Laut diesem Artikel bringt DJI demnächst den Pocket 3 (dritte Generation des Osmo Pocket) auf den Markt, gerüchtehalber mit dem größeren 1/1.3"-Sensor der aktuellen DJI Action, und dann hoffentlich auch mit deren 10bit Log-Video...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Additionally, the camera is rumored to offer intelligent wind and noise reduction,
ensuring your audio remains clear and crisp even in challenging outdoor conditions.
Ich denke so eins wird bei mir auch in der Tasche stecken, ich hab da immer wieder einige Einsätze wo man das Ding mal eben für einsetzen kann.
Wie sind eigentlich die Lowlight Eigenschaften, nicht so dolle nehm ich an? Z.B. im Auto, in der U-Bahn, oder noch extremer, im Schacht/Tunnel plus Stirnlampe, kann man da was reißen? Ich hab mit den Teilen noch nie gedreht...
Alex hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 15:03
Ich denke so eins wird bei mir auch in der Tasche stecken, ich hab da immer wieder einige Einsätze wo man das Ding mal eben für einsetzen kann.
Wie sind eigentlich die Lowlight Eigenschaften, nicht so dolle nehm ich an? Z.B. im Auto, in der U-Bahn, oder noch extremer, im Schacht/Tunnel plus Stirnlampe, kann man da was reißen? Ich hab mit den Teilen noch nie gedreht...
Ein Lowlight-Biest wird das Ding natürlich auch nicht werden, aber es wird ein gigantischer Unterschied zum ersten und zweiten Osmo Pocket werden. Ich denke mit Lampen im Tunnel/Schacht sollte da zumindest dokumentarisch schon auf gutem Niveau produziert werden können. Im Auto etc. hat der erste Osmo schon gute Dienste geliefert. Wichtig genau wie bei Gopro etc. muss man die maximale ISO beschränken.
Ich jedenfalls nutze meinen ersten Osmo Pocket immer noch regelmässig. Schnelle Schüsse aus dem Auto für Impressionen, kurze Takes bei Hinwegen etc. gelingen damit wunderbar, wo man sonst eine Zwangspause einlegen muss zum Auspacken etc.
Die entscheidende Frage wird die Blendenöffnung des Objektivs sein, weil der größere Sensor Kompromisse nötig machen könnte (wie z.B. f2.8 statt bisher f2).
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
cantsin hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 19:33
Die entscheidende Frage wird die Blendenöffnung des Objektivs sein, weil der größere Sensor Kompromisse nötig machen könnte (wie z.B. f2.8 statt bisher f2).
Das bleibt in der Tat ein entscheidender Faktor, der uns neben der Brennweite bisher vorenthalten geblieben ist. Wenn man den Bildwinkel ähnlich wie beim deutlich weitwinkligeren Pocket 2 gestalten will, fürchte ich auch, dass f2 nicht möglich sein wird bei einem kompakten Housing der Kameraeinheit.
für den avisierten Preis werde ich sie sicherlich nicht kaufen, allerdings werde ich abwarten, was an meinem Zubehör an der Neuen noch brauchbar sein wird., wie das Funkmodul, Mikro und Filterset etc.
ich denke, dass Straßenpreis und Gebrauchtpreis deutlich unter 450 € liegen wird.
Ist bestimmt nicht schlecht das Ding, aber ein Weitwinkel (äquivalente 20mm) mit einer äquivalenten Schärfentiefe von f5,4 läßt nicht gerade Bokehträume wahr werden. Oder anders gesagt - man kann froh sein, wenn man überhaupt irgendwas damit unscharf bekommt :) Aber für das was sie gemacht ist (Run&Gun) wohl genau das Richtige.
Ich finde den Pocket 3 etwas zu teuer, schade. Fast 700 für das Creator Set was man ja eigentlich eh braucht, ist schon ne Ansage.
Aber mal schauen wie sich die Preise dann entwickeln werden.
Gruss Boris
pillepalle hat geschrieben: ↑So 22 Okt, 2023 17:20
Ist bestimmt nicht schlecht das Ding, aber ein Weitwinkel (äquivalente 20mm) mit einer äquivalenten Schärfentiefe von f5,4 läßt nicht gerade Bokehträume wahr werden. Oder anders gesagt - man kann froh sein, wenn man überhaupt irgendwas damit unscharf bekommt :) Aber für das was sie gemacht ist (Run&Gun) wohl genau das Richtige.
VG
Wie willst du auch kontrollieren, was scharf sein soll und was nicht?
pillepalle hat geschrieben: ↑So 22 Okt, 2023 17:20
Ist bestimmt nicht schlecht das Ding, aber ein Weitwinkel (äquivalente 20mm) mit einer äquivalenten Schärfentiefe von f5,4 läßt nicht gerade Bokehträume wahr werden. Oder anders gesagt - man kann froh sein, wenn man überhaupt irgendwas damit unscharf bekommt :) Aber für das was sie gemacht ist (Run&Gun) wohl genau das Richtige.
Lies mal den ganzen Thread. Es geht hier bei f2 überhaupt nicht um Bokeh, sondern um Low Light.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
pillepalle hat geschrieben: ↑So 22 Okt, 2023 20:15
Das ist schon klar. Aber das Bild bleibt das einer Actioncam.
Nee. Die DJI Action und die GoPro Heros haben 12,7mm-KB-äquivalente Fisheyeoptiken, der Osmo Pocket ein weitgehend rektilineares 20mm-KB-äquivalentes Objektiv. Das Bild entspricht eher einem Oberklasse-Smartphone.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Eine längere Brennweite (24 oder 28mm) hätte sie aber eher attraktiver gemacht. Und dann macht der Gimbal auch mehr Sinn. Wenn ich ohnehin schon alles drauf habe brauche ich die Kamera ja kaum noch zu bewegen. Klar sind Selfie-Vlogs dann schwieriger, aber dem Bild und Einsatz als kompakte mobile Kamera hätte das eigentlich gut getan. Äquivalente 20mm sind eben immer noch ziemlich quietschig.
pillepalle hat geschrieben: ↑So 22 Okt, 2023 22:33
Eine längere Brennweite (24 oder 28mm) hätte sie aber eher attraktiver gemacht. Und dann macht der Gimbal auch mehr Sinn. Wenn ich ohnehin schon alles drauf habe brauche ich die Kamera ja kaum noch zu bewegen. Klar sind Selfie-Vlogs dann schwieriger, aber dem Bild und Einsatz als kompakte mobile Kamera hätte das eigentlich gut getan. Äquivalente 20mm sind eben imemr noch ziemlich quietschig.
Wenn in der Post noch extra stabilisierst [was bei Gimbal-Aufnahmen i.d.R. gut funktioniert und noch das letzte Quäntchen smoothness hinzufügt] oder einfach 2%-4% croppst, kommst Du auch auf effektive 24mm und 28mm-KB-Equivalent. Insofern ist es schon okay, im Material bzw. dank der Optik den dafür nötigen Spielraum zu haben.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
pillepalle hat geschrieben: ↑So 22 Okt, 2023 22:33
Eine längere Brennweite (24 oder 28mm) hätte sie aber eher attraktiver gemacht. Und dann macht der Gimbal auch mehr Sinn. Wenn ich ohnehin schon alles drauf habe brauche ich die Kamera ja kaum noch zu bewegen. Klar sind Selfie-Vlogs dann schwieriger, aber dem Bild und Einsatz als kompakte mobile Kamera hätte das eigentlich gut getan. Äquivalente 20mm sind eben immer noch ziemlich quietschig.
VG
Sehe ich auch so, da kann man sich auch gleich ne GoPros ans Stirmband tackern. ;-))
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
pillepalle hat geschrieben: ↑So 22 Okt, 2023 22:33
Eine längere Brennweite (24 oder 28mm) hätte sie aber eher attraktiver gemacht...
VG
Nach den oben verlinkten/geleakten Spec. hat sie bei 4k ein 2x Zoom. Wenn das verlustfrei geht, wäre es ja ganz OK.
(Mit "nur" 20mm KB kommt sie für mich auch nicht in Frage)
Weiß man denn nun wann genau die Pocket 3 angekündigt wird?
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Wo steht denn explizit etwas von 20mm äquivalent zu KB? Also auch bei 20mm und 1" (je nachdem welche Fläche nun tatsächlich abgegriffen wird) sollte man eine Trennung der Schärfeebenen haben, wenn beispielsweise eine Person nahe im Bild ist. Auch ohne große Bokeh-Orgie wirkt das Bild dadurch weniger videoish bzw weniger steril. Aber nachdem es extra einen Weitwinkelvorsatz gibt, würde ich eher darauf tippen, dass es 24mm aquivalent zu KB sind und man mit dem Vorsatz auf die abgebildeten 15mm kommt. Aber who knows?
Die Optik hat eine Naheinstellgrenze von 20cm, was recht durchschnittlich für ein Weitwinkel ist. Und ja, mit dem Gesicht direkt vor der Kamera wird der Hintergrund unscharf, aber möchte man das?
Die Optik hat eine Naheinstellgrenze von 20cm, was recht durchschnittlich für ein Weitwinkel ist. Und ja, mit dem Gesicht direkt vor der Kamera wird der Hintergrund unscharf, aber möchte man das?
Dir ist das Konzept des DJI Pocket aber klar? Was Du hier ansprichst, ist doch für diese Geräteklasse völlig irrelevant. Ich verstehe sowieso Dein Bokeh-Thema nicht, hier in diesem Thread ging es nicht um Bokeh, sondern Lichtstärke der Kamera.
Bei so einer Mini-Gimbalkamera will man doch gar keine ausgeprägte Tiefenunschärfe, weil sich dafür der Fokus nicht genau genug steuern lässt.
Hast Du auch nur einmal so eine Kamera in der Hand gehabt?
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Ja hab ich. Genau deshalb habe ich mich ja darüber gewundert warum alle über den 1" Chip und die Blende 2 jubeln. Als ob man damit einen Lichtriesen in der Hand hätte? Sobald es dunkel wird hilft da auch nur noch die kamerainterne Software :)
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