elephantastic hat geschrieben: ↑Do 18 Nov, 2021 14:48
nutze selber SevDesk (Tarif Buchhaltung) und mache damit auch die Steuererklärung und Umsatzsteuervoranmeldung (das direkt über die Schnittstelle)
es sind halt so diese ein oder anderen kleinigkeiten, die hin und wieder stören. Mache jetzt aber auch nicht 100te Belege pro Monat damit.
Hier mal kein Zugriff, da mal längere Ladezeiten. Ein paar Sachen sind halt etwas komisch. Ist halt keine Sofware die schon 100 Jahre alt sind und alle Wünsche eingearbeitet oder Probleme ausgebessert wurden.
Habe aber keine Ahnung, wie gut die Schnittstelle zum Steuerberater klappt. Da wäre aber mein Tipp, den ggf. einfach mal zu Frage, was da Sinn macht.
Das steht auch meiner Liste. Habe noch Lexoffice, Papierkram, Wiso, Oragmax und ein paar andere darauf. Aber wie speicherst Du die digitalen Dokumente und Mails? Bei manchen gibt es da ja Zusatzfunktionen, so zwischen 10 und 25 Euro/ Monat.
Habe zudem eben mit einer Firma für "Verfahrensdokumentation" gesprochen. Die machen das vor allem auch für Freelancer und Kleinstfirmen, um diese wasserdicht für Prüfungen zu machen, kosten aber ca. 3000 Euro, wovon wieder grob die Hälfte gefördert wird. Die würden dann alles an Soft- und Hardware und Verfahrensweisen analysieren, offiziell dokumentieren (30 Seiten gefördertes PDF) für die Prüfung fit machen und zu Software raten, vor allem auch aufzählen, was im Detail bei mir nicht geht und was ich dagegensetzen muss. Nach deren Aussage ist man selbstverständlich nur mit deren Siegel auf der richtigen Seiten, was wohl eher Quatsch ist.))
Nach meinem augenblicklichen Wissenstand kann man eine "Verfahrensdokumentation" auch selber machen, man muss sie bei Bedarf wohl nur in geeigneter Form vorlegen (je Version unveränderbar abgespeichert), so dass der Prüfer schnell erkennt, wie was wo gespeichert wird und das dann nachvollziehen kann. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass es hier in den letzten Jahren krasse Veränderungen in der Dokumentationspflicht gab (u.a. Abspeichern von Mails und Geschäftsbriefen), wo es potentiell richtig teuer werden kann - sowohl was eine Beratung angeht, aber auch Software die zu buchen wäre und schlimmstenfalls eine negative Einschätzung bei einer Betriebsprüfung mit fiktiver Steuerschätzung.
Also im Angstmachen sind natürlich alle groß, ich würde aber lieber mit dem kleinsten nötigen Aufwand dagegenhalten. Vielleich wird das hier ja der 3000-Euro äquivalente Consultingthread.))
Wird ein Pfosten rechtsextrem, nennt er sich bald "unbequem".