das dachte ich auch gerade...G Master hin oder her - Objektive entwickeln sich und werden schärfer aber vor 10-15 Jahren da haben die 50er 1.8 von Nikon, Canon und Minolta um die 100-150 € gekostet, die 50er 1.4 lagen dann bei 300-350 €, die 1.2 bzw. die mit besonderer Güte (Canon hatte sogar mal ein 50er 1.0) hab ich jetzt nicht mehr ganz im Kopf aber irgendwie empfinde ich das Ganze mittlerweile schon als ziemlich dreiste Preissteigerung.
Das ist schon recht viel, für eine Fixbrennweite.
... vor allem im Vergleich zum neuen Sigma 50er f:1.4. (950€ Liste)
Die Sony Kameras rechnen das raus. Man zahlt aber für den teuren Sensor und dann cropped das Bild so extrem rein dass die Bildqualität darunter leidet. Irgendwie völliger Blödsinn.
Kommt immer drauf an, in welcher Liga das Objektiv spielt.
Das ist schon richtig, allerdings sind die neuen Objektive auch deutlich besser (Schärfe, Ränder, Details). Ob das einen 5-fachen Preis rechtfertig, sei mal dahingestellt. Die spannendere Frage ist vielleicht, ob man nicht einfach mit älteren (adpatierten) Objektiven beim Filmen glücklich wird. Und auf AF und Knackschärfe verzichten kann.mediadesign hat geschrieben: ↑Mi 22 Feb, 2023 08:05 Das dachte ich auch gerade...G Master hin oder her - Objektive entwickeln sich und werden schärfer aber vor 10-15 Jahren da haben die 50er 1.8 von Nikon, Canon und Minolta um die 100-150 € gekostet, die 50er 1.4 lagen dann bei 300-350 €, die 1.2 bzw. die mit besonderer Güte (Canon hatte sogar mal ein 50er 1.0) hab ich jetzt nicht mehr ganz im Kopf aber irgendwie empfinde ich das Ganze mittlerweile schon als ziemlich dreiste Preissteigerung.
Es gibt ja durchaus auch moderne, erschwingliche "native" manuelle Objektive für den Videobereich... Wer auf AF verzichten kann, erhöht die potentielle Bandbreite an Alternativen nochmals enorm. Beim Blick auf (adaptiertes) Altglas ist die Wahl dann zudem schier endlos...
Das beste Preis/Leistungsverhältnis hat hier einfach die Panasonic S1/S5 mit der großen Auswahl an Sigma Objektiven (ich nutze das unglaublich gute 35/1.2) und den neueren Lumix Objektiven 24/35/50/85 1.8. Wer hybrid mit Sony oder Canon unterwegs ist, zahlt deutlich mehr.
Das ist ja gerade die spannende Variante. Größerer Abstand und trotzdem kann ich Freistellen.
Sehe ich nicht so. Ich nutze 85 mm f:1.4 und seit letztem Jahr das hervorragende Sony G_master 135 mm f:1.8 für Video. Das 50er ist da doch eher eine harmloser Vertreter. Da spricht nichts gegen eine Verwendung im Filmbereich.
Aber auch nur die ganz neuen.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mi 22 Feb, 2023 08:43Die Sony Kameras rechnen das raus. Man zahlt aber für den teuren Sensor und dann cropped das Bild so extrem rein dass die Bildqualität darunter leidet. Irgendwie völliger Blödsinn.
Das monieren ja mittlerweile sogar die größeren "Influencer" ala Bloom und Co...
Schon fast lustig (vom Spielfeldrand als kaum Sony-User) wie es Sony schafft die Kunden wirklich in jedem Marktsegment maximal bluten zu lassen :D
Die es aber halt bei Blackmagic, Panasonic, Red etc. auch gibt. Bzw. ist das auch ein Punkt, wie einen Hersteller weniger in die Mangel nehmen können: Ich habe nur mehr Optiken, die an jeder genannten Kamera + Sony funktionieren, sogar an Canon RF. Da ärgert man sich oft noch weniger.