Ein paar (Hör) Tests überzeugen mich da mit MEMS weiter zu machen, es lohnt sich auf jeden Fall auch nur für den hörbaren Frequenzbereich. Um das ganze auch auf die nächste Stufe zu stellen, müssen ein paar Ideen für die Produktion noch umgesetzt werden.
Ich denke, ich werde mir noch passende "Tanks" drucken um die Elektronik komplett eingießen zu können. Sie soll Wetter und mechanisch am besten geschützt werden..... so ein Mikro sollte 1 Woche im nassen Wald überleben können. Reparaturen wären nur für die Spannungsversorgung nötig, da sind Elkos verbaut.....von Panasonic, sollten mind. 20 Jahre funktionieren, der Rest altert nicht da Folienkondensatoren und Metallwiderstände, plus Z-Diode.
Für eine Stereo Selektion brauche ich eine schnelle MEMS Verbindung, ich habe mir 4 Pol Stecker SM JST als Kontaktverbindung ausgeschaut. Normalerweise werden damit LED Schläuche mit einander verbunden. Ich hoffe für Sound funzt es auch. Es werden also viele MEMS am Stecker angelötet um dann am Messpark (1kHz Tongenerator - Lautsprecher - Mikrofonverstärker - digi. Ozzi) schnell vermessen und sortieren zu können. Der Hersteller garantiert +- 1 dB gleichlauf, ist mir aber für sauberes Stereo noch viel zu groß.
Vorher will ich aber überprüfen ob die Elektronik wirklich alles aus dem MEMS herausquetscht. Zur Zeit habe ich eine leichte hochohmige Gleichspannung auf den Audioausgängen rückgeführt, dies scheint dem MEMS Verstärker gut zu tun, der Pegel ist leicht gestiegen. Aber das MEMS läuft zur Zeit im Dauerversuch, ob da was defekt wird. Hier bin ich im undokumentierten Bereich.
Dringend steht nun ein erstes Stereomikro auf der Agenda, damit würde ich gerne mal losziehen um O-Töne zu erzeugen.