Erklär bitte mal, welchen Sinn es macht, eine hier punktförmige stationäre Schallquelle in Stereo aufzunehmen.
pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 09:10 Wo hast Du das in Stereo gesehen? Bin zwar gerade auf dem Handy, aber bei Schoeps konnte ich nirgendwo eine Stereo Version entdecken.
VG
Wenn ein Vogel in 100m Entfernung ein paar Meter von links nach rechts fliegt, ist dieses Schallereignis immer noch eine nahezu punktförmige Schallquelle. Dh einen Stereoeffekt gibt es sicher nicht bei der Aufnahme, sondern allenfalls in der Nachbearbeitung.
ich weiß nicht was das soll. Ich kann dir nicht erklären was du nicht verstehen möchtest. Glaube mir, aus 50 Meter ist es kein Problem Parabol-Stereo zu bekommen. Warum kann man Stereo Parabol kaufen?Wenn ein Vogel in 100m Entfernung ein paar Meter von links nach rechts fliegt, ist dieses Schallereignis immer noch eine nahezu punktförmige Schallquelle.
Ich muss immer lachen, wenn ich diese Ypps-Heft Beigaben als Schüsseln sehe. Im TV sieht man sie gelegentlich n einer Detektiv-Serie, nur peinlich, Herr Trovato. Allgemein gilt bei mir: das beste Mikro macht aus einer Kröte keinen Pavarotti. (Sorry Luciano, der musste sein!).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 08:58 Ich würde mal ganz naiv beim britischen Geheimdienst nachfragen….
Soll ja immer noch der beste sein.
Die haben doch bestimmt Mikros mit denen hört man eine Fliege husten auf 2 Kilometer, durch Betonwände…;)))
Gruss Boris
Ranchero hat geschrieben: ↑Sa 12 Mär, 2022 22:25Ich muss immer lachen, wenn ich diese Ypps-Heft Beigaben als Schüsseln sehe. Im TV sieht man sie gelegentlich n einer Detektiv-Serie, nur peinlich, Herr Trovato. Allgemein gilt bei mir: das beste Mikro macht aus einer Kröte keinen Pavarotti. (Sorry Luciano, der musste sein!).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 08:58 Ich würde mal ganz naiv beim britischen Geheimdienst nachfragen….
Soll ja immer noch der beste sein.
Die haben doch bestimmt Mikros mit denen hört man eine Fliege husten auf 2 Kilometer, durch Betonwände…;)))
Gruss Boris
Ich arbeite am liebsten mit meinem kleinen Binaural-Mikro von Soundman (auch bei Thomann zu haben oder beim Hersteller). Das bringt egal wie den Originalsound gerade bei Tieraufnahmen, aber auch bei hochkomplexen Musiktakes ob Jazz oder Klassik. Bienchenfilme am Stock kommen super, wenn die kleinen einem nahe an den Ohren fliegen. Beispiele können im Netz gefunden werden oder gerne bei mir als Take per Mail. Die machen manchen Film erst rund. Einfach anfragen.
ja, aber Schoepse muss man sich auch leisten können. hier schon mal die Lottozahlen vom...ruessel hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 08:54 Für Video schon. wenn ein Vogel kreischen in den Baum fliegt....von links nach rechts oder umgekehrt. Klingt einfach räumlicher.
Was ich vergessen habe, ein Schallverstärker ist wie ein Teleobjektiv. wenn also hinter dem Vogel in 2 Km Entfernung eine Autobahn liegt, verstärkt sich dieses Störsignal eben auch..... ist also nicht ganz so einfach in bebauten Gebieten mit dem Parabol.
Selbst Schoeps baut Parabol in Stereo....muss also was haben.
https://schoeps.de/produkte/spezialmikr ... l-set.html
Ranchero hat geschrieben: ↑Sa 12 Mär, 2022 22:25Ich muss immer lachen, wenn ich diese Ypps-Heft Beigaben als Schüsseln sehe. Im TV sieht man sie gelegentlich n einer Detektiv-Serie, nur peinlich, Herr Trovato. Allgemein gilt bei mir: das beste Mikro macht aus einer Kröte keinen Pavarotti. (Sorry Luciano, der musste sein!).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 08:58 Ich würde mal ganz naiv beim britischen Geheimdienst nachfragen….
Soll ja immer noch der beste sein.
Die haben doch bestimmt Mikros mit denen hört man eine Fliege husten auf 2 Kilometer, durch Betonwände…;)))
Gruss Boris
Ich arbeite am liebsten mit meinem kleinen Binaural-Mikro von Soundman (auch bei Thomann zu haben oder beim Hersteller). Das bringt egal wie den Originalsound gerade bei Tieraufnahmen, aber auch bei hochkomplexen Musiktakes ob Jazz oder Klassik. Bienchenfilme am Stock kommen super, wenn die kleinen einem nahe an den Ohren fliegen. Beispiele können im Netz gefunden werden oder gerne bei mir als Take per Mail. Die machen manchen Film erst und. Einfach anfragen. Ob ich für ein entferntes Vögelchen € 830.- (https://www.veldshop.nl/nl/telinga-modular.html) für eine Salatschüssel mit Mikro ausgeben muss, sehe ich kritisch. Auf diese Entfernungen machen die Unterschiede nichts mehr aus, rein akustisch und schon gar nicht Stereo. Stereo erledigt sich physikalisch ab 50m, das sagt jeder Akustiker und Otologe. € 830.- ? So schön kann keine Amsel quietschen... :-)
was, bitte ist an dem Teil sperrig? es wiegt gerade mal 50g, sieht aus wie ein Billig-KH für € 3.-, klingt aber (Aufnahme) wie ein Schoeps für € 3000.-, kann auch an deinem Tascam betrieben werden. Hier ein Link: https://www.thomann.de/de/soundman_okmi ... ter_a3.htmdosaris hat geschrieben: ↑So 13 Mär, 2022 10:18 alles hier beschriebene Zeugs ist mir zu sperrig,
insbesondere bei AußenDrehs:
ich stelle einfach das Tascam nach vorn wenn wir mit den Cams weiter hinten stehen.
Evtl auf ein kleines Stativ.
Ist bisher nie verschwunden worden.
Stereo-Funkstrecke würde so natürlich noch besser spielen.
Apropos "die Mitte fehlt": mit dem Recorder LS4 von Olympus geht das auch. Das Teil hat zwischen den üblichen Ohren noch ein drittes "Center" Mikrofon platziert, das man nach Bedarf ab - oder zuschalten kann, dazu hat das Gerät die Möglichkeit, eine sog. Zoom Funktion zu nutzen, um auf Distanz die Soundquelle zu bündeln. Funktioniert gut, habe damit schöne entfernte Tierstimmen bekommen. Würde auch mit Mireille Mathieu und Heintje gehen, aber wer will das schon?Doc Brown hat geschrieben: ↑Di 22 Feb, 2022 20:20 Hallo ins Forum,
es sollen Tierstimmen so aufgenommen werden, dass man die Protagonisten auch akustisch orten kann. Das ist field recording, aber weder allgemeine Umgebungsgeräusche, noch eine einzelne Schallquelle sind das Ziel.
Meine Überlegung:
Beim Stichwort Entfernung würden Richtrohrmikrofone passen, aber bei XY und ORTF sind die Fokuspunkte zu weit auseinander und die Mitte fehlt. Egal welchen Abstand bei AB gewählt wird, eine Trennung in der Ferne ist nicht mehr gegeben. Einen Gegenstand zwischen die Mikrofone zu legen, wäre noch eine Möglichkeit, aber z.B. bei einer Jecklin Scheibe sollte man Kugelmikros montieren und auch (Kunst)kopfmikros sind Kugeln. Störgeräusche sollen aber möglichst ausgeblendet werden.
Wie würdet Ihr das umsetzen?
Der Kameramann hat es dagegen einfach: er fängt die Szene mit einem Teleobjektiv ein.
Schon Mal Dank für ein paar Tips.
Doc Brown
float hört sich toll an, beschreibe das mal näher. Kann ich meine 48bit-Geräte jetzt einstampfen?krodelin hat geschrieben: ↑Mo 14 Mär, 2022 11:31 Vielleicht noch eine Idee von der Recorder Seite. U.U. macht ein Recorder mit 32bit Float Sinn. Gerade bei extremen Lautstärkenunterschieden hast du halt weniger/keine Gefahr, ein leises Signal zu verpassen oder ein lautes zu übersteuern, nur weil man "falsch" eingepegelt hat.
Ich denke da in der bezahlbaren Liga z.B. an Zoom F6 oder F3.
CU,
Udo
Du hast die Ironie nicht verstanden, kleiner Angeber!!!
*** von Admin wegen Stänkerei gelöscht***
und jetzt nimmst du die analog darstellbaren 20bit dynamic range und packst sie in digitale 32bit float watte, via 2 unterschiedlich gepegelten ad-wandlern und du brauchst dir über die aussteuerung keinen kopf mehr machen, alles ist im rahmen ausgesteuert, da der rahmen riesengross ist, bei 24bit muss man da weitaus akkurater aussteuern, wenn man dann den tonmann dazu hat...;-)mikroguenni hat geschrieben: ↑Mi 16 Mär, 2022 18:35 32 bit floating ist die Lösung für ein Problem das es gar nicht gibt!
Schön wenn ich damit 200dB oder 500dB oder 1000dB Dynamicumfang abbilden kann.
In der Praxis ist das kleinste Signal das am Eingang auftreten kann irgendwo bei 0,5 mikrovolt, das höchste Signal das ein Mikrofoneingang elektrisch verarbeiten kann liegt bei 1V.
Das sind dann MAXIMAL MÖGLICHE 126dB und dafür sind gerade mal 20 bit erforderlich. Bei 24 bit habe ich noch reichlich Reserven die ich gar nicht nutzen kann.
naja, theoretisch können dann Eingangsspannungen von mehreren Tausend Volt dargestellt werden, ich bezweifle aber dass der Mikrofoneingang das übersteht.
das trifft's so ziemlich:
bei 24 bit muss man gar nichts aussteuern.srone hat geschrieben: ↑Mi 16 Mär, 2022 19:16 ...
und jetzt nimmst du die analog darstellbaren 20bit dynamic range und packst sie in digitale 32bit float watte, via 2 unterschiedlich gepegelten ad-wandlern und du brauchst dir über die aussteuerung keinen kopf mehr machen, alles ist im rahmen ausgesteuert, da der rahmen riesengross ist, bei 24bit muss man da weitaus akkurater aussteuern, wenn man dann den tonmann dazu hat...;-)
Seltsame Anforderungen. Geht so meist nicht in der Praxis.