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Foto- vs. Filmobjektive.



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Jörg
Beiträge: 10734

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jörg »



Jott
Beiträge: 22287

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jott »

Gibt's, sogar billig: das 18-105 von Sony. An einer Kamera mit Zoomwippe (z.B. FS5) durchaus praktikabel. Das Zoom bedingt digitale Korrektur, aber das machen alle Sonys der letzten Jahre automatisch. Für die FX6 gibt's ebenfalls ein PowerZoom-Kit, aber nicht ganz so billig, da Vollformat.

Das 18-105 hat sogar eine einbaute Zoomwippe (eher Zoom-Schieber), wenn man's an einer Filmknipse benutzen möchte.

Wer unbedingt mag, der wird fündig.

Fuji hat auch was für einen Tausender.



Jalue
Beiträge: 1537

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jalue »

Die Sony-Zooms kenne ich natürlich, die oben erwähnte Fuji-Linse war mir neu, aber genau sowas meinte ich.
Dumm nur, wenn man so wie ich mit Panasonic (L-Mount) unterwegs ist ;-)



cantsin
Beiträge: 16307

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von cantsin »

Jalue hat geschrieben: Fr 02 Dez, 2022 14:21 Die Sony-Zooms kenne ich natürlich, die oben erwähnte Fuji-Linse war mir neu, aber genau sowas meinte ich.
Dumm nur, wenn man so wie ich mit Panasonic (L-Mount) unterwegs ist ;-)
Das Panasonic 24-105mm/f4 hält seinen Fokus über den Zoombereich ziemlich gut (wenn auch nicht exakt). Es läge an Panasonic, eine Kamera mit modernem Echtzeit-Video-AF zu bringen, der auch diese kleinen Abweichungen on-the-fly korrigieren könnte und somit das Objektiv quasi-parfokal machen würde. [Eine elektronische focus breathing-Korrektur wie bei Sony würde diesem Objektiv auch guttun.]

IMHO hängt die ganze Zukunft von Panasonic als Hybrid- bzw. Großsensorvideokamerahersteller daran, ob sie in der nächsten Modellgeneration den Video-Autofokus in den Griff bekommen oder nicht.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Jott
Beiträge: 22287

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jott »

Bleibt immer das Schulterrig-Gebastel, wenn man an die klassische Ergonomie einer EB-XDCAM rankommen will. Wird nie so richtig was.

Sparschwein knacken und Arri Amira kaufen, dann hat man Schulter-EB mit Großsensor-Look. Die kann sogar XDCAM 50i für's Senderglück.



Jalue
Beiträge: 1537

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jalue »

Jott hat geschrieben: Fr 02 Dez, 2022 15:39 Bleibt immer das Schulterrig-Gebastel, wenn man an die klassische Ergonomie einer EB-XDCAM rankommen will. Wird nie so richtig was.

Sparschwein knacken und Arri Amira kaufen, dann hat man Schulter-EB mit Großsensor-Look. Die kann sogar XDCAM 50i für's Senderglück.
Mein Bester, wenn wir schon dabei sind, vielleicht gleich auch nen neuen Cayenne als Produktionsfahrzeug? ;-) Mal im Ernst, ich glaube, wir bewegen uns in verschiedenen Marktsegmenten.

@Cantsin: Der Autofocus der meiner S5 bereitet mir -entgegen vieler Verrisse- Null Probleme, wobei ich allerdings auch kein "Filme-nachts-ohne Licht-mit Offenblende" - Kandidat bin. Mir fehlt lediglich ein kostengünstiger Motorzoom. Findet sich an jedem 08/15 Camcorder, sollte also für jeden Hersteller machbar sein. Vermutlich wollen die einfach das Segment ihrer höherpreisigen Cinecams nicht kannibalisieren.



Jott
Beiträge: 22287

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jott »

Hm? Es ging um die Frage EB-tauglicher Camcorder mit großem Sensor. Arri verkauft die Amira (auch) explizit dafür, sonst hätte sie nicht optional den Broadcastcodec mit 50i.

Dass das ein teurer Spaß ist, weiß ich selber. Nichts für mich, nichts für dich, aber für andere, die explizit so was wollen: old-school-Schulterkamera mit EB-Feeling, aber High End-Look, der auch für Werbung etc. passt.



iasi
Beiträge: 28585

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Fr 02 Dez, 2022 20:15 Hm? Es ging um die Frage EB-tauglicher Camcorder mit großem Sensor. Arri verkauft die Amira (auch) explizit dafür, sonst hätte sie nicht optional den Broadcastcodec mit 50i.

Dass das ein teurer Spaß ist, weiß ich selber. Nichts für mich, nichts für dich, aber für andere, die explizit so was wollen: old-school-Schulterkamera mit EB-Feeling, aber High End-Look, der auch für Werbung etc. passt.
Wie gut ist denn der AF der Amira? ;) :)
Welches komprimierte Raw-Format nutzt die Amira nochmal? ;)



Jott
Beiträge: 22287

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jott »

Wer EB kann, der kann manuell arbeiten.
Es gab mal eine Generation von Kameraleuten, die konnten so was im Schlaf. Aussterbende Gattung, und Schultercamcorder sterben mit ihnen aus. Der Lauf der Zeit …

Ach ja, und es gibt genug Leute, denen so was wie dein raw-Wahn am Hintern vorbei geht. Das weiß auch Arri.



cantsin
Beiträge: 16307

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von cantsin »

Jott hat geschrieben: Fr 02 Dez, 2022 20:31 Wer EB kann, der kann manuell arbeiten.
Es gab mal eine Generation von Kameraleuten, die konnten so was im Schlaf.
Ja, zu SD-Video-Zeiten, als man noch nicht sehen konnte, ob die Kamera versehentlich auf die Nasenspitze statt auf die Augen scharfgestellt war. Mit Kleinsensorkameras, die eine Tiefenschärfe von 3 Meter bis Timbuktu hatten.

Bei 4K und s35/FF-Sensoren kann das kein Kameramensch mehr im Schlaf. Kinoproduktionen haben ja nicht ohne Grund Focus Puller. Und mittlerweile sind wir beim Problem, dass der Fokus schon nicht mehr richtig sitzt, wenn er auf den Augenbrauen statt auf der Pupille liegt.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Jott
Beiträge: 22287

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jott »

Natürlich auch zu heutigen HD-Zeiten. Nicht übertreiben mit der Polemik! :-)

Und die teuren Broadcast-Zooms für 2/3-Zoll sind (waren …) lichtstark genug, dass man auch damit schnell mal daneben liegen konnte. Nix mit drei Meter bis Timbuktu.

Und heute? So was wie Vollformat-Optiken mit Blende um/unter 1 kann und will kein Fokus Puller verantworten. Ohne Autofokus mit Augentracking (inclusiv Auswahl, welches Auge gemeint ist) ist das kaum praktikabel, wenn sich Kamera oder Objekt bewegt.
Zuletzt geändert von Jott am Sa 03 Dez, 2022 08:10, insgesamt 1-mal geändert.



Jalue
Beiträge: 1537

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jalue »

cantsin hat geschrieben: Fr 02 Dez, 2022 23:35
Jott hat geschrieben: Fr 02 Dez, 2022 20:31 Wer EB kann, der kann manuell arbeiten.
Es gab mal eine Generation von Kameraleuten, die konnten so was im Schlaf.
Ja, zu SD-Video-Zeiten, als man noch nicht sehen konnte, ob die Kamera versehentlich auf die Nasenspitze statt auf die Augen scharfgestellt war. Mit Kleinsensorkameras, die eine Tiefenschärfe von 3 Meter bis Timbuktu hatten.

Bei 4K und s35/FF-Sensoren kann das kein Kameramensch mehr im Schlaf. Kinoproduktionen haben ja nicht ohne Grund Focus Puller. Und mittlerweile sind wir beim Problem, dass der Fokus schon nicht mehr richtig sitzt, wenn er auf den Augenbrauen statt auf der Pupille liegt.
So ist es, wobei die Auflösung weniger relevant ist, als die Sensorgröße, so jedenfalls meine Erfahrung. Bei 2/3" bis 1" ist das manuelle Schärfenziehen im Einmann-Betrieb gut machbar, bei einem S-35 Sensor geht's meistens auch noch, aber bei FF und bewegten Objekten "isch over", und zwar schon so bei Blende vier und bei klassischen Fotolinsen, womit wir wieder beim Ausgangsthema wären:

Es macht einen Riesenunterschied, ob ich das mit einer dezidierten, soliden Film-Linse (mit manuellen Endanschlägen) versuche oder mit so einer Fly-by-wire Kit-Optik, die man nur anzuhauchen braucht und schon verstellt sich der Schärfenring. An diesem Punkt kommt dann oft der Einwand: "Na dann schließ halt die Blende und bleib weitwinklig." Klar, kann man machen. Oder gleich den guten alten 1/3 Zoll-Henkelmann entstauben, denn dann sieht das Bild einer Großsensor-Kamera auch nicht viel besser aus.



Jott
Beiträge: 22287

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jott »

„ Und die teuren Broadcast-Zooms für 2/3-Zoll sind (waren …) lichtstark genug, dass man auch damit schnell mal daneben liegen konnte.“

Ich ergänze mich: sieht man prima zum Beispiel bei Fussballer-Interviews vor der Logowand. Simple Situation, weder Mensch noch EB-Kamera bewegen sich, und trotzdem wird da regelmäßig die Schärfe verkackt. Ganz ohne große Sensoren. Drei Meter bis Timbuktu wäre durchaus hilfreich, ist aber halt nicht so! :-)



Darth Schneider
Beiträge: 24394

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Darth Schneider »

Und trotzdem wollen alle für ihre Fullframe Kisten am liebsten noch F 1.4 Gläser.
Ich frage mich was Leute dann schlussendlich nur mit F2 filmen ?
Wahrscheinlich nicht all zu viel..;)
Gruss Boris



Jalue
Beiträge: 1537

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jalue »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 03 Dez, 2022 08:23 Und trotzdem wollen alle für ihre Fullframe Kisten am liebsten noch F 1.4 Gläser.
Ich frage mich was Leute dann schlussendlich nur mit F2 filmen ?
Wahrscheinlich nicht all zu viel..;)
Gruss Boris
Also bei 1,4 komme ich auch ins Grübeln ... F2 nutze ich manchmal bei O-Tönen in öden Büros o.ä.
, aber bei FF/50mm sieht selbst F2 manchmal schon fast wie eine Stanze aus.



Gore
Beiträge: 150

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Gore »

Jott hat geschrieben: Fr 02 Dez, 2022 20:31 Wer EB kann, der kann manuell arbeiten.
Es gab mal eine Generation von Kameraleuten, die konnten so was im Schlaf. Aussterbende Gattung, und Schultercamcorder sterben mit ihnen aus. Der Lauf der Zeit …

Auf solchen Kameras habe ich damals genau von solchen Kameraleuten gelernt. Hat wirklich viel Spaß gemacht.



Mediamind

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Mediamind »

Jalue hat geschrieben: Sa 03 Dez, 2022 17:31
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 03 Dez, 2022 08:23 Und trotzdem wollen alle für ihre Fullframe Kisten am liebsten noch F 1.4 Gläser.
Ich frage mich was Leute dann schlussendlich nur mit F2 filmen ?
Wahrscheinlich nicht all zu viel..;)
Gruss Boris
Also bei 1,4 komme ich auch ins Grübeln ... F2 nutze ich manchmal bei O-Tönen in öden Büros o.ä.
, aber bei FF/50mm sieht selbst F2 manchmal schon fast wie eine Stanze aus.
Stimmt schon... Bei Interviews nehme ich gerne Blende 4.0, das wirkt im mittleren Brennweitenbereich natürlicher und hat eine dezente Hintergrundseparierung.
Mein Favorit bei Blende 1.4 ist das Sigma Art 40 mm. Natürlicher Blickwinkel, gepaart mit der Option zur Freistellung. Nach dem Telegedönse (z.B. 85 mm f:1.4 oder 135 f:1.8) hat man es in der Hand, was scharf werden soll und was nicht. Das 40er entwickelt sich immer mehr zu meiner Lieblingsbrennweite.



Jörg
Beiträge: 10734

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jörg »

Das 40er entwickelt sich immer mehr zu meiner Lieblingsbrennweite.
ist bei mir ähnlich.
Das Fujinon 27mm APS C ist nicht nur winzig klein, leicht und angenehm scharf, es ist die Brennweite, die bei mir immer öfter
zum Einsatz kommt.



Mediamind

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Mediamind »

Wenn ich es nicht dieses Jahr so gründlich mit Investitionen übertrieben hätte, würde ich mir das Sony 35 mm f:1.8 zulegen. Etwas weniger lichtstark, dafür aber gefühlt 100 Kg leichter als die Brachiallinse von Sigma.



TomStg
Beiträge: 3772

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von TomStg »

Jörg hat geschrieben: Di 06 Dez, 2022 14:38
Das 40er entwickelt sich immer mehr zu meiner Lieblingsbrennweite.
ist bei mir ähnlich.
Das Fujinon 27mm APS C ist nicht nur winzig klein, leicht und angenehm scharf, es ist die Brennweite, die bei mir immer öfter
zum Einsatz kommt.
Lieber Jörg, Du bist sicher mit dem richtigen Objektiv unterwegs. Denn das Sigma 40/1.4 ist ein Glasklotz, der glatte 1,3KG wiegt. Die Leichtigkeit und Beweglichkeit einer A7S3 wird damit vollkommen konterkariert. Warum man so einen Mega-Glasbaustein überhaupt zum Arbeiten benutzen kann, ist das Geheimnis von „Experten“, die irgendwie zum Masochismus neigen.



Jörg
Beiträge: 10734

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Jörg »

Denn das Sigma 40/1.4 ist ein Glasklotz, der glatte 1,3KG wiegt
ich weiß genau, was du meinst...
komme gerade mit dem Viltrox 85 f1.8 zurück.
Habe den Kopf über das "enorme Gewicht" des Teils geschüttelt.
Das Teil wiegt knapp 500 gr...
Die 33 und 56 1.4 wiegen jeweils knapp 300 g.
1.3 KG wiegt das 100-400 Zoom.



cantsin
Beiträge: 16307

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von cantsin »

TomStg hat geschrieben: Di 06 Dez, 2022 18:32
Jörg hat geschrieben: Di 06 Dez, 2022 14:38

ist bei mir ähnlich.
Das Fujinon 27mm APS C ist nicht nur winzig klein, leicht und angenehm scharf, es ist die Brennweite, die bei mir immer öfter
zum Einsatz kommt.
Lieber Jörg, Du bist sicher mit dem richtigen Objektiv unterwegs. Denn das Sigma 40/1.4 ist ein Glasklotz, der glatte 1,3KG wiegt. Die Leichtigkeit und Beweglichkeit einer A7S3 wird damit vollkommen konterkariert.
Für Sony-Full Frame-Kameras gibt es ja das ausgezeichnete Sony FE 40mm/2.5G als kompakte, leichte und angesichts seiner optischen Qualität bezahlbare Alternative (dazu noch mit Blendenring und sehr guter Haptik).
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Mediamind

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Mediamind »

TomStg hat geschrieben: Di 06 Dez, 2022 18:32
Jörg hat geschrieben: Di 06 Dez, 2022 14:38

ist bei mir ähnlich.
Das Fujinon 27mm APS C ist nicht nur winzig klein, leicht und angenehm scharf, es ist die Brennweite, die bei mir immer öfter
zum Einsatz kommt.
Lieber Jörg, Du bist sicher mit dem richtigen Objektiv unterwegs. Denn das Sigma 40/1.4 ist ein Glasklotz, der glatte 1,3KG wiegt. Die Leichtigkeit und Beweglichkeit einer A7S3 wird damit vollkommen konterkariert. Warum man so einen Mega-Glasbaustein überhaupt zum Arbeiten benutzen kann, ist das Geheimnis von „Experten“, die irgendwie zum Masochismus neigen.
Großartig, dann kann man die ganze A7 Reihe ja nur mit Pancakes betreiben :-)
Sonst konterkariert man den Sinn dieser Kameras und outet sich als Schwachkopf. Gilt übrigens auch für das erste 70-200 f:2.8 von Sony. Auch viel zu schwer, als dass man damit durch kommt.



TomStg
Beiträge: 3772

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von TomStg »

Mediamind hat geschrieben: Mi 07 Dez, 2022 06:03 Großartig, dann kann man die ganze A7 Reihe ja nur mit Pancakes betreiben :-)
Sonst konterkariert man den Sinn dieser Kameras und outet sich als Schwachkopf. Gilt übrigens auch für das erste 70-200 f:2.8 von Sony. Auch viel zu schwer, als dass man damit durch kommt.
Unsinn. Es besteht kein Grund, sich freiwillig einen Glasklotz an die A7S3 zu schnallen, wenn es sinnvolle Alternativen gibt. Das Sigma 40/1.4 ist völlig aus der Zeit gefallen.
Zuletzt geändert von TomStg am Mi 07 Dez, 2022 07:49, insgesamt 1-mal geändert.



TomStg
Beiträge: 3772

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von TomStg »

cantsin hat geschrieben: Di 06 Dez, 2022 18:55 Für Sony-Full Frame-Kameras gibt es ja das ausgezeichnete Sony FE 40mm/2.5G als kompakte, leichte und angesichts seiner optischen Qualität bezahlbare Alternative (dazu noch mit Blendenring und sehr guter Haptik).
Und das ist nur ein Beispiel von vielen anderen. Sonys 35/1,8 ist eine genauso gute Alternative zum Sigma-Glas-Trumm. Es ist 50% kleiner, wiegt 80% weniger, hat eine nahezu ähnliche optische Performance und kostet 10% weniger.



Mediamind

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von Mediamind »

TomStg hat geschrieben: Mi 07 Dez, 2022 07:36
Mediamind hat geschrieben: Mi 07 Dez, 2022 06:03 Großartig, dann kann man die ganze A7 Reihe ja nur mit Pancakes betreiben :-)
Sonst konterkariert man den Sinn dieser Kameras und outet sich als Schwachkopf. Gilt übrigens auch für das erste 70-200 f:2.8 von Sony. Auch viel zu schwer, als dass man damit durch kommt.
Unsinn. Es besteht kein Grund, sich freiwillig einen Glasklotz an die A7S3 zu schnallen, wenn es sinnvolle Alternativen gibt. Das Sigma 40/1.4 ist völlig aus der Zeit gefallen.
Kann Dein Ego damit leben, dass es durchaus Leute gibt, die andere Präferenzen haben? Schwer und optisch herausragend, liegt satt in der Hand. Nichts fürs Hiking oder als Dauerdrauf, keine Frage. Ich setze es gezielt ein. Deinen Hinweis auf Unsinn kannst Du Dir bitte sparen... Auf dem Niveau sollten wir nicht miteinander kommunizieren.



andieymi
Beiträge: 1597

Re: Foto- vs. Filmobjektive.

Beitrag von andieymi »

TomStg hat geschrieben: Mi 07 Dez, 2022 07:44 Und das ist nur ein Beispiel von vielen anderen. Sonys 35/1,8 ist eine genauso gute Alternative zum Sigma-Glas-Trumm. Es ist 50% kleiner, wiegt 80% weniger, hat eine nahezu ähnliche optische Performance und kostet 10% weniger.
Und hat vor allem keine Cine-Variante.

Es gibt Sets da kannst mit dem Sony 35 1.8 einfach einpacken und heim gehen. Auch das ist eine Sichtweise.

Es bringt nichts zu diskutieren, wenn man nicht einsehen will, dass es unterschiedliche Anforderungsgebiete gibt und eine Diskussion unter Einbeziehung dieser Szenarien führt.



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