Aktuell würde ich eins mit 1TB empfehlen, da dann 16 GB RAM vorhanden sind (sonst nur 8 GB).
Genau, ab der 3. Generation aus 2018. Ich werde mir das auf meinem 12,9“ iPP aus 2020 (4.Generation) mal testweise ansehen.
Ja, klar. Dennoch worüber schreiben wir hier?
Muss es aber der teuerste Wein sein, selbst wenn die Geschmacksnerven durch das scharf gewürzte Essen betäubt sind?vaio hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 04:56Ja, klar. Dennoch worüber schreiben wir hier?
1. Wenn du im Restaurant essen gehst, verzichtest du dann auch auf das Getränk, weil du für das Geld nur 0.2 l Wein, im Handel aber eine ganze Flasche dafür erhältst?
Oder auf den halben Liter Bier, da du draußen fast ne „11er Kiste“ dafür bekommst?
Steuerlich absetzen endet da, wo ungehemmte Ausgaben die Einnahmen übersteigen.
Richtig. Aber sollte man sich z.B. beim Grafikkartenkaufen nicht auch überlegen, ob es nun wirklich 24 GB VRAM sein müssen oder ob z.B.vaio hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 04:56 3. Für die Projekte bei der Film- und Videobearbeitung sind ein mehr an Arbeits-/ und Datenspeicher immer sinnvoll. Ich bemerke in einigen Anwendungen (z.B. Fotos) sehr wohl den Flaschenhals, bei meinem iPP aus 2020 mit 6 GB RAM.
Da würde ich nicht überlegen.
Separate Speichermedien gehören für mich sowieso zum Workflow:vaio hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 04:56 4. Auf der anderen Seite möchtest du mir sagen, wenn dir beim herumlaufen schon die Tastatur eines Laptops störend im Weg steht, dann ein separates Speichermedium am externen iPad-Port - gesteckt oder gar baumelnd - für dich okay ist? (RAM bleibt dennoch bei 8 GB)
Das kannst du für dich nur selbst beantworten.
Auch das kannst nur du und eventuell dein Steuerberater wissen.Steuerlich absetzen endet da, wo ungehemmte Ausgaben die Einnahmen übersteigen.
Eine Investition sollte immer rentabel sein.
Man mietet schließlich auch keinen 40 Tonner, um die neue Kommode vom Möbelmarkt abzuholen.
Nur das es hier nicht um eine Grafikkarte für ein „offenes System“, wie einen PC geht, sondern um eine für vielleicht 3 Jahre angelegte Investition für ein „geschlossenes System“ (iPad). Jede weitere notwendige Ausgabe wäre für mich reine Arbeitszeitverschwendung.Richtig. Aber sollte man sich z.B. beim Grafikkartenkaufen nicht auch überlegen, ob es nun wirklich 24 GB VRAM sein müssen oder ob z.B.
12 GB Grafikkartenspeicher wirklich einen Flaschenhals darstellen?
Siehe mein vorheriges Schreiben. Weiterhin wird erfahrungsgemäß das iPad auch mit den „Aufgaben wachsen“.Und genau diese Frage stelle ich mir nun auch beim iPad: Stellen die 8GB RAM schon einen Flaschenhals dar?
Ideal und professionell wäre hier ein mobiles Speichersystem mit WLAN-Anbindung. Gerade für ein so mobiles wie smartes iPad. Das wäre nur ein Vorteil.Separate Speichermedien gehören für mich sowieso zum Workflow:
Die Kameraaufnahmen kopiere ich auf externe Backup-Medien.
Eine weitere Kopie muss auf ein externes Laufwerk, um am Rechner weiterarbeiten zu können.
Auch mit internen 1 oder selbst 2TB kommt man nicht weit, was dann zum Herumkopieren führt.
"gesteckt oder gar baumelnd" ist natürlich nicht ideal, jedoch bekomme ich die Aufnahmen so oder so nicht anders von der Kamera auf ein Backup- und ein Arbeitslaufwerk. Dass ein USB-C Hub nötig ist, begeistert mich auch nicht gerade.
Nun ja. Es gibt durchaus logische Argumente.
Warum sollte ein Steuerberater mir beantworten können, ob und wie ich mein Geschäft rentabel führe?vaio hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 08:56Auch das kannst nur du und eventuell dein Steuerberater wissen.Steuerlich absetzen endet da, wo ungehemmte Ausgaben die Einnahmen übersteigen.
Eine Investition sollte immer rentabel sein.
Man mietet schließlich auch keinen 40 Tonner, um die neue Kommode vom Möbelmarkt abzuholen.
Dann formuliere ich es mal so:vaio hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 08:56Nur das es hier nicht um eine Grafikkarte für ein „offenes System“, wie einen PC geht, sondern um eine für vielleicht 3 Jahre angelegte Investition für ein „geschlossenes System“ (iPad). Jede weitere notwendige Ausgabe wäre für mich reine Arbeitszeitverschwendung.Richtig. Aber sollte man sich z.B. beim Grafikkartenkaufen nicht auch überlegen, ob es nun wirklich 24 GB VRAM sein müssen oder ob z.B.
12 GB Grafikkartenspeicher wirklich einen Flaschenhals darstellen?
Viele sagen, dass Resolve die erste App sei, die die M1/M2-Hardware überhaupt mal richtig fordert.
Jein - WLAN ist in der Praxis doch etwas limitierter. Sicher und schnell auch unterwegs ist gar nicht immer so selbstverständlich.vaio hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 08:56Ideal und professionell wäre hier ein mobiles Speichersystem mit WLAN-Anbindung. Gerade für ein so mobiles wie smartes iPad. Das wäre nur ein Vorteil.Separate Speichermedien gehören für mich sowieso zum Workflow:
Die Kameraaufnahmen kopiere ich auf externe Backup-Medien.
Eine weitere Kopie muss auf ein externes Laufwerk, um am Rechner weiterarbeiten zu können.
Auch mit internen 1 oder selbst 2TB kommt man nicht weit, was dann zum Herumkopieren führt.
"gesteckt oder gar baumelnd" ist natürlich nicht ideal, jedoch bekomme ich die Aufnahmen so oder so nicht anders von der Kamera auf ein Backup- und ein Arbeitslaufwerk. Dass ein USB-C Hub nötig ist, begeistert mich auch nicht gerade.
Natürlich.
Womit sich wieder die Frage stellt, ob das iPad das richtige Werkzeug für den Job darstellt bzw. seine "Vorteile" überhaupt ausspielen kann. Ich sehe Resolve als Primäranwendung jedenfalls argumentativ sehr schwach, ist imho eher eine nette Dreingabe für ein bereits existierendes Gerät als ein Kaufargument. Ein "kann" bitte nicht mit "sollte" oder gar "muss" verwechseln...iasi hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 07:46 Separate Speichermedien gehören für mich sowieso zum Workflow:
Die Kameraaufnahmen kopiere ich auf externe Backup-Medien.
Eine weitere Kopie muss auf ein externes Laufwerk, um am Rechner weiterarbeiten zu können.
Auch mit internen 1 oder selbst 2TB kommt man nicht weit, was dann zum Herumkopieren führt.
"gesteckt oder gar baumelnd" ist natürlich nicht ideal, jedoch bekomme ich die Aufnahmen so oder so nicht anders von der Kamera auf ein Backup- und ein Arbeitslaufwerk. Dass ein USB-C Hub nötig ist, begeistert mich auch nicht gerade.
Nun ja, UHD geht ja neu schon für ein 700 € - Gerät, nämlich das iPad Air 2022 mit M1 und USB-C. 11 Zoll, ideale Größe. Die Frage ist, ob der typische iPad-User überhaupt so erpicht auf 4k ist. Ich denke, iasis „Job“ ist nicht der typische Anwendungsfall.markusG hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 12:01 Womit sich wieder die Frage stellt, ob das iPad das richtige Werkzeug für den Job darstellt bzw. seine "Vorteile" überhaupt ausspielen kann. Ich sehe Resolve als Primäranwendung jedenfalls argumentativ sehr schwach, ist imho eher eine nette Dreingabe für ein bereits existierendes Gerät als ein Kaufargument. Ein "kann" bitte nicht mit "sollte" oder gar "muss" verwechseln...
Ich sehe eigentlich Resolve als einzigen Kaufgrund für das iPad.markusG hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 12:01Womit sich wieder die Frage stellt, ob das iPad das richtige Werkzeug für den Job darstellt bzw. seine "Vorteile" überhaupt ausspielen kann. Ich sehe Resolve als Primäranwendung jedenfalls argumentativ sehr schwach, ist imho eher eine nette Dreingabe für ein bereits existierendes Gerät als ein Kaufargument. Ein "kann" bitte nicht mit "sollte" oder gar "muss" verwechseln...iasi hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 07:46 Separate Speichermedien gehören für mich sowieso zum Workflow:
Die Kameraaufnahmen kopiere ich auf externe Backup-Medien.
Eine weitere Kopie muss auf ein externes Laufwerk, um am Rechner weiterarbeiten zu können.
Auch mit internen 1 oder selbst 2TB kommt man nicht weit, was dann zum Herumkopieren führt.
"gesteckt oder gar baumelnd" ist natürlich nicht ideal, jedoch bekomme ich die Aufnahmen so oder so nicht anders von der Kamera auf ein Backup- und ein Arbeitslaufwerk. Dass ein USB-C Hub nötig ist, begeistert mich auch nicht gerade.
Vielen Dank, du spricht mir aus der Seele. Dass war auch mein erster Gedanke, nachdem ich das gelesen hatte. Nur wollte ich nicht wieder bei „Adam und Eva“ anfangen.markusG hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 12:01Womit sich wieder die Frage stellt, ob das iPad das richtige Werkzeug für den Job darstellt bzw. seine "Vorteile" überhaupt ausspielen kann...iasi hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 07:46 Separate Speichermedien gehören für mich sowieso zum Workflow:
Die Kameraaufnahmen kopiere ich auf externe Backup-Medien.
Eine weitere Kopie muss auf ein externes Laufwerk, um am Rechner weiterarbeiten zu können.
Auch mit internen 1 oder selbst 2TB kommt man nicht weit, was dann zum Herumkopieren führt.
"gesteckt oder gar baumelnd" ist natürlich nicht ideal, jedoch bekomme ich die Aufnahmen so oder so nicht anders von der Kamera auf ein Backup- und ein Arbeitslaufwerk. Dass ein USB-C Hub nötig ist, begeistert mich auch nicht gerade.
Nur am Rande eine kurze Anmerkung. Beispielsweise wird man mit macOS wohl einige iPadOS-Apps zukünftig nutzen können. Umgekehrt nicht. Ich weiss… mit Resolve for iPad ist dir mangels Pencil dabei nicht wirklich geholfen. Aber wer weiss, vielleicht kann sich Apple irgendwann dazu bewegen, zumindest den Pencil (und nur den!) auf den neuen mbp zu unterstützen. Das würde für mich Sinn ergeben. Allerdings würde das dann wohl kein „Schnapper“ werden.iasi hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 18:05Ich sehe eigentlich Resolve als einzigen Kaufgrund für das iPad.markusG hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 12:01
Womit sich wieder die Frage stellt, ob das iPad das richtige Werkzeug für den Job darstellt bzw. seine "Vorteile" überhaupt ausspielen kann. Ich sehe Resolve als Primäranwendung jedenfalls argumentativ sehr schwach, ist imho eher eine nette Dreingabe für ein bereits existierendes Gerät als ein Kaufargument. Ein "kann" bitte nicht mit "sollte" oder gar "muss" verwechseln...
Die Nachteile würde ich dafür in Kauf nehmen.
Denn ich bin aber auch kein großer Freund von Laptops.
Die Limitierung auf nur einen Anschluss ist wohl doch ein größeres Problem als ich zunächst annahm.
Meiner Erfahrung nach, sind sämtliche Bildschirmausgaben vorgegeben und können auch nicht verändert werden. Egal, ob kabelgebunden oder kabellos (AirPlay). Allerdings sind die Ausgabeergebnisse auch noch von der verwendeten Software abhängig. Beispielsweise bekommt man mit dem VLC-Player für das iPad (nicht zu verwechseln mit dem „originalen“ VLC-Player) u.U. ein anderes Ausgabeformat, als mit dem Player in iPadOS. Unter Umständen deshalb, weil das wiederum auch von den Wiedergabefiles abhängig ist. Zumindest ist das bei mir so (auch aktuell mit 16.2). So oder so ist das kein Vergleich zu macOS. Und die Liste ist lang…iasi hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 19:14Die Limitierung auf nur einen Anschluss ist wohl doch ein größeres Problem als ich zunächst annahm.
Nachdem ich ein wenig danach gesucht hatte, stellt sich mir die Sache so dar:
Was an HDMI-out mit Adaptern geboten wird, ist beschränkt. Wenn mal überhaupt 4k/60Hz ausgegeben wird, ist es nur ein beschnittenes Tablet-Abbild.
Auch die Datenraten scheinen mit den Hubs ziemlich limitiert zu werden.
Eigentlich will ich von Aufnahmemedien auf externe Backup- und Arbeits-Laufwerk kopieren - mit ordentlicher Geschwindigkeit und Sicherheit.
Warum nur bietet dieses recht teure iPad nur einen Abschluss?!
Sehr abhängig von der App, wie vaio richtig sagt. Und weil es abhängig von der App ist, ist es für Resolve völlig irrelevant, da es hier nur Mirror oder clean feed gibt. Eine Installation, die die mobile Idee oder die bewusst reduzierte Idee eines Tablets natürlich ad absurdum führt.iasi hat geschrieben: ↑Fr 23 Dez, 2022 19:14
Die Limitierung auf nur einen Anschluss ist wohl doch ein größeres Problem als ich zunächst annahm.
Nachdem ich ein wenig danach gesucht hatte, stellt sich mir die Sache so dar:
Was an HDMI-out mit Adaptern geboten wird, ist beschränkt. Wenn mal überhaupt 4k/60Hz ausgegeben wird, ist es nur ein beschnittenes Tablet-Abbild.
Man muss nicht wieder die Kategorie "Profis" überstrapazieren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 24 Dez, 2022 04:25 Also ich finde die Idee mit Resolve auf dem iPad immer noch äusserst vielversprechend und cool.
Und werde mir sehr wahrscheinlich genau darum auch gar keinen iMac mehr in Zukunft kaufen. Sondern lieber gleich ein iPad Pro.
Warum ? Ganz einfach, weil mir genügt das..;)
Mir ist völlig klar warum einige Profis hier von der iPad Resolve Lösung von BMD gar nicht begeistert sind.
Das war aber auch absolut zu erwarten, weil die Leute die beruflich, schneiden, abendfüllende Filme und grosse, aufwendige Projekte bearbeiten müssen, sind doch auch gar nicht wirklich die von Blackmagic Design, damit angepeilte Zielgruppe..;)
Was die bisherigen Limitierungen betrifft ?
So denke ich jedenfalls, die sind für meine Ansprüche bisher eigentlich so ziemlich zu vernachlässigen..
Und Updates mit zig Verbesserungen kommen doch so oder so…
Gruss Boris
Ja - er führt die Punkte auf.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 24 Dez, 2022 10:08 @ iasi
Schau Dir mal seinen Video dazu an. Er stellt auch die richtigen Fragen und sie sind getagged, sodaß man auch zu bestimmten springen kann.
VG
Was soll denn dieses Zielgruppenanalysieren?pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 24 Dez, 2022 10:38 @ iasi
Die Antwort gibt er ja indirekt. Die ipad Verion soll keine professionelle Grading-Suite bzw. Schnittprogramm ersetzen und ist eher für eine junge Zielgruppe, die vielleicht gar keinen Zugang zu einem professionellem Schnittplatz hat, oder mit Videoschnitt überhaupt anfängt. Er scheint ja auch viel unterwegs zu sein und nutzt es nur für ganz bestimmte Dinge, oder auch mal am Set. Und aufgrund des hohen Speicheraufkommens dürften die Workflows vieler RAW Formate dafür erstmal suboptimal sein.
Ich sehe das Thema eher so. Schön wenn man es hat, aber nichts was man wirklich braucht.
VG
Die Software empfinde ich nicht als eingeschränkt - dies ist sie nur im Vergleich zum Resolve-Desktop-Gesamtpaket.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 24 Dez, 2022 10:53 Hat auch niemand gesagt das es ein Speilzeug ist. Es ist die erste wirklich gute App die Schnitt und Grading am ipad überhaupt ermöglicht. Sie hat aber auch große Einschränkungen und mit denen muss man eben leben können. Es ist zwar möglich durch den Einsatz von Zubehör einige davon zu umgehen, aber es ist weit entfernt davon stationäre Geräte zu ersetzen. Das tut es eben nur, wenn man sich auf die Basics beschränkt und darüber sollte man sich im klaren sein.
VG