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Barbie - der Film des Jahres



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Funless
Beiträge: 5820

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Funless »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 11:21
Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 09:54 Es ist IMHO nicht von der Hand zu weisen, dass Filme die insbesondere eine gesellschaftsrelevante Message in einer für die Zuschauer zugänglichen Form "präsetieren" 1) die Message die Zuschauer eher tatsächlich erreicht, als ein Film der auf Teufel komm raus seine Message vermitteln will und 2) als positiver Nebeneffekt i.d.R. zudem wirtschaftlich erfolgreicher ist.
Du meinst sowas wie ein Trojanisches Pferd?
Ja so könnte man es auch bezeichnen.

Ich hatte ja oben zwei Beispiele genannt. Oder "Fight Club" ist auch ein gutes Beispiel, finde ich. Unterhaltsame Inszenierung mit einer gesellschaftsrelevanten Message. "American Beauty" wäre auch so ein Beispiel. Klar hätte man auch beide Filme als oberlehrerhaftes und schwer verdauliches ArtHouse/Kunst Projekt inszenieren können in dem schwermütig agierende Protagonisten mit ihrer männlichen Identitätskrise hadernd deprimiert durch die Gegend stolpern. Doch ich wage zu behaupten, dass die Message dann erstens nicht so einprägsam wie eigentlich gewünscht beim Ziel Publikum rüber gekommen und zudem wirtschaftlich weitaus weniger erfolgreich gewesen wäre.

Meine Meinung.
Funless has spoken!
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"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
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No Cenobites were harmed during filming.



cantsin
Beiträge: 16325

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von cantsin »

Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 13:25
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 11:21

Du meinst sowas wie ein Trojanisches Pferd?
Ja so könnte man es auch bezeichnen.
Das sind ja häufig die besten (Hollywood-) Filme. Wie z.B. Paul Verhoevens Action-Kracher in den 80ern/90ern ("Robocop" und "Star Ship Troopers"), die gleichzeitig auch bitterböse, schwarzhumorige Politsatiren waren. Oder "Springbreakers" von Harmony Korine, der das U.S.-amerikanische Äquivalent der Ballermannkultur psychedelisch porträtiert. Ich hatte den bei seinem Filmstart in einem vollbesetzten Multiplex direkt neben einem Fussballstadio gesehen, bei dem das jugendliche Prollpublikum voll mitging, obwohl ihm da vom Regisseur faktisch ein Underground-Experimentalfilm im Stil von David Lynch und Kenneth Anger serviert wurde...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Frank Miller war auch an dieser Entwicklung nicht unschuldig, der hatte doch für Robocop 2 das Story Board gezeichnet und das Drehbuch geschrieben und somit den Schnittrytmus für solche „modernen“ Action Filme neu mit evolutioniert…
Ich bin mir nicht mal sicher ob er im ersten Teil auch schon hinter den Kulissen mitgewirkt hatte..
Gruss Boris



MK
Beiträge: 4426

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

b_h.jpg
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markusG
Beiträge: 5219

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 13:25 Ich hatte ja oben zwei Beispiele genannt. Oder "Fight Club" ist auch ein gutes Beispiel, finde ich. Unterhaltsame Inszenierung mit einer gesellschaftsrelevanten Message. "American Beauty" wäre auch so ein Beispiel. Klar hätte man auch beide Filme als oberlehrerhaftes und schwer verdauliches ArtHouse/Kunst Projekt inszenieren können
Die von dir genannten Filme stellen also keine Kunst dar? Imho geht es in deiner Beschreibung um das Handwerk, nicht die Prämisse.

Unterhaltung ∈ Kunst

Aber wie gesagt glaube ich dass es hier nur noch um schnöde Wortklauberei geht. Es führt zu nichts wenn jeder was anderes unter den Begriffen versteht.
Zuletzt geändert von markusG am Mo 24 Jul, 2023 15:03, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@MarkusG
Nun gut was jeder Mensch persönlich als Kunst empfindet und was nicht ist sicher relativ.

Aber solides und sehr erfolgreiches Kunsthandwerk ist z.B. Barbie auf jeden Fall heute schon..
Und zwischen Kunsthandwerk und Kunst gibt es eigentlich so gesehen doch gar keinen massgeblichen Unterschied..;)
Gruss Boris



markusG
Beiträge: 5219

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:03 @MarkusG
Nun gut was jeder Mensch persönliche als Kunst empfindet und was nicht ist relativ.
Mit dieser Einstellung ist die Frage, ob Kunst unterhalten kann/darf/muss ziemlich irrelevant, weil darunter jeder etwas anderes empfindet - genauso wie unter Unterhaltung selbst.



Funless
Beiträge: 5820

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Funless »

markusG hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 14:59
Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 13:25 Ich hatte ja oben zwei Beispiele genannt. Oder "Fight Club" ist auch ein gutes Beispiel, finde ich. Unterhaltsame Inszenierung mit einer gesellschaftsrelevanten Message. "American Beauty" wäre auch so ein Beispiel. Klar hätte man auch beide Filme als oberlehrerhaftes und schwer verdauliches ArtHouse/Kunst Projekt inszenieren können
Die von dir genannten Filme stellen also keine Kunst dar?
Habe ich doch nirgends so geschrieben.

Davon abgesehen definiere ich persönlich jedes kreative Schaffen als Kunst. Aber wie du schon richtig angemerkt hast, definiert ein jeder Mensch das anders.
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MK
Beiträge: 4426

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

Schöpferisches Gestalten aus den verschiedensten Materialien oder mit den Mitteln der Sprache, der Töne in Auseinandersetzung mit Natur und Welt

Einzelnes Werk, Gesamtheit der Werke eines Künstlers, einer Epoche o. Ä.; künstlerisches Schaffen


In den Wald schei*** ist per Definition auch Kunst... (und es gibt Künstler die Ähnliches durchaus schon gemacht haben)



markusG
Beiträge: 5219

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:10 Habe ich doch nirgends so geschrieben.
Jo, war nur für den Fall dass "Kunstprojekt" alleine stehen sollte, deswegen hab ich einfach nochmal nachgefragt ;) sehe es eben auch nicht als widersprüchlich an, dass Kunst unterhält. VaD nicht bei dem Hintergrund, dass unterschiedliche Menschen unterschiedlich unterhalten werden wollen^^
MK hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:12 In den Wald schei*** ist per Definition auch Kunst... (und es gibt Künstler die Ähnliches durchaus schon gemacht haben)
Nur wenn du mit der Sch*** auch was "schöpfst" :P
Zuletzt geändert von markusG am Mo 24 Jul, 2023 15:17, insgesamt 1-mal geändert.



MK
Beiträge: 4426

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:10 Davon abgesehen definiere ich persönlich jedes kreative Schaffen als Kunst.
Merda d’artista (deutsch Künstlerscheiße) ist ein bekanntes Projekt des italienischen Konzeptkünstlers Piero Manzoni.

Im Jahre 1961 füllte Manzoni jeweils 30 g seiner eigenen Fäkalien in 90 Dosen und verschloss diese geruchsfest. Die Dosen wurden einzeln von 001 bis 090 durchnummeriert und mehrsprachig mit merda d’artista oder auch Künstlerscheisse beschriftet. Die Dosen verkaufte der Künstler schließlich zum damals aktuellen Goldpreis für 30 g (ca. 37 US-Dollar).



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@markusG
Ich denke von was du schreibst ist Geschmackssache.

Aber was Kunstformen/Kunsthandwerk/Kunstwerke sind und was nicht, hat absolut nix mit einzelnen persönlichen Geschmäckern zu tun…

Sondern das ist doch alles ganz klar definiert.

Und ein beim Publikum und bei den Kritikern/und den Medien sehr erfolgreicher Kinofilm zählt nun mal auch zum Kunsthandwerk/zu Kunstwerken dazu, ganz egal ob er einem persönlich nun gefällt oder nicht…

Für mein Geschmack ist auch lange nicht jedes Bild oder jedes Musikstück schön oder interessant das mehrere Millionen kostet, oder beziehungsweise wert ist.
Aber echte Kunst ist es dennoch..
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 24 Jul, 2023 15:24, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
Beiträge: 5219

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:16 @markusG
Ich denke von was du schreibst ist Geschmackssache.

Aber was Kunstformen/Kunsthandwerk/Kunstwerke sind und was nicht, hat absolut nix mit persönlichen Geschmäckern zu tun…

Sondern das ist alles ganz klar definiert.
Genau darauf wollte ich hinaus ;) du hast es allerdings etwas widersprüchlich geschrieben:
Darth Schneider hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:03 Nun gut was jeder Mensch persönlich als Kunst empfindet und was nicht ist sicher relativ.
[...]
Und zwischen Kunsthandwerk und Kunst gibt es eigentlich so gesehen doch gar keinen massgeblichen Unterschied..;)
Von daher meinen wir wohl das gleiche, ich fand nur deine erstere Aussage irreführend. Ich halte jedenfalls die Aussage Kunst != Unterhaltung (wie sie zB Frank gerene impliziert) für problematisch bzw. verzerrt.



MK
Beiträge: 4426

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

markusG hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:15 Nur wenn du mit der Sch*** auch was "schöpfst" :P
Der dänische Künstler Jens Haaning sollte einem Museum in Aalborg zwei Kunstwerke anfertigen und bekam dafür umgerechnet 74.000 Euro von dem Museum geliehen. Doch das Museum bekam nur zwei leere Bilderrahmen. Haaning nennt das Kunst. Das Museum will aber sein Geld zurück.

https://www.stern.de/kultur/kunst/daene ... 85754.html



Funless
Beiträge: 5820

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Funless »

MK hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:16
Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:10 Davon abgesehen definiere ich persönlich jedes kreative Schaffen als Kunst.
Merda d’artista (deutsch Künstlerscheiße) ist ein bekanntes Projekt des italienischen Konzeptkünstlers Piero Manzoni.

Im Jahre 1961 füllte Manzoni jeweils 30 g seiner eigenen Fäkalien in 90 Dosen und verschloss diese geruchsfest. Die Dosen wurden einzeln von 001 bis 090 durchnummeriert und mehrsprachig mit merda d’artista oder auch Künstlerscheisse beschriftet. Die Dosen verkaufte der Künstler schließlich zum damals aktuellen Goldpreis für 30 g (ca. 37 US-Dollar).
Der besseren Verständlichkeit halber hätte ich den Satz wohl so formulieren müssen ...
Funless hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:10 Davon abgesehen definiere ich persönlich jedes kreative Schaffen als Kunst. Jedoch nicht alles davon gefällt mir, muss es auch nicht.
Und danke für den Hinweis auf Manzonis Künstlerscheiße-Projekt. Auch wenn ich zwar derzeit mit dieser Info mangels grundsätzlichem Interesse nix anfangen kann, kann es irgendwann vielleicht als ein hilfreicher Smalltalk Eisbrecher gegen betretenes Schweigen beim ersten Date zum Einsatz kommen.
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iasi
Beiträge: 28630

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von iasi »

Kommt es denn nicht eher darauf an, was ein Film bewirkt?

Ein Film wie "Mary and Max" ist gehaltvoller als "Herr der Ringe".
"Herr der Ringe" ist sehr unterhaltsam und sehr gut gemacht, aber ...

"Barbie" scheint gehaltvoller zu sein, als viele (inkl. mir) erwartet hätten, wenn man den Kritiken glaubt.



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@markusG
Kunst zu konsumieren bedeutet immer Unterhaltung.
Ich denke nur das Wort Unterhaltung kann verzerrt erscheinen, weil es je nach dem wie man das Wort verstehen will, schnell mal nach hirnloser Unterhaltung klingen kann…
Aber wer sich mit einem Kunsthandwerk oder Kunstwerk irgend in einer Form beschäftigt der lässt sich auch davon schlussendlich auch unterhalten…

Sogar wenn er sich über die Kunstwerke nur noch nervt und aufregt.
Der Künstler hat sein Ziel dennoch erreicht, man beschäftigt sich mit seiner Arbeit…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 24 Jul, 2023 15:32, insgesamt 1-mal geändert.



Jott
Beiträge: 22348

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Jott »

MK hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:25
markusG hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:15 Nur wenn du mit der Sch*** auch was "schöpfst" :P
Der dänische Künstler Jens Haaning sollte einem Museum in Aalborg zwei Kunstwerke anfertigen und bekam dafür umgerechnet 74.000 Euro von dem Museum geliehen. Doch das Museum bekam nur zwei leere Bilderrahmen. Haaning nennt das Kunst. Das Museum will aber sein Geld zurück.

https://www.stern.de/kultur/kunst/daene ... 85754.html

Ich kann ja Künstlergetue grundsätzlich nicht ausstehen, aber ein Museum so zu verarschen ist schon wirklich geil!



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Ich persönlich finde die 70 000 Piepen teure, leere Bilderrahmen Aktion von dem dänischen Künstler witzig, provokant und so anti kreativ, um wieder sehr interessant zu sein.
So sind die Geschmäcker halt verschieden..;))
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Bei uns in St.Gallen hatte ein Künstler 30 000 oder so, (weiss nicht mehr genau wie viel) gekriegt, um einen Vorzeige Brunnen für die Stadt St. Gallen zu bauen.
Das Ergebnis war ein simples, langweiliges Fass auf 4 hohen Stelzen, das ewig zu pinkeln scheint…

https://www.tagblatt.ch/kultur/es-zisch ... ld.1021719

Ich liebe das Ding, einfach schlicht und genial…;))
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 24 Jul, 2023 15:43, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von pillepalle »

Das ist doch in allen Bereichen so. Es gibt unterschiedliche Motivationen etwas zu machen, dabei muss aber nicht immer der Kommerz im Vordergrund stehen. Die meisten machen Filme um eine Geschichte zu erzählen, oder eine Botschaft zu vermitteln. Und das kann eher unterhaltend und leicht verständlich, oder anspruchsvoller und komplexer umgesetzt werden. Wer in erster Linie Geld verdienen möchte, der muss damit möglichst viele Leute ansprechen und auch ein gewisses Spektakel bieten. Zumindest auf die ein oder andere Art.

Sind die besten Kinofilme alle an den Kassen erfolgreich? Sicher nicht, das zeigt auch die Geschichte des Films. Genauso wie man in den Musikcharts zwar die erfolgreichsten, aber sicher nicht die beste Musik findet. Die Kunst ist eben einen guten Kompromiss zu finden, oder idealerweise Erfolg, Unterhaltung und Anspruch miteinander zu verbinden. Das gelingt aber nur wenigen. Man kann froh sein wenn man überhaupt eines der Kriterien gut erfüllt :)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

No Comments
Ken spricht deutlich genug für sich…;)))

Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 15:26 Kommt es denn nicht eher darauf an, was ein Film bewirkt?
Was heißt denn "Bewirken" in dem Zusammenhang?
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Mo 24 Jul, 2023 18:36, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Wenn dir beim schauen die Haare zu Berge stehen passt das mit dem bewirken schon…;)))
Gruss Boris



Cinemator
Beiträge: 977

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Cinemator »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 17:11 No Comments
Ken spricht deutlich genug für sich…;)))

Gruss Boris

Von Ken´s Pelz gab es schon in den 60/70ern einen Vorläufer mit dem Pianisten Liberace. Er hat früh begriffen, Visibilität braucht laute Klamotten, dann kommt auch Erfolg.

(Photo Yahoo News 2013)
Bildschirmfoto 2023-07-24 um 18.19.31.png
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Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Singt der Ken Darsteller selber ?
Wenn ja Hut ab !!!
Gruss Boris



MK
Beiträge: 4426

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

Cinemator hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 18:46 Von Ken´s Pelz gab es schon in den 60/70ern einen Vorläufer mit dem Pianisten Liberace.
Freddy Mercury etwas kürzer in braun, am Ende beide mit dem selben Schicksal.



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Nun gut, der Ken hat keinen Schnauzer, eindeutig mehr Sixpack und mehr Bizeps und steht auf Barbie, der Freddy hingegen hatte so eine gute Stimme er konnte sogar Opern singen, und stand aber mehr nur auf echte Männer…:)
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 24 Jul, 2023 19:08, insgesamt 1-mal geändert.



MK
Beiträge: 4426

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 19:06 Nun gut der Ken hat keinen Schnauzer, eindeutig mehr Sixpack und mehr Bizeps und steht auf Barbie, der Freddy hingegen stand nur auf Männer…:)
Ich meine doch Liberace. Bei Ken bin ich mir auch nicht so sicher ob der wirklich auf Barbie steht... ;-)



pillepalle
Beiträge: 10674

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von pillepalle »

Wurde auch mal Zeit das sie einen vernünftigen Job annimmt...

Bild

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@MK
Der Ken steht schon ganz bestimmt auf Barbie,
aber er darf ihr leider nicht an die Wäsche,
weil sonst weltweit all die Mädchen die gerne mit Barbie Puppen spielen einen irreparablen Schock fürs Leben hätten…;)))
Gruss Boris



MK
Beiträge: 4426

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 24 Jul, 2023 19:10 Der Ken steht schon ganz bestimmt auf Barbie,
aber er darf ihr leider nicht an die Wäsche,
weil sonst weltweit all die Mädchen die mit Barbies spielen einen irreparablen Schock fürs Leben hätten…;)))
C_ock Ring Ken gefällt das nicht:

https://en.wikipedia.org/wiki/Earring_Magic_Ken


Würde was zum Film verlinken, aber das Prüderie-Plugin des Forums ändert den harmlosen Link ab, daher googeln (ohne Unterstrich):

C_ock Ring Ken is in the Barbie movie



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@MK
Zum Brüllen komisch. D

Alles klar, ich denke inzwischen du hast recht.

Dieser Ken steht definitiv nicht auf Barbie…;)))

Die Beziehung zwischen den Beiden ist nur rein geschäftlich..
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 24518

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@MK
Anhang:
Ich denke mir inzwischen, womöglich ist der Barbie Film gerade nicht zuletzt wegen dem Ken und der weltweit riesigen schwulen Fangemeinde so überraschend erfolgreich gestartet…;)))
Gruss Boris



Bluboy
Beiträge: 5351

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Bluboy »

Amerika ist Kriegsmüde, da hat der Opppenheimer keine Chance



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