Wir drehen doch alle schon seit Jahren (mindestens) in 4K - wenn überhaupt skaliert man das Bild runter.
es geht vor allem um die Tiefenschärfe.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2023 21:40Wir drehen doch alle schon seit Jahren (mindestens) in 4K - wenn überhaupt skaliert man das Bild runter.
Leute - ich glaube in das Thema Tiefenschärfe müßt ihr euch erst noch mal einlesen.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2023 22:36 Ja, der große und hauptsächliche Vorteil liegt darin die gesamte Sensorfläche nutzen zu können, um am Vollformat z.B. ein Sigma 14mm f1.8 bei vollem Bildwinkel und voller Tiefenunschärfe nutzen zu können. Dabei erhält man schon einen merklichen Bildunterschied im Gegensatz zum Beschnitt aus einem Querformat, denn so weitwinkelig käme ich sonst gar nicht.
Warum? Du handelst dir doch nur Nachteile damit ein.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 01:34 Ich drehe auch die Kamera wenn ich für Socialmedia filme.
Um mehr Auflösung fürs Keying zu haben.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2023 21:07 Gibt es irgendeinen halbwegs sinnvollen Grund den ich übersehen habe, warum man sich sowas zulegt?
Mich haut's um vor Lachen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 06:45Leute - ich glaube in das Thema Tiefenschärfe müßt ihr euch erst noch mal einlesen.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2023 22:36 Ja, der große und hauptsächliche Vorteil liegt darin die gesamte Sensorfläche nutzen zu können, um am Vollformat z.B. ein Sigma 14mm f1.8 bei vollem Bildwinkel und voller Tiefenunschärfe nutzen zu können. Dabei erhält man schon einen merklichen Bildunterschied im Gegensatz zum Beschnitt aus einem Querformat, denn so weitwinkelig käme ich sonst gar nicht.
Da ändert sich durch drehen der Kamera gar nix dran, auch nicht wenn man dann später Teile des Bildes abschneidet.
Ja, das ist eines der stärksten Argumente dagegen.
"und voller Tiefenunschärfe nutzen zu können"dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 08:24
Tiefenschärfe änderts sich nicht, hat er auch nicht geschrieben.
Nochmal, stehender Darsteller, liegender Darsteller, formatfüllend, was bedeutet das für deine Aufnahmeposition und wie wirkt sich das auf dein Bild aus.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 08:37"und voller Tiefenunschärfe nutzen zu können"dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 08:24
Tiefenschärfe änderts sich nicht, hat er auch nicht geschrieben.
Hat er.
"es geht vor allem um die Tiefenschärfe."
... und Mantas auch.
Du denkst und handelst doch in HD, wenn du die Kamera nicht drehst und die Auflösung, die dir zur Verfügung steht, nicht nutzt :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 08:12 Ich hab noch nie gehört, daß jemand bei horizontalem 4K Material jemals ein Problem gehabt hat, nen sauberen Key zu ziehen. Ich hab den Eindruck, daß viele hier immer noch in HD denken.
Das Mädel steht im Bild, dreht sich 360° und bleibt so stehen. Du sollst es sauber keyen. Was nimmst du? 2160 oder 3840? Du hast die freie Wahl. Beides hat die gleiche Dateigröße.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2023 21:07Gibt es irgendeinen halbwegs sinnvollen Grund(...)
Nie hatte jemals jemand auf der ganzen Welt, ein keying-Problem (in 2160p), welches sich mit höherer Auflösung (3840p) besser hätte lösen lassen?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 08:49 Zumal wenn man bedenkt, daß der Rest der Welt überhaupt keine Problem damit hat horizontales Material absolut sauber zu keyen und auf riesigen Kino-Leinwänden zu zeigen.
Wer sagt denn das Hochformat ausschließlich für Social Media gedacht sein muss? Dein Blickwinkel ist in diesem Bereich sprichwörtlich etwas zu sehr verengt meine ich.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 08:49 Bei 4K - das dann für SM auf 1080 runtergesampled wird, noch mindestens 2 mal komprimiert, bis das Wassser raus kommt, und auf winzigsten Bildschirmen konsumiert wird, spielt das überhaupt keine Rolle.
Die Entfernung von der Kamera zur gefilmten Person macht den Unterschied. Um die stehende Dame in der Totale in den Frame zu bekommen muss man im Querformat weiter weggehen, also verringert sich die Tiefenunschärfe.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 06:45Leute - ich glaube in das Thema Tiefenschärfe müßt ihr euch erst noch mal einlesen.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2023 22:36 Ja, der große und hauptsächliche Vorteil liegt darin die gesamte Sensorfläche nutzen zu können, um am Vollformat z.B. ein Sigma 14mm f1.8 bei vollem Bildwinkel und voller Tiefenunschärfe nutzen zu können. Dabei erhält man schon einen merklichen Bildunterschied im Gegensatz zum Beschnitt aus einem Querformat, denn so weitwinkelig käme ich sonst gar nicht.
Da ändert sich durch drehen der Kamera gar nix dran, auch nicht wenn man dann später Teile des Bildes abschneidet.
Habe da anderes gehört. Probleme hatten:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 09:48 Komischerweise hatte bisher auch niemand Probleme mit Tiefenunschärfe im Horizontalformat.
Man hat genau zwei Nachteile. Einmal das Handling falls man z.B. Handheld-Sachen machen möchte (dann müsste man sich dann auch die Griffe an andere Stellen riggen). Und der Zweite wäre, falls man nachträglich tatsächlich ein Querformat haben möchte, denn dann müsste man das Bild genauso so beschneiden, wie man es gemacht hätte, wenn man ein Hochkantvideo im Querfromat gefilmt hätte. Wenn man also weiß das es Hoch- und Querformate geben soll, dann ist quer natürlich praktischer. Muss man dann aber auch vorher wissen und beim Framing berücksichtigen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 06:56 Warum? Du handelst dir doch nur Nachteile damit ein.
Das ist doch wohl nicht dein Ernst? Du sagst also, wenn man Dinge die bei einer Vertikalaufnahme erst gar nicht im Bild gewesen wären raus croppt verändert sich der "Schärfeeindruck? Die Erklärungen hier werden echt immer abenteuerlicher.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 10:23 ... und daher kann sich der Schärfeeindruck des Bildes auch beim nachträglichen Croppen ändern. Nur mal so als Denkanstoß. Die nahen, unscharfen, Bereiche eines Bildes (die oft am Bildrand liegen) schneide ich beim croppen einfach weg. Dann ist das Bild was vorher nur teilweise scharf war plötzlich überall scharf. Der Schärfeeindruck des Bildes ist ein anderer.
Eher ne wilde Mischung aus Voodoo Ritual und Esoterik.
Subjektiv sind bei Franks Vertikalvideo-Crop die Bäume im Hintergrund unschärfer - einfach weil sie durch den Crop vergrößert werden und dadurch ihre Unschärfe deutlicher hervortritt.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2023 11:09 PS: Zu Deinem Beispiel... das muss nicht bei jedem Bild und Crop der Fall sein. Bei Vielen ist er es aber.