als müsse niemand bezahlt werden.
Du kannst einen Langfilm nun einmal in allen Verwertungskanälen anbieten.
Ja eh. Also wie lautet das Ergebnis Deiner Grobkalkulation die Du schon gemacht hast. Wie lautet Dein Businessplan? Schließlich willst Du Dein Team als Investoren an Bord haben - und Investoren wollen Businesspläne sehen. Ein normaler Vorgang im Business. [/quote]
Ist das jetzt ein unnützer Funfact?
Ja - da es auch bestimmte fixe Gebührenteile gibt, sind die Kosten für einen 40 Minuten Film dann eben halb so hoch, wie die einer 90 Min.Filmes.
Obwohl er (und seine Leute) einen Independent-Film (Marlene) ins Kino gebracht haben.
Gut. Du siehst also ein, dass der Verleih kein eigenes Geld in das Marketing für Deinen Film stecken wird. Deswegen brauchst Du auch ordentlich Cash für das Marketing - sonst geht Dein Filmprojekt später unter. An die wirklich großen Verleiher wirst gar nicht rankommen - dazu musst Du erst mal ins Netzwerk der Entscheidungsträger rein - sonst wirst Du schon im Vorfeld abgewimmelt.iasi hat geschrieben: ↑Do 08 Feb, 2024 16:53 Bei dir hört es sich so an, als müsse man einen Verleih beauftragen und bezahlen. Ganz so, wie ein Logistikunternehmen.
Dem ist nicht so.
Du verkaufst die Verleihrechte an einem Film. Und natürlich bringt der Verleiher den Film dann heraus und nutzt dabei seine Marketinginstrumente.
Ansonsten könnte jeder seine eigene Verleihfirma gründen und die Datenträger mit DHL an die Kinos verschicken.
Klar werden die Marketingkosten von den Karteneinnahmen abgezogen. Ebenso, wie die Kinos ihren Anteil einbehalten.
Und natürlich nimmt sich der Verleiher einen Anteil - wobei dieser Anteil dann auch als Antrieb für den Verleiher betrachtet werden kann. Am Ende wird es eine Win-Win-Situation, wenn´s gut läuft.
Mitbestimmung an der Art des Marketings und bei der Veröffentlichungspolitik ist auch klar.
Alles klar. Du hast also noch gar keine Konzepte vorzuweisen. Ich erinnere daran: Du suchst ein Team, welches sich als Investoren beteiligt. Dein Pitch bisher ist leider ganz schwach.iasi hat geschrieben: ↑Do 08 Feb, 2024 16:53Tja - und sicherlich werde ich dies nicht herum erzählen. :)freezer hat geschrieben: ↑Do 08 Feb, 2024 12:35 Ja. Dann erzähl uns mal was denn so diese kreativen Marketingschienen konkret wären und was die kosten?
Und ich denke, Dir ist noch nicht klar, welchen zeitlichen Aufwand so ein Selbstverleih bedeutet, wenn der tatsächlich auch was einbringen soll.
Dann musst Du nämlich mit allen Kinoketten verhandeln gehen.
Marketingkampanien muss man auf den Film und die Zielgruppe abstimmen.
Frank hat es oben schon gesagt:
Die größten Herausforderungen sind das Projekt auf die Beine zu stellen - vor allem auch die Finanzierung - und der "Verkauf" des Filmes. Der Dreh ist dabei dann die kürzeste Anstrengung.
Mit der letzten Klappe ist das Projekt noch lange nicht beendet.
Du bist derjenige der hier mantrahaft wiederholt, dass alle an das Projekt zu glauben haben und deswegen auf Rückstellung mit der Gage als Investition arbeiten sollen, weil sonst käme nur typisch deutscher Angestellten-Murks heraus. Das gilt dann wohl auch für die Positionen Rechtsberatung / Steuerberatung usw. - oder nicht? Hört da Deine Konsequenz auf, weil das keine Kreativen sind die man mit dem üblichen Gesäusel ausnutzen kann?
Wirklich, ich tue so? Wo denn? Zitiere mich doch.
Wieso fängst Du ständig mit dem Kurzfilm an - ich habe kein Wort darüber verloren.
Gilt das dann auch für den Anwalt und den Steuerberater? Oder misst Du mit zweierlei Maß?iasi hat geschrieben: ↑Do 08 Feb, 2024 16:53 Ich will ein Projekt starten, bei dem die Zielsetzung ist, einen gut verwertbaren Film zu produzieren und dann auch jedem seinen verdienten Anteil zukommen zu lassen.
Wer sich an dem Projekt beteiligt, sollte dies auch als Investition sehen, die dann am Ende auch rentabel ist.
Denn zu verwirklichen ist dieses Projekt nur auf 2 Arten:
1. Alle Beteiligten investieren ihr Honorar in das Projekt.
Ich dachte die bezahlten erfahrenen Leute willst Du nicht, weil die nicht kreativ sein können und nur nach Schema-F arbeiten?
Welche Verwertungskanäle sind das und welche Ergebnisse erwartest Du Dir von diesen?
Du willst doch hier Leute als Investoren für Dein Projekt werben. Eine gewisse Transparenz ist da unabdingbar - das ist eine Bringschuld von Dir. Und was hast Du denn für eine Angst eine Grobkalkulation offenzulegen? Was soll denn mit dieser Info schlimmes passieren? Im Gegenteil - es würde zeigen, wie ernst Dir das Projekt tatsächlich ist und vor allem würde es Interessenten zeigen, ob Du überhaupt weißt, wovon Du sprichst.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Feb, 2024 21:21Willst du dich als Investor beteiligen?freezer hat geschrieben: ↑Do 08 Feb, 2024 12:35 Ja eh. Also wie lautet das Ergebnis Deiner Grobkalkulation die Du schon gemacht hast. Wie lautet Dein Businessplan? Schließlich willst Du Dein Team als Investoren an Bord haben - und Investoren wollen Businesspläne sehen. Ein normaler Vorgang im Business.
Warum sollte ich dir denn sonst all diese Informationen offenlegen?
Kannst du denn etwas zum Budget beitragen? Auch in Form von zurückgestellten Honoraren.
Netter Versuch davon abzulenken, dass Du bisher keine Größenordnung angeben kannst, weil Du keine Ahnung hast.
Tja, und wo findet man nun diese Information über das Produkt, das produziert werden soll?
Der Initiator ist in der Bringschuld ein Treatment, eine Grobkalkulation und einen Businessplan vorzulegen - das ist ja wohl das Mindeste, was sich ein potenzieller Teilhaber erwarten kann, bevor er eine Zusage macht.
Funfact: Du warst noch nie bei Verhandlungen über TV-Senderechte dabei, weswegen Du denkst, dass so ein Taschenspielertrick die Verhandlungsposition stärkt...
Nein, wir haben bereits sechs Independent-Filme ins Kino gebracht, der siebente Kinofilm ist nun fertig und wir sind in Verhandlung mit einem großen Weltvertrieb.