iasi
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von iasi »

Die ÖR gehören reformiert.
Ganz so, wie die deutsche "Filmwirtschaft".

Selbst Netflix kooperiert mit dem ZDF, um an Gebührengelder zu kommen - und eben wahrscheinlich auch, um am Fördertrog auch noch die Vorderpfoten mit hineinstrecken zu können.



TheBubble
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von TheBubble »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 09:34 Auch finde ich das Werbegeplärre der Privaten unerträglich und schau deshalb seit Jahren ausschließlich nur noch öffentlich-rechtliche Sender.
Als ob es dort keine Werbung gäbe...



speven stielberg
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Also ich seh keine. Ich schaue aber auch nur abends fern und arbeite tagsüber.



TheBubble
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von TheBubble »

iasi hat geschrieben: Di 30 Jul, 2019 13:33 Heute bekomme ich 2-3 Blurays für das, was ich jeden Monat an Netflix abdrücke.
Und die BDs sind auch meist optimal gemastert und müssen nicht auf Internet-Datenraten optimiert werden.

Leider haben alle auf Medien basierende Systeme einen Komfortnachteil: Man muss das Medium erst in den Player legen, und später wieder verstauen.

Wenn man die BDs legal auf einem eigenen Heim-Mediaserver installieren dürfte, so wie Software auf einem PC, und dies auch explizit unterstützt werden würde, dann wäre dieser Nachteil gelöst.

Und man hätte auch noch etwas zu tun, wenn das Internet mal ausfällt.

Leider hat die Online-Variante für die Vermarkter einen Vorteil, ähnlich wie beim Kino: Sie können für den gleichen Film mehrmals kassieren.
iasi hat geschrieben: Di 30 Jul, 2019 13:33 Vieles, was Netflix zudem bietet, lief und läuft im free-TV.
Schon, aber ich will mich nach Möglichkeit nach meinem eigenen Zeitplan richten können.



TheBubble
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von TheBubble »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 10:20 Also ich seh keine. Ich schaue aber auch nur abends fern und arbeite tagsüber.
Schalte mal ein paar Minuten vor den abendlichen 8 Uhr Nachrichten ein. Überraschung :-D

Bei Sportübertragungen gibt es neben am Spielfeldrand oder vergleichbaren Orten platzierter Werbung, so meine ich mich zumindest zu erinnern, auch oft eine Art Werbepartner, der zu Beginn und nach dem Ende einen kurzen Werbespot hat. Ich will mich da aber nicht festlegen, ich schaue fast kein TV.



speven stielberg
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

TheBubble hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 10:32 Schalte mal ein paar Minuten vor den abendlichen 8 Uhr Nachrichten ein. Überraschung :-D
Bei Sportübertragungen gibt es neben am Spielfeldrand oder vergleichbaren Orten platzierter Werbung, so meine ich mich zumindest zu erinnern, auch oft eine Art Werbepartner, der zu Beginn und nach dem Ende einen kurzen Werbespot hat. Ich will mich da aber nicht festlegen, ich schaue fast kein TV.
Findest Du diese Deine Aussagen tatsächlich intelligent?



TheBubble
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von TheBubble »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 10:59 Findest Du diese Deine Aussagen tatsächlich intelligent?
Findest Du sie falsch? Ich halte sie - mit der deutlich gemachten Unsicherheit bzgl. der Sportsendungen - für sachlich richtig. Falls mein Kenntnisstand nicht aktuell sein sollte, darfst Du ihn aber gerne aktualisieren.

Solange bleibe ich dabei: Es gibt Werbung. Weniger, als beim privaten TV, aber es gibt sie. In einem Umfeld, wo hohe Einschaltquoten und somit entsprechend hohe Umsätze zu erwarten sind.



speven stielberg
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Klar. Und Äpfel sind eigentlich auch nur bessere Birnen ...



TheBubble
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von TheBubble »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:22 Klar. Und Äpfel sind eigentlich auch nur bessere Birnen ...
Ist kein sinnvoller Beitrag möglich?



Funless
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Funless »

Was TheBubble schreibt stimmt. Bei der ARD wird 30 Sekunden vor der Tagesschau ein Spot des der Heimwerkermarkts "Bauhaus" gespielt, so dass man den Eindruck bekommen könnte, dass die Nachrichten von dem Unternehmen gesponsert werden. Was de facto so zwar nicht stimmt aber unterschwellig bleibt das so hängen. Und ebenfalls bei Sportübertragen in den ÖR gibt es den bekannten "wird Ihnen präsentiert von ..."-Spot und das auch bei Sendungen nach 20 Uhr.

Insofern absolut kein Unsinn, was TheBubble da geschrieben hat.
Funless has spoken!
.........................................................
"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
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No Cenobites were harmed during filming.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Frank Glencairn »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 09:34
Gegendarstellung: meiner Meinung nach hat die Verblödung der Gesellschaft mit dem Aufkommen des Kommerzfernsehens begonnen...
Die Verblödung beginnt bereits im Kindergarten und in der Schule - das haben die Jesuiten („Gib mir Dein Kind die ersten sieben Jahre und es gehört mir für immer“) und die Kommunisten lange vor den Tagen des ersten TV und Smartphones bereits perfektioniert.

Fernsehen/Rundfunk war vom Tag 1 an zunächst mal ein Herrschaftsinstrument, das der Massenmeinungsbildung dient.
Das Privatfernsehen, hat das dann zum Marketinginstrument ausgebaut.

Erst Pay TV/Streaming im Abo ist weder auf Werbung, noch auf Propaganda und nicht mal auf Zuschauer angewiesen, Abonenten reichen völlig.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



speven stielberg
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Funless hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:38 Was TheBubble schreibt stimmt. Bei der ARD wird 30 Sekunden vor der Tagesschau ein Spot des der Heimwerkermarkts "Bauhaus" gespielt, so dass man den Eindruck bekommen könnte, dass die Nachrichten von dem Unternehmen gesponsert werden. Was de facto so zwar nicht stimmt aber unterschwellig bleibt das so hängen. Und ebenfalls bei Sportübertragen in den ÖR gibt es den bekannten "wird Ihnen präsentiert von ..."-Spot und das auch bei Sendungen nach 20 Uhr.

Insofern absolut kein Unsinn, was TheBubble da geschrieben hat.
Klar hat er recht. Man kann auch Hiroshima mit dem Kennedy-Attentat vergleichen. In beiden Fällen gab es Tote.



speven stielberg
Beiträge: 311

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:49 Erst Pay TV/Streaming im Abo ist weder auf Werbung, noch auf Propaganda und nicht mal auf Zuschauer angewiesen, Abonenten reichen völlig.
Da bin ich auch bei Dir.
Mir sträuben sich nur immer die Haare, wenn ich das Genöle über die ach so hohen Fernsehgebühren höre. Gott steh uns bei, wenn es nur noch Kommerz-Sender gäbe ...



Frank Glencairn
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Die Sender und was sie senden geht mir ehrlich gesagt völlig am Arsch vorbei, ich lebe seit über 20 Jahren ganz wunderbar ohne TV Sender.
Deshalb ärgert mich das staatliche Zwangsabo umso mehr.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von mash_gh4 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:49 Fernsehen/Rundfunk war vom Tag 1 an zunächst mal ein Herrschaftsinstrument, das der Massenmeinungsbildung dient.
ja -- dem würde ich prinzipiell zustimmen...
hier in europa ist das den menschen auch spätens nach den erfahrungen des 2. weltkriegs und der perfektionierung der nazi propagandamaschinerie klar geworden. deshalb war privaten akteuren der zugang zu den betreffenden medien danach relativ lange durch staatliche monopole verwehrt.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:49 Das Privatfernsehen, hat das dann zum Marketinginstrument ausgebaut.
dieser aussage würde ich dagegen nicht mehr zustimmen, weil die entsprechenden entwicklungen historisch schon davor im medium kino durchgespielt bzw. vorbereitet wurden.

im übrigen ist ja kommerzielle aspekt gar nicht so leicht von der damit verbundenen ideologie zu trennen. "kulturindustrie" reproduziert sich nicht ausschließlich nur über propagandistische inhalte, sondern durchaus auch über die form der verbreitung und zugänglichkeit bzw. einer kollektiven gesellschaftlichen praxis, getragen von unfreiwilligen akteuren, die diesen prozess erst tatsächlich realisieren.

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:49 Erst Pay TV/Streaming im Abo ist weder auf Werbung, noch auf Propaganda und nicht mal auf Zuschauer angewiesen, Abonenten reichen völlig.
diesen dritten argumentatiosnschritt von dir halte ich für einen derartigen quatsch, dass ich ihn eher als wunderbares bespiel ansehen würde, wie sich entsprechenden mediale beeinflussung in den köpfen von nicht besonders reflektierten zeitgenossen niederschlagen kann.

damit möchte ich gar nicht behaupten, dass du als opfern einer derartigen indoktrinierung verstanden werden solltest, sondern vielmehr würde ich dich zu jenen zählen, die einfach nur in relativ gewissenloser weise als multipliklatoren entsprechender ideologie fungieren -- und das oft sogar in ziemlich professionellen rollen, aber eben auch gezeichnet von all den abhängigkeiten und scheuklappen, die ein diesbezüglicher erwerb des lebensunterhalts mit sich bringt.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Mi 31 Jul, 2019 12:23, insgesamt 8-mal geändert.



iasi
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Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:58 Die Sender und was sie senden geht mir ehrlich gesagt völlig am Arsch vorbei, ich lebe seit über 20 Jahren ganz wunderbar ohne TV Sender.
Deshalb ärgert mich das staatliche Zwangsabo umso mehr.
ach ja - sagt der, der Arte Hochglanzdokus dreht. :)

So völlig am Arsch gehen dir die Sender und was sie senden, offensichtlich doch nicht vorbei ;)

Mit dem Geld aus dem staatliche Zwangsabo lässt du dich ja scheinbar doch auch ganz gerne bezahlen.



speven stielberg
Beiträge: 311

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 11:58 Die Sender und was sie senden geht mir ehrlich gesagt völlig am Arsch vorbei, ich lebe seit über 20 Jahren ganz wunderbar ohne TV Sender.
Krass! Wobei ich das auch irgendwie verstehen kann. Ich selbst schwanke seit 20 Jahren zwischen: "als intelligentes Mitglied der Gesellschaft muss ich mich durch die Nachrichten informieren" und "warum tu ich mir die täglichen Horrormeldungen eigentlich an?". Und um es vorweg zu nehmen: nein, Internet-News sind ganz sicher keine Alternative!



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 12:10

Mit dem Geld aus dem staatliche Zwangsabo lässt du dich ja scheinbar doch auch ganz gerne bezahlen.
Irgendwie muß ich die Kohle ja wieder zurück holen :-)

Ansonsten hast du offensichtlich auch Schwierigkeiten Medienkonsum und Job zu unterscheiden, und zu verstehen, daß das eine nix mit dem anderen zu tun hat.
speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 12:46 Und um es vorweg zu nehmen: nein, Internet-News sind ganz sicher keine Alternative!
Sind doch sowieso weitgehend die selben Agenturmeldungen von DPA und den anderen üblichen Verdächtigen, mehr oder weniger 1:1 von den Agenturen übernommen, da spielt das Medium nur noch ne untergeordnete Rolle..
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jott
Beiträge: 22758

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Jott »

Die wirklich Verblödeten sind diejenigen, die sich auf den Unmengen rechtsdralliger Pseudo-News und Videoportalen tummeln und den Scheiß dort auch noch glauben. Haben wir hier auch. Da wird's wirklich verrückt.

Es sei jedem empfohlen, zu schauen, wer jeweils dahinter steckt. Seiten wie psiram helfen ein wenig dabei. Fühlt man sich dann immer noch gut, weiß man wenigstens, bei welcher Partei man gut aufgehoben wäre.

Zurück zum propagandafreien Netflix! :-)



speven stielberg
Beiträge: 311

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 12:54 Sind doch sowieso weitgehend die selben Agenturmeldungen von DPA und den anderen üblichen Verdächtigen, mehr oder weniger 1:1 von den Agenturen übernommen, da spielt das Medium nur noch ne untergeordnete Rolle..
Hä? Nachrichten werden und wurden schon immer - je nach politischer Couleur, Zweck, Symapthie oder wirtschaftlicher Abhängigkeit - aufbereitet.



speven stielberg
Beiträge: 311

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Jott hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 12:59 Die wirklich Verblödeten sind diejenigen, die sich auf den Unmengen rechtsdralliger Pseudo-News und Videoportalen tummeln und den Scheiß dort auch noch glauben. Haben wir hier auch. Da wird's wirklich verrückt.
Das geht auch in die andere Richtung. Nur wurde uns zwischenzeitlich antrainiert, dass alles, was nach rechts geht, automatisch dumm ist und alles was nach links geht intelligent. Wie immer liegt die Wahrheit aber in der Mitte!



Jott
Beiträge: 22758

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Jott »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 13:08Das geht auch in die andere Richtung.
Durchaus, auch "links" gibt's jede Menge Doofe. Aber perfektioniert hat das Spiel mit den Fake News das rechte Spektrum, mit bekannten Lehrmeistern aus den USA, die in Europa inzwischen extra dafür professionell agierende Trainingszentren aufgebaut haben. Durchaus erfolgreich, wie man leider anerkennen muss.



speven stielberg
Beiträge: 311

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

Um mal wieder was Filmisches zu schreiben: Ein Kamera-Schwenk durchs Publikum bei Trumps Wahlkampfauftritten. Da kriegst Du Angst. Wahrlich.

Edit: es gab da mal so nen uralten Witz ... Ich wandle den jetzt mal ab:

Ein IQ von 23 verteilt auf 5000 Menschen. Was ist das?
Eine Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump! :-)
Zuletzt geändert von speven stielberg am Mi 31 Jul, 2019 13:46, insgesamt 1-mal geändert.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von mash_gh4 »

Jott hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 13:19 Durchaus, auch "links" gibt's jede Menge Doofe. Aber perfektioniert hat das Spiel mit den Fake News das rechte Spektrum, ...
ja -- wobei ich das ganze nicht unbedingt als ein derart neues phänom sehen würde.

ich finde z.b. alain resnais film "stavisky" eine ziemlich intelligente arbeit, die sich beispielhaft mit dieser allgemeinen käuflichkeit und ihren realpolitischen folgen beschäftigt.

https://ok.ru/video/1572867803814



speven stielberg
Beiträge: 311

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von speven stielberg »

... könnte ein Vorurteil sein, aber irgendwie hab ich Hemmungen, Seiten anzuklicken, die mit "ru" enden. :-)



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von mash_gh4 »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 15:05 ... könnte ein Vorurteil sein, aber irgendwie hab ich Hemmungen, Seiten anzuklicken, die mit "ru" enden. :-)
derartige vorsicht und zurückhaltung ist immer angebracht!

allerdings würde ich ohne adblocker, manuell kontrollierter java-script freigabe u.a. auch die slashcam seite nicht benutzen, od. sie zumindest weit weniger attraktiv od. gar nervig finden...



Alf302
Beiträge: 234

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Alf302 »

Internet ohne die tägkliche Ramsonware ist doch langweilig



klusterdegenerierung
Beiträge: 28139

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von klusterdegenerierung »

hat geschrieben:Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?
Nix
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Alf302
Beiträge: 234

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Alf302 »

speven stielberg hat geschrieben: Mi 31 Jul, 2019 15:05 ... könnte ein Vorurteil sein, aber irgendwie hab ich Hemmungen, Seiten anzuklicken, die mit "ru" enden. :-)
Hier die Attacks Today

https://threatmap.checkpoint.com/Threat ... vemap.html



iasi
Beiträge: 29270

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von iasi »

Was nix kostet, taugt nix.

Netflix darf gerne weiter Geld verlangen. Aber die letzte Preiserhöhung können sie nur rechtfertigen, wenn das Angebot an Inhalten nicht weiter ausgedünnt wird.

Disney startet ja erstmal nur in den USA - mal sehen, was sie zu bieten haben, wenn sie dann auch in Europa aufschlagen.

Bei Amazon bekomme ich gefühlt mehr für weniger Geld.

Die ÖR sind mir zu aufgebläht und falsch ausgerichtet.
Das Korrespondentennetz wurde ausgedünnt, während in jedem Fußballstadion ganze Trupps der ÖR herumspringen.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28139

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Schon klar, wollte damit nur zum Ausdruck bringen das mir kein PayTV ins Haus kommt, GEZ kost schon genug.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Funless
Beiträge: 5915

Re: Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?

Beitrag von Funless »

Abschließend kann man doch festhalten, dass eine gewisse Auswahl von AV Content Anbietern bereits vorhanden ist so dass mehrere Alternativen zum AV Konsum ganz nach Gusto vorhanden sind. Und in den kommenden Jahren wird die Anzahl der Anbieter vermutlich nochmal ein Stückweit größer werden.

Und wieviel man letztendlich für den angebotenen Content zu zahlen gewillt ist, ist eh' eine völlig individuelle Entscheidung die von jeweils persönlichen Faktoren abhängig ist.
Funless has spoken!
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