slashCAM
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Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von slashCAM »


Mittlerweile ist 6K Blackmagic RAW auch beim Vollformat-Flaggschiff Panasonic S1H angekommen. Wir wollten wissen: Wie gut ist das 6K 25p und 4K 50p BM RAW Material in der Praxis? Und wie sieht das interne 10 Bit V-Log Mov (H.265) im Vergleich dazu aus? Zusätzlich haben wir uns auch die aktuelle Autofokus-Performance der Panasonic S1H und die Hauttonwiedergabe im Vergleich zwischen BMD RAW und internem H.265 in DaVinci Resolve 17 angeschaut …



Hier geht es zu Artikel auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Test: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis



-paleface-
Beiträge: 4463

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von -paleface- »

Aber was ist nun der Unterschied?

Ist BRaw detailreiche?
Ist der WB besser und genauer?
Wie verhält sich beides bei heftigen Color Grading?
Wie lässt sich beides schneiden?

Das wäre nett zu wissen :-)
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rob
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von rob »

Hallo Paleface,

auflösungstechnisch unterscheiden sich BM RAW und internes H.265 Log nicht voneinander. Beide liegen auf gleichem, sehr gutem Niveau.

Siehe zu BMD RAW an der S1H auch unsere Testlaborauswertung:

https://www.slashcam.de/artikel/Test/Bl ... G-HDR.html

Und Datenbank:

https://www.slashcam.de/4K-Kamera-Vergl ... c_S1H.html


Der Weißabgleich in Kamera ist ebenfalls für RAW und H.265 gleich. Nur dass du bei RAW diesen nachträglich entsprechend verändern kannst. Mir persönlich gefällt die wärmere Abstimmung von BMD RAW im Resolve Color Managed Workflow besser aber das hat weniger mit dem Weißabgleich sondern eher mit der Color Science von Blackmagic und Panasonic zu tun.

Performancetechnisch liegt das 6K H.265 Log Material genau gleich auf mit dem 6K BM RAW Material. Zumindest im aktuellen Resolve auf unserem Mac. Das ergänze ich gleich noch im Artikel.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



-paleface-
Beiträge: 4463

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von -paleface- »

Danke für die Antwort.

Ich frage halt deshalb weil ich zb wenn ich mit der GH5 Filme und entweder intern oder extern aufnehme ich zb. einen Kontrast unterschied bei Prores sehe.

Prores hat etwas mehr Kontrast. Ich muss quasi in Resolve Kontrast Minus 1 anwählen.
Dann sieht es gleich aus.

Das Prores ist auch gefüllt etwas schärfer oder hat mehr Details. Und definitiv weniger Noise Artefakte als intern GH5.

Daher frag ich ob das BRaw detaillierter und sauberer ist.
Zum Thema weißabgleich finde ich das man für kleiner Korrekturen mit Prores gut klar kommt. Erst wenn man es total verhauen hat. Zb. Tageslicht WB bei Glühbirnen Licht genommen hat, lohnt sich die RAW WB, nur da hab ich keinen shift in zb der Haut. (am Beispiel der Ursa)
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Franky3000
Beiträge: 84

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Franky3000 »

Finde die Frage nachdem qualitativen Unterschieden zwischen internes 10 Bit und externes raw auch interessant.



iasi
Beiträge: 24528

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

rob hat geschrieben: Do 27 Mai, 2021 12:24 Hallo Paleface,

auflösungstechnisch unterscheiden sich BM RAW und internes H.265 Log nicht voneinander. Beide liegen auf gleichem, sehr gutem Niveau.

Siehe zu BMD RAW an der S1H auch unsere Testlaborauswertung:

https://www.slashcam.de/artikel/Test/Bl ... G-HDR.html

Und Datenbank:

https://www.slashcam.de/4K-Kamera-Vergl ... c_S1H.html


Der Weißabgleich in Kamera ist ebenfalls für RAW und H.265 gleich. Nur dass du bei RAW diesen nachträglich entsprechend verändern kannst. Mir persönlich gefällt die wärmere Abstimmung von BMD RAW im Resolve Color Managed Workflow besser aber das hat weniger mit dem Weißabgleich sondern eher mit der Color Science von Blackmagic und Panasonic zu tun.

Performancetechnisch liegt das 6K H.265 Log Material genau gleich auf mit dem 6K BM RAW Material. Zumindest im aktuellen Resolve auf unserem Mac. Das ergänze ich gleich noch im Artikel.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Es ist doch gerade der Vorteil von Raw, dass man sich um Weißabgleich während der Aufnahme nicht kümmern muss. Vor allem aber hat man mit Raw eben weit mehr Spielraum bei der Farbgestaltung als bei 10bit. Da gibt es keine Abstimmung, die etwas vorab festlegt.



rob
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von rob »

Hi Iasi,

ich würde in der Praxis auch bei Rawaufnahmen immer einen manuellen Weissabgleich "mitnehmen", um in den Metadaten eine Info zum Licht vor Ort zu haben.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



iasi
Beiträge: 24528

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

rob hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 12:21 Hi Iasi,

ich würde in der Praxis auch bei Rawaufnahmen immer einen manuellen Weissabgleich "mitnehmen", um in den Metadaten eine Info zum Licht vor Ort zu haben.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Aber dann kann ich doch lieber gleich einen Farbchart ins Bild halten, denn für einen manuellen Weißabgleich brauche ich auch einen Meßpunkt.

Was man in der Post machen kann, das sollte man während dem Dreh vermeiden.
Hier dann eben:
Statt Weißabgleich an der Kamera, in der Post auf die Graukarte im Bild klicken.



rob
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Beiträge: 1587

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von rob »

Ja, Farbchart funktioniert gut bei RAW only Drehs.

Allerdings haben wir hier beim S1H BM RAW Dreh ja auch mit internem 10 Bit Log verglichen und da bis du auf einen Weissabgleich vor Ort angewiesen. (Und umso mehr, wenn du die Hauttonwiedergabe unterschiedlicher Kameras miteinander vergleichen willst - dafür brauchen wir - zumindest im slashCAM Test-Workflow bei Au0ßendreh mit natürlichem / wechselndem Licht - einen gemeinsamen Startpunkt für ganz unterschiedliche Kameras und Formate.)

Anders sieht es aus, wenn man ausschließlich RAW bei kontrolliertem Licht dreht und hier meistens mit einer Kamera/ Colorscience unterwegs ist ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM



iasi
Beiträge: 24528

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

rob hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 12:50 Ja, Farbchart funktioniert gut bei RAW only Drehs.

Allerdings haben wir hier beim S1H BM RAW Dreh ja auch mit internem 10 Bit Log verglichen und da bis du auf einen Weissabgleich vor Ort angewiesen.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Klar. Wenn man eh einen Weißabgleich vor Ort machen musste, schadet es natürlich nichts, wenn man die Werte als Orientierung in den Raw-Metadaten gleich dabei hat.

Ich finde es immer schwierig, Raw und Video bei einem Dreh zu machen. Nicht nur, dass Weißabgleich bei Video notwendig ist, auch bei der Belichtung muss man unterscheiden.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

Wozu sollte man sowas überhaupt machen wollen?
Das verfälscht doch alles, und dann muß man in der Post wieder umständlich alles per Hand rückgängig machen.
Das ganze Weißabgleich Konzept schein mir völlig absurd.
Und was zum Henker hat ne Graukarte mit Weißabgleich zu tun?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 13:40 Wozu sollte man sowas überhaupt machen wollen?
Das verfälscht doch alles, und dann muß man in der Post wieder umständlich alles per Hand rückgängig machen.
Das ganze Weißabgleich Konzept schein mir völlig absurd.
Und was zum Henker hat ne Graukarte mit Weißabgleich zu tun?
Echt jetzt?

Mir ist langsam wirklich schleierhaft, wie du drehst.



Frank Glencairn
Beiträge: 23258

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

Das kann ich dir sagen: RAW :D

Ich stell - je nach Location - entweder auf Daylight oder Tungsten, aber damit es nur damit es fürs Kunden-Monitoring etwas netter aussieht - alles andere sind sowieso Metadaten.

Aber unabhängig davon, halte ich manuellen Weißabgleich beim Dreh für Zeitverschwendung, und in der Post für völligen Unsinn.

Und was die Graukarte betrifft, seit wann hat die was mit Weißabgleich zu tun.
In den letzten 30 Jahren war ne Graukarte nur für Belichtungsmessung zuständig (auch wenn irgendwelche Youtuber dir was anderes erzählen wollen) -
und selbst da ist sie eigentlich eher kontraproduktiv.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



medienonkel
Beiträge: 716

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von medienonkel »

Graukarte...
Ist halt bei entsprechender Hochwertigkeit gut, um ein definiert unbuntes Signal zu haben. Das Vektorskop spielt da seine Fähigkeiten besonders gut aus.

Wenn du vorher einmisst/definiert leuchtest und deine Farbtemperatur am Objekt exakt kennst, kannst du natürlich deine 6500 k durchziehen. Trotzdem schadet es nicht mit Chart zu drehen.
Ich pick das weiß schon lieber von nem Esser, als vom tshirt des Darstellers, in dem schön UV aktive "Aufheller" abhängen.

Außerdem...man möchte doch trotzdem vor Ort am Monitor nen korrekten WB haben... Also irgendwas valides stellt man doch ein.

Aber jeder wie er mag.



medienonkel
Beiträge: 716

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von medienonkel »

Wobei ich noch nachschieben möchte, dass ich keine reine Graukarte benutzte, sondern grau\weiß und manchmal den color checker.

Bin halt doch zu sehr Broadcast gewöhnt... Mit veralteten Ikegamis, bei denen man auch schon mal mit Eisspray am Kopf gegen den Grünstich arbeiten musste.



Frank Glencairn
Beiträge: 23258

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

medienonkel hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 19:24

Außerdem...man möchte doch trotzdem vor Ort am Monitor nen korrekten WB haben... Also irgendwas valides stellt man doch ein.
Wen ich den selben Shot mache

1. bei altmodischer Glühbirne 2800k
2. Golden Hour 3400k
3. nach Sonnenaufgang 5200k
4. Bewölkt 7000k
8. Blue hour/Schatten 10000k

Und jedesmal nen Manuellen Weißabgleich macht, der mir diese Werte alle auf ca 5200k zieht - was bleibt da übrig, von echtem Licht und Stimmung am Set?

Das ist doch alles völlig künstlich verfälscht.
Wenn ich in einer Abendstimmung drehe, dann will ich doch kein weißes T-Shirt, sondern ein gelb/oranges sehen.

Und was machst du mit so verfälschtem Material? Du drehst es in der Post zurück in Richtung Abendstimmung, wo es war, bevor du nen manuellen Weißabgleich gemacht hast. Wo ist da der Sinn?
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-paleface-
Beiträge: 4463

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von -paleface- »

Im Resolve RAW tab hat man übrigens keinen Picker.
Mann kann nur Kelvin Werte eingeben.
Erst im normalen Color Tab hat man den Picker.

Sprich man muss mit Scopes arbeiten.
Daher mach ich das auch so das ich je nach Situation nen WB fest in Kamera nutze.
In der Post dreht man dann ein klein wenig am Kelvin regler.

Das vor jedem Schuss wer ne Graukarte oder nen Color Chart ins Bild hält mach ich auch selten bis nie.
Nehm es mir aber immer vor. Dann vergesse ich es aber wieder.

Klar... Wenn man nen clapperboard hat. Der kann das mit der Klappe gleichzeitig übernehmen. Aber solche Projekte hab ich selten. Ich Schnipse einfach und laber Blödsinn auf den Ton :-D
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roki100
Beiträge: 15358

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von roki100 »

ich benutze den normalen Picker und übernehme dann die WB Werte +/- unter CameraRAW. Node mit dem Picker dann zurücksetzen. Hat bisher eigentlich immer gut geklappt.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



-paleface-
Beiträge: 4463

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von -paleface- »

roki100 hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 20:18 ich benutze den normalen Picker und übernehme dann die WB Werte +/- unter CameraRAW. Node mit dem Picker dann zurücksetzen. Hat bisher eigentlich immer gut geklappt.
Hmmm... Hatte damals das auch mal so gemacht. Aber nicht korrekte Ergebnisse bekommen.
Muss ich wohl noch mal testen.
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roki100
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von roki100 »

-paleface- hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 20:27
roki100 hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 20:18 ich benutze den normalen Picker und übernehme dann die WB Werte +/- unter CameraRAW. Node mit dem Picker dann zurücksetzen. Hat bisher eigentlich immer gut geklappt.
Hmmm... Hatte damals das auch mal so gemacht. Aber nicht korrekte Ergebnisse bekommen.
Muss ich wohl noch mal testen.
Ja, kommt drauf an. Wenn man z.B. von Tungsten auf Daylight Wert ändert, weil tatsächlich Daylight sein muss, dann den WB Picker "Tint"-Wert nicht übernehmen, sondern zuerst nur Temperature, dann nochmal Picker benutzen und den Tint-Wert übernehmen. Die Auge muss auch ein bisschen mitmachen.... ;)
Wenn man ungefähren Wert hat, dann kann man immer noch den Picker einsetzen. Es muss ja m.M. nicht immer alles exakt sein, dass ist doch nur für Leute die 12Bit RAW brauchen aber dann quasi nur LOG zu Rec709 machen..... ;)

Falls jemand eine bessere Idee hat, dann bitte her damit! :)
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Zuletzt geändert von roki100 am Fr 28 Mai, 2021 20:55, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich versteh euren ganzen Punkt nicht.
In der Realität ist ein weißes Blatt Papier/T-Shirt etc nie weiß, sondern hat halt die Farbe die das jeweilige Umgebungslicht eben gerade hergibt.
Warum wollt ihr das unbedingt um jeden Preis reinweiß machen, und damit alle anderen Farben ebenfalls verfälschen?

Im Normalfall wurde dieses Licht ja mit der Absicht gesetzt eine gewisse Stimmung/Look zu erzielen. Warum den mühsam hingeleuchteten Look/Mood mutwillig mit WB zerstören? Gerade bei Mischlicht umso mehr (während das Konzept der WB von einfarbigem Licht ausgeht, und deshalb bei Mischlicht quasi doppelt falsche Ergebnisse erzeugt)
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Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Fr 28 Mai, 2021 21:11, insgesamt 1-mal geändert.



roki100
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von roki100 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 20:52 In der Realität ist ein weißes Blatt Papier/T-Shirt etc nie weiß, sondern hat halt die Farbe die das jeweilige Umgebungslicht eben gerade hergibt.
Damit ist eigentlich schon alles gesagt :)
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Frank Glencairn
Beiträge: 23258

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

Damit ist vor allem gesagt, daß ich meine Farben vor der Kamera mache.
Das Licht ist ja nicht zufällig da, sondern wurde ja mit einer bestimmten Absicht genau so gemacht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 19:14 Das kann ich dir sagen: RAW :D

Ich stell - je nach Location - entweder auf Daylight oder Tungsten, aber damit es nur damit es fürs Kunden-Monitoring etwas netter aussieht - alles andere sind sowieso Metadaten.

Aber unabhängig davon, halte ich manuellen Weißabgleich beim Dreh für Zeitverschwendung, und in der Post für völligen Unsinn.

Und was die Graukarte betrifft, seit wann hat die was mit Weißabgleich zu tun.
In den letzten 30 Jahren war ne Graukarte nur für Belichtungsmessung zuständig (auch wenn irgendwelche Youtuber dir was anderes erzählen wollen) -
und selbst da ist sie eigentlich eher kontraproduktiv.
Eine Graukarte ist farbneutral und daher genauso wie Weiß für den Weißabgleich geeignet.
R=B=G --> Grau.

Und ein Weißabgleich in der Post ist natürlich die Ausgangsbasis.
In Resolve mit dem RGB-Picker auf die Graukarte und die Werte angeglichen. Dann beginnt das Grading.



iasi
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 20:52 Ich versteh euren ganzen Punkt nicht.
In der Realität ist ein weißes Blatt Papier/T-Shirt etc nie weiß, sondern hat halt die Farbe die das jeweilige Umgebungslicht eben gerade hergibt.
Warum wollt ihr das unbedingt um jeden Preis reinweiß machen, und damit alle anderen Farben ebenfalls verfälschen?

Im Normalfall wurde dieses Licht ja mit der Absicht gesetzt eine gewisse Stimmung/Look zu erzielen. Warum den mühsam hingeleuchteten Look/Mood mutwillig mit WB zerstören? Gerade bei Mischlicht umso mehr (während das Konzept der WB von einfarbigem Licht ausgeht, und deshalb bei Mischlicht quasi doppelt falsche Ergebnisse erzeugt)
Grading beginnt mit einer neutralen Grundeinstellung.

Gerade die Graukarte liefert diese neutrale Farbeinstellung.



iasi
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:09 Damit ist vor allem gesagt, daß ich meine Farben vor der Kamera mache.
Das Licht ist ja nicht zufällig da, sondern wurde ja mit einer bestimmten Absicht genau so gemacht.
Ja - du machst das Sonnenlicht.
Der Mist ist aber eben, dass sich das Licht überraschend schnell ändern kann.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:18

Grading beginnt mit einer neutralen Grundeinstellung.

Quatsch. Es macht überhaupt keinen Sinn, irgendwas - sagen wir mal golden-warm - zu leuchten, dann in der Post das ganze zuerst zu neutralisieren, nur um es dann wieder auf golden-warm zu drehen, wie es am Anfang schon war.

Ist halt immer ne Frage woher man kommt. Ich hab angefangen auf Film zu drehen, zuvor hab ich Jahrelang auf Film fotografiert.
Da hattest du die Wahl zwischen Kunstlicht und Tageslicht Film, und sonst nix. Und trotzdem wurden damit einiger der großartigsten Filme gedreht, einfach weil die Leute wußten was sie tun. Und dann hast du die Generation, deren erste Kamera irgendeine alte Digitalknipse war, die gnadenlos alles in das Matrial eingebrannt hat, wes dann bestenfalls im Photoshop auf 8 bit ein bisschen verdreht wurde.

Wenns dann drauf ankommt und an's Eingemachte geht, merkt man das halt, wer wo her kommt, und wo welche Konzepte herkommen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:27
iasi hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:18

Grading beginnt mit einer neutralen Grundeinstellung.

Quatsch. Es macht überhaupt keinen Sinn, irgendwas - sagen wir mal golden-warm - zu leuchten, dann in der Post das ganze zuerst zu neutralisieren, nur um es dann wieder auf golden-warm zu drehen, wie es am Anfang schon war.
Du redest immer so daher, als wäre da kein Eckchen natürliches Licht im Bild.

Warum nutzt du eigentlich überhaupt Raw, wenn du letztlich eh das Vorschaubild vom Set haben willst und die Gradingmöglichkeiten brach liegen lässt?

golden-warm oder Hauttöne auf dem Vorschaumonitor interessieren mich nicht.
Auch bei Filmmaterial hat man Clip-Entwicklung genutzt, um noch etwas justieren zu können. Häufig wurden Negative 1 Blende überbelichtet und sattere Farben zu erhalten.

Raw bietet den Gradingvorteil gegenüber Film und 8bit. Den sollte man doch nutzen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23258

Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:21
Ja - du machst das Sonnenlicht.
Der Mist ist aber eben, dass sich das Licht überraschend schnell ändern kann.
Unkontrolliertes Licht können sich nur Hobbyfilmer leisten,
ür jede normale Produktion ist das ein no go, die Kontrolle über das Licht dem Zufall zu überlassen.
iasi hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:39
Du redest immer so daher, als wäre da kein Eckchen natürliches Licht im Bild.
Welchen Unterschied macht das, ob das Licht natürlichen Ursprungs ist, oder nicht?

Um bei dem golden/warm Beispiel zu bleiben - du drehst in der Golden Hour, oder bei Sonnenuntergang, machst dann alles mit einem Weißablgleich kaputt (um irgendwie einen "neutralen" Phantasie Startpunkt zu haben) nur um das dann in der Post wieder rückgängig zu machen.

Wo ist da der Sinn?

Ich hab Color Grading (noch mit Printerlights) irgendwann in den 90ern auf einer DaVinci Renaissance 888 gelernt.
Seit dieser Zeit hab ich niemanden aus dem professionellen Umfeld gesehen, der jemals mit einem so blödsinnigen Workflow gearbeitet hätte.
Ein Colorist der die Lichtentscheidungen des DPs völlig ignoriert und zu nichte macht, wird sich in der Branche nicht lange halten.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von pillepalle »

Die Diskussion hier ist mal wieder etwas schwarzweiß :) Es ist weder sinnvoll immer einen Weißabgleich zu machen, noch nie einen zu machen. In manchen Situationen kann es nützlich sein, in anderen eben nicht. Hängt ja auch stark davon ab in welchem Bereich man arbeitet. Ich mache selbst ohne RAW nicht immer einen Weißabgleich, weil es Situationen gibt, die das nicht erfordern. In anderen bin ich froh eine Whitebalance-Card, oder ein Farbspektrometer, dabei zu haben und die Lichtfarben genau kontrollieren zu können. Natürlich kann man bei RAW aus technischer Sicht darauf verzichten. Manchmal möchte man aber nicht einen falschen Farbeindruck bekommen um ein Bild am Set besser beurteilen zu können, oder möchte vielleicht eine Szene mit verschiedenen Lichtquellen mit einer anderen farblich matchen. Die Werkzeuge zur Verfügung zu haben bedeutet ja nicht, dass man sie immer nutzen muss.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
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Frank Glencairn
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

Weißabgleich ist ein Photographen Ding, das mit den frühen Digital-Knipsen angefangen hat,
bei Film hat das zu keinem Zeitpunkt ne Rolle gespielt.

Das ganze wurde durch Hobbyfilmer die vom Photographieren kamen, unreflektiert übernommen, als ihre Photoapparate plötzlich auch filmen konnten.
Selbsternannte YT "Experten" befeuern den Blödsinn seit Jahren.

Die einzige Ausnahme Situation die sowas rechtfertigt sind Packshots, wo es auf 100% Konsistente Farben (Z.B. Verpackung, Label etc.) ankommt.
Und selbst da macht man keine WB sondern nimmt ein Colorchart.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Früher hatten die Filme nur zwei Temperaturen, tungsten (3200K) und daylight (5500K). Da hat man die Filme zur entsprechenden Farbe hin gefiltert, mit LB und CC-Filtern, seitens der Kamera, oder mit Lichtfiltern am Licht. Im digitalen Zeitalter kann man den Weißpunkt der Kamera nachträglich verändern. Trotzdem gibt es Situationen in denen man den Weißpunkt schon am Set genau bestimmen möchte um eben andere Dinge daran anpassen zu können, oder für spätere Montagen usw... Das hat nichts mit Hobbyfilmer oder Profi zu tun. Ist die gleiche Diskussion wie die über Belichtungsmesser. Man braucht sie meist nicht, kommt mit ihnen in manchen Situationen aber einfacher zum Ergebnis. Andere nutzen sie nie und machen alles rein visuell, oder mit den Boardmitteln der Kamera.

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Frank Glencairn
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von Frank Glencairn »

pillepalle hat geschrieben: Sa 29 Mai, 2021 08:59 @ Frank

Früher hatten die Filme nur zwei Temperaturen, tungsten (3200K) und daylight (5500K). Da hat man die Filme zur entsprechenden Farbe hin gefiltert, mit LB und CC-Filtern, seitens der Kamera, oder mit Lichtfiltern am Licht. I
Mein Reden.
Aber man hat das nicht gemacht um einen neutralen Phantasie Startpunkt zu bekommen, sondern um eine entsprechende Färbung zu erzeugen.
Daß man mittlerweile viel davon auch in der Post machen kann, ist ja unbestritten - es ist aber auch egal an welcher Stelle im Workflow das geschieht.
Entscheidend ist der Gestaltungswille vor dem drücken des REC Knopfes.

Es geht ja aber eigentlich um den Unsinn etwas mit Gewalt zu verbiegen, nur um es danach wieder dahin zurück zu biegen, wo es vorher sowieso schon war.
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pillepalle
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von pillepalle »

Stimmt schon. Es führen ja auch viele Wege nach Rom :) Wenn es um Stimmungen geht, dann sollte man sich auch besser von seinen Gefühlen, als von Messwerten, leiten lassen. Manchmal geht es aber auch nur ganz banal darum etwas neutrales abzuliefern. Dann soll der Hintergrundverlauf eben bitteschön neutralgrau Sein und das Objekt im Vordergrund einen ganz bestimmten Ton haben. Da leitet einen eine Messung schneller zum Ergebnis als die eigenen Gefühle. Unter rein künstlerischem Aspekt gebe ich Dir aber recht. Da bedarf es keiner Messung.

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iasi
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Re: Blackmagic 6K RAW mit der Panasonic S1H und dem Video Assist 12G in der Praxis

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 29 Mai, 2021 07:12
iasi hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:21
Ja - du machst das Sonnenlicht.
Der Mist ist aber eben, dass sich das Licht überraschend schnell ändern kann.
Unkontrolliertes Licht können sich nur Hobbyfilmer leisten,
ür jede normale Produktion ist das ein no go, die Kontrolle über das Licht dem Zufall zu überlassen.
iasi hat geschrieben: Fr 28 Mai, 2021 21:39
Du redest immer so daher, als wäre da kein Eckchen natürliches Licht im Bild.
Welchen Unterschied macht das, ob das Licht natürlichen Ursprungs ist, oder nicht?

Um bei dem golden/warm Beispiel zu bleiben - du drehst in der Golden Hour, oder bei Sonnenuntergang, machst dann alles mit einem Weißablgleich kaputt (um irgendwie einen "neutralen" Phantasie Startpunkt zu haben) nur um das dann in der Post wieder rückgängig zu machen.

Wo ist da der Sinn?

Ich hab Color Grading (noch mit Printerlights) irgendwann in den 90ern auf einer DaVinci Renaissance 888 gelernt.
Seit dieser Zeit hab ich niemanden aus dem professionellen Umfeld gesehen, der jemals mit einem so blödsinnigen Workflow gearbeitet hätte.
Ein Colorist der die Lichtentscheidungen des DPs völlig ignoriert und zu nichte macht, wird sich in der Branche nicht lange halten.
Du verwechselst "kontrolliertes Licht" mit der alten Methode, bei der man erstmal alles abdunkelt und dann Licht erzeugt.

Wenn ich in der Golden Hour drehe, dann geht es mir doch nicht immer nur um das Abendrot.
Morgen-/Abendsonne hat doch sowieso 5000k - daher tendiert natürlich die Kamera bei Tageslichteinstellung zu leicht warmem Farbton. Diesen Farbton würde ich auch bei Mittagssonne und einer Korrektur (Filter/Weißabgleich) bekommen.
Da ist eben noch weit mehr, das das Licht der Golden Hour so besonders macht. Und das bekommt man im Grading dann eben nicht aus einer Aufnahmen zur Mittagszeit.

Das Problem mit den sogenannten Profis ist diese Fixierung auf das fertige Bild, das am Drehort auf dem Vorschaumonitor entstehen soll. Das hat mehr von Videofilmen, als von Filmdreh.
Gute DPs übersetzen die Lichtwerte in das Ergebnis nach dem Grading.
Da kriecht dann der DP von "Lawrence of Arabia" kurz vor Sonnenaufgang im Hand und misst die Schatten von Fußabdrücken für den Dreh am nächsten Morgen aus. Eine Vorschau hatte er nicht. Er hatte aber vor Drehbeginn Tests mit dem Filmmaterial gemacht und nutzt auch nur Negative aus einer Produktionsreihe.
Und sie nutzen auch Über- und Unterbelichtung ist Kombination mit der Negativentwicklung, um dadurch das Bild zu gestalten.

Gute DPs denken das Grading mit. Sie versuchen nicht, diese Möglichkeiten zu blockieren, sondern nutzen sie.



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