Ein schöner Bericht über alles vor und hinter der Kamera: https://www.heise.de/hintergrund/40-Jah ... 84226.htmlAm 5. Februar 1983 startet "Das fliegende Auge" im Kino. Der Actionfilm um einen bewaffneten Hightech-Hubschrauber will vor staatlicher Überwachung warnen.
Für die Macher des Films steht Glaubwürdigkeit an oberster Stelle. An Computer-Tricks ist ohnehin noch nicht zu denken. Nahezu alle Flug-Szenen sind echt; sie werden in der Luft gedreht. Es gibt feste Kameras, die an einem Hubschrauber montiert sind; manches wird vom Boden aus gefilmt; selten verwendet man Plastikmodelle.
Aber meistens wird von Kameras aus einem weiteren Hubschrauber aufgenommen. Komplexe Szenen wie eine Verfolgungsjagd in der Luft werden von sechs bis acht Kameras gleichzeitig eingefangen. Keine Tricks: Die Hubschrauber brausen tatsächlich nur wenige Zentimeter über dem Boden unter Brücken hindurch und an Wolkenkratzern vorbei. Nur beim Aufprall eines Polizei-Hubschraubers gegen einen Pfeiler hilft man nach: Die Maschine ist aus Holz und wird gezogen. Und der Looping ist gemogelt: In dieser Szene wird ein ferngesteuertes Modell verwendet.
Schon wieder 40 Jahre her, mal wieder auf BD anschauen...unbedingt.