Der Autor Blake Lovell fährt mit Frau und Tochter in die einsam abgelegenen Wälder Oregons um dort die Farm seines Vaters abzuwickeln, der vor vielen Jahren in den Wäldern spurlos verschwand und letztendlich offiziell für tot erklärt wurde. Doch kurz vor Erreichen des Ziels kommt es zu einem schweren Unfall, der zum Auftakt einer grausamen Nacht wird ...
Dass Leigh Whannell als Drehbuchautor (und Regisseur) ein talentiertes Händchen für außergewöhnlichen Horror, bzw. Nervenkitzel hat, bewies er bereits vor 21 Jahren mit seinem genialen Drehbuch von "SAW" und zuletzt mit seinen Filmen "Upgrade" (2018) sowie "Der Unsichtbare" (2020). Und "Wolf Man" ist da keine Ausnahme, da es sich hierbei um eine Interpretation der Werwolf Geschichte handelt, die in vielem ganz anders ist, als alles bisher dagewesene mit dieser Thematik.
Ja, der Film hat sicherlich seine Schreck Momente in Form von Jump Scares sowie die sehr gut gemachten Handmade Effekte wie auch die (zwar seltene aber dafür sehr heftige) Splatterszenen tragen ebenfalls ihren Teil zu einem handfesten Horrorfilm bei. Dennoch ist der Film eher ein tragisches Familiendrama was durch das weglassen von allem mystischen der Werwolf Mär und der kammerspielartigen Konzentration der Handlung auf eine einzige Nacht in hohem Maße intensiviert wird.
Nach wie vor ist "Wolfman" aus dem Jahr 2010 mit Benicio del Toro und Anthony Hopkins zwar mein Lieblings Werwolf Film, doch ist "Wolf Man" aufgrund seiner Andersartigkeit auf jeden Fall sehenswert. Aber Obacht, wer einen reinen, bzw. puren just-for-fun Popcorn Horrorfilm erwartet wird enttäuscht sein denn, wie gesagt, ist hier der Schwerpunkt mehr auf die zwischenmenschlichen Verbindungen der Protagonisten gelegt, was allerdings im Gesamt Narrativ sogar einen grausameren Impact hinterlässt und genau aus dem Grund den Film IMHO eben letztendlich sehenswert macht.
Mir persönlich gefiel er jedenfalls.
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
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No Cenobites were harmed during filming.
Artflix hat geschrieben:
Die Warriors, so nennt sich eine gefährliche Gang, die in den Häuserschluchten von New York sein Unwesen treibt. Zwischen den verschieden Clans in der Stadt herrscht ein wahrer Territorial-Krieg um jeden Zentimeter Raum. Eines Tages wird zwischen den Gangs ein Waffenstillstand ausgehandelt, doch als dann Anführer Cyrus auf hinterhältige Weise ermordet wird, fällt der Verdacht schnell auf Mitglieder der Warriors und es droht ein schrecklicher Krieg, der alles Leben in New York zerstören würde. Die anderen Clans schließen sich zusammen und beginnen die verstreuten Mitglieder der Warriors zu jagen. Swan, der Anführer der gejagten Bande, muss einen Weg finden, um sich und seine Leute sicher nach Coney Island zu bringen, der einzige Ort in New York, an dem sie sich relativ sicher fühlen können. Doch wie sollen sie einen Weg durch die tausenden von brutalen Schlägern finden, die überall in der Stadt nach ihnen suchen?
Für einen mittlerweile 46 Jahre alten Film ist er meiner Meinung nach sehr gut gealtert. Nach wie vor kurzweilig und spannend inszeniert mit einer IMHO beeindruckenden cinematography. Derzeit auf dem YouTube Kanal "Artflix- Filmklassiker" in voller Länge, deutschsprachiger Synchro, ungeschnitten und in 4K Abtastung verfügbar.
Hat Spaß gemacht den Film nach langer Zeit mal wieder zuschauen. Den Kanal muss ich mir merken, bzw. hab ihn bereits abonniert ...
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
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No Cenobites were harmed during filming.
Grundsätzlich ein sehr gutes Konzept, aber doch so nicht für 16 000 €
Verstehe gar nicht warum nicht mit ProRes XQ und mit Raw ?
Weil dann ergäbe das zusammen mit Fuji Farben sehr viel Sinn.
Als direkte sehr, sehr günstige und äusserst kompakte Konkurrenz/Ergänzung zu echtem IMAX.
Aber so…?
Ich weiss einfach nicht für welche Zielgruppe ?
@roki
Furchtbare beziehungsweise (für mich) völlig Videolike Bilder/Farben/Licht/Look.
Auch zum Teil auch üble, weil voll künstlich wirkende Skintones.
In dem Video da oben.
Liegt aber ganz bestimmt nicht an den beiden Kameras….
Hoffentlich nicht, heute….!..;))
Aber jeder sieht das etwas anders und jeder setzt halt bei Kameras nur auf seine Prioritäten…
Finde ich auch nicht toll. Man weiß ja, was man mit VLOG oder RAW alles machen kann, statt den Look des YouTubers als ColorScience der Kamera zu sehen....
Die S1II ist auf jeden Fall eine tolle Kamera. Finde ich persönlich interessanter als ZR.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
9-teilige Serie, die mich sehr gut abgeholt hat. Stellenweise inhaltlich schwer zu ertragen, weil das Thema echt unter die Haut geht. Aber, es jagt ein Plot den anderen und man muss als Zuschauer selbst herausfinden, was die Wahrheit denn nun ist.
Der Cast ist klasse und die Schauspieler liefern durch die Bank weg eine wirklich sehenswerte Leistung. Auch kamera- und bildtechnisch kommt man auf seine Kosten.
Folge 5 fällt von der Machart aus dem Rahmen, (ohne etwas verraten zu wollen) sie ist voll der Rolle Eric Mendenez und seiner Schauspielerei gewidmet. Sobald man sich dieser Szene "ergeben" hat, funktioniert sie wunderbar.
Absolut sehenswert, sehr gutes Storytelling, allerdings kann es das ein- oder andere Mal auch Unbehagen beim Ansehen auslösen.
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