Ich kann mich noch dran erinnern wie überheblich wir Deutschen immer waren, gerne auch in Richtung Korea, wenn man aber seinen durchaus beachtlichen Werdegang trotz seines Alters sieht und ihn mit so einigen unserer Jugendlichen vergleicht die auf nix mehr Bock haben, lernen schon mal garnicht, harzen reicht ja, dann schäme ich mich um so mehr fremd denn je.
Obwohl der Song wie ein clone eines Amis klingt, bin ich doch begeistert, auch das wieder keine Kosten und Mühen für das Video gescheut wurden.
Tja, was kann man da noch sagen, wir sind am Arsch?
1997–2010: Kindheit
Jung Kook wurde am 1. September 1997 in Busan, Südkorea, geboren.Er hat einen älteren Bruder namens Junghyun. Er besuchte die Baekyang-Grund- und -Sekundarschule in Busan. Als Trainee bei Big Hit Entertainment, wechselte er zur Singu-Sekundarschule in Seoul. In seiner Kindheit ging er ins Taekwondo und hat dort den schwarzen Gürtel. Nachdem Jung Kook eine Performance des Lieds Heartbreaker von BigBang-Mitglied G-Dragon gesehen hatte, beschloss er, Sänger zu werden.
2011–heute: Jugend und frühes Erwachsenenalter
2011 nahm Jung Kook am Casting der südkoreanischen Talentshow Superstar K in Daegu teil. Obwohl er bei der Casting-Show ausschied, erhielt er Casting-Angebote von sieben Unterhaltungsunternehmen. Nachdem er den damaligen BigHit-Trainee RM bei einem seiner Auftritte gesehen hatte, entschied er sich dafür, auch ein Trainee bei Big Hit Entertainment zu werden. RM wurde später zu einem seiner Bandkollegen in BTS, sowie zum Leader von BTS.
Im Juni 2012 erschien Jung Kook in JoKwons Musikvideo I’m Da One. Um seine Tanzfertigkeiten in Vorbereitung auf das Debüt zu verbessern, reiste er in den folgenden Monaten nach Los Angeles, um einen Tanzkurs von Movement Lifestyle zu belegen. Zudem arbeitete er vor seinem Debüt auch als Backup-Tänzer für die Girlgroup Glam. Er absolvierte die „School of Performing Arts“, kurz SOPA, im Jahr 2017. Im November 2016 entschloss er sich, auf die CSAT, Koreas landesweite Universitätsaufnahmeprüfung, zu verzichten. Er ist derzeit an der Global Cyber University eingeschrieben, zusammen mit den BTS-Mitgliedern RM, J-Hope, Suga, Jin, V und Jimin.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Naja, viel blabla um nix.
Eigentlich liegt das an der filmischen Sozialisierung, denn die ersten ganzen guten Filme kamen fasst alle von dort und auch als man hier auch schon drehte, war die Technik und die Drehorte und selbstverständlich die Schauspieler gegenüber hier Meilenweit entfernt.
Was haben wir denn früher geguckt womit wir das gefühl hatten Filmsets und Cinemalook ist cool?
Ja, das übliche, Strassen von San Francisco, A-Team, rauchende Colts, Magnum usw usw plus natürlich die ganzen Kinofilme.
Das man da vielleicht nicht so gerne das Traumschiff und Schloß am Wörthersee geguckt hat war klar, denn hier gab es keine Calillacs mit coolen Typen, keine Hochhäuser mit ranzigen Strassenschluchten, alleine eine Polizeisirene hörte sich im gegensatz zu denen hier zum fremdschämen an.
Also mit welchen Leuten wo hätte man auf lange Sicht so coole Sachen drehen sollen, Winterberg in einem VW Käfer mit Thomas Gottschalk?
Selbst Derik konnte nicht gegen Telly Savalas anstinken.
Ich kann dieses ganze es liegt an irgendwas cinematisches nicht mehr hören, wir sind am Ende des Tages halt weiße Weißwürstchen im Schwazwald, watt willste da machen?
Wir kennen wirklich gute Filme nunmal seit jeher aus Ami Land, so easy!
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Atmos bei Actionfilmen - okay meinetwegen. Bei Arthouse - zwei Leute reden - find ich schon schwierig.
Aber bei Fußball und Musik? Wie motiviere ich das da?
pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 02 Dez, 2023 16:26
@ Frank
Das geht schon gut. Beim Sport z.B. die Stadionatmosphäre und beim Musik eben auch den Hall, die Zuschauer, usw...
VG
Ja - von den Seiten und von hinten (dazu reicht 5.1) aber was mach ich mit den zig Overhead Lautsprechern?
Von oben kommt doch beim Fußball gar nichts.
Und der Hall - puh... ob das jetzt bei einem Konzert, wo die Musik ja wortwörtlich von vorne kommt, und im Idealfall die Konzerthalle eigentlich nicht wirklich scheppert, so einen signifikanten Unterschied macht, daß es wirklich den enormen Aufwand und die Kosten rechtfertigt? Eigentlich sollte doch der Hall in einem Kinosaal ungefähr der selbe sein wie in einem Konzertsaal - also bereits ohne zusätzliche Lautsprecher.
In einem Stadion kann schon Atmo auch von oben kommen und bei Musik hat man auch unter Umständen eine bessere Tiefenstaffelung und generelle Räumlichkeit. Ob sich das am Ende auch in anderen Bereichen durchsetzen wird muss man abwarten. Im Kino sind's weltweit ja auch mal gerade 3% und in Deutschland 5% aller Kinos die überhaupt das Dolby Atmos Format bedienen.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 02 Dez, 2023 17:07
Atmo von oben in einem Sport Stadion, was denn genau ?
Das jetzt unter den Schneemassen knirschende Dach ? ;))
Gruss Boris
Die Currywurst die dem Manager in der Vip Lounge vom Teller fällt ;)
Ganz schön groß geworden die Jungs, wenn ich überlege wie Parker damals mit seiner Canon und Steadycam angefangen ist und kleine Hochzeiten gedreht hat, Hut ab.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
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