Ich habe mir den Film angeschaut und mich die ganze Zeit gefragt, warum die Macher sich dafür entschieden haben, diese Farben zu wählen? Bei „Schindlers Liste“, wo das Mädchen ein rotes Jäckchen hatte, hat das noch Sinn gemacht. Oder etwa bei Frank Millers „Sin City“. Da passte das auch irgendwie.
Hier bei „Emancipation“ kam das z.T. sehr unnatürlich rüber. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass das auf Kosten der Bildqualität ging. Manche Gesichter waren nicht mehr so gut zu erkennen, wurden von der „Düsternis“ verschluckt.
Wie sehen das eigentlich andere User? User, die vom Fach sind?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Jott hat geschrieben: ↑Sa 10 Dez, 2022 13:36
Düsteres Thema, düstere "Farben". Macht schon Sinn, denke ich.
Ja, das finde ich auch. Stimme ich voll zu. Nur ist das Endergebnis doch nicht ganz so überzeugend.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Eine derart düstere Bildgestaltung ist sehr anfällig für falsche Monitoreinstellungen (Kontrast, Gamma ...). Durchaus riskante Entscheidung, zumal hier Streaming (also das schlimmstmögliche Sammelsurium an Monitoren und Fernsehern) und nicht Kino im Vordergrund steht.
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