Große und tolle Geschichten kann man auch einfach schreiben. Man muss nicht alles für den Film schreiben oder entwickeln.
Aber, da hakt's dann wieder an der Tastatur ;-)
Und dazwischen gibt es heute die Möglichkeit, einen Spielfilm als pre-viz (bzw. als animiertes Storyboard) 1:1 und in voller Länge mit KI-Generatoren, der Unreal-Engine, found footage/Kamera b-roll bzw. einer Mischung aus allen diesen Elementen zu prototypisieren.medienonkel hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 11:54 Große und tolle Geschichten kann man auch einfach schreiben. Man muss nicht alles für den Film schreiben oder entwickeln.
Ja, an einer Kunst- und Designhochschule. Und da fliegen Leute, die in der Praxis nichts fertigstellen, sehr schnell raus, weil sie im Dreimonatstakt Projekte realisieren müssen und bei Nichteinreichung bzw. Beurteilung als mangelhaft oder ungenügend in Rückstand mit ihren ECTS-Studienpunkten geraten (und dann genauso Sitzenbleiber oder Schulabbrecher werden wie auf einem Gymnasium).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 12:20 @Cantisn
Aus reiner Neugier.
Unterrichtest du ?
Manchen ist diese Art von Verschulung des Studiums ein Graus, dir anscheinend nicht.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 13:18Ja, an einer Kunst- und Designhochschule. Und da fliegen Leute, die in der Praxis nichts fertigstellen, sehr schnell raus, weil sie im Dreimonatstakt Projekte realisieren müssen und bei Nichteinreichung bzw. Beurteilung als mangelhaft oder ungenügend in Rückstand mit ihren ECTS-Studienpunkten geraten (und dann genauso Sitzenbleiber oder Schulabbrecher werden wie auf einem Gymnasium).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 12:20 @Cantisn
Aus reiner Neugier.
Unterrichtest du ?
Nee, nicht auf Bachelorniveau. Auf Masterniveau kann man dann Dinge etwas lockerer angehen. Aber unter professionellen Bedingungen mit definierten Aufträgen, Projektplanung, Deliverables, Abgabeterminen und Begutachtung arbeiten, so wie es auch im Berufsleben stattfindet (und zwar nicht nur in Designberufen, sondern auch im Kunstbetrieb), ist IMO das A&O, wenn man keinen Kindergarten veranstalten will.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 14:26Manchen ist diese Art von Verschulung des Studiums ein Graus, dir anscheinend nicht.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 13:18
Ja, an einer Kunst- und Designhochschule. Und da fliegen Leute, die in der Praxis nichts fertigstellen, sehr schnell raus, weil sie im Dreimonatstakt Projekte realisieren müssen und bei Nichteinreichung bzw. Beurteilung als mangelhaft oder ungenügend in Rückstand mit ihren ECTS-Studienpunkten geraten (und dann genauso Sitzenbleiber oder Schulabbrecher werden wie auf einem Gymnasium).
Das ist ja eine Frage des Wie und nicht des Was (man lehrt). Und da kann ich in dieser Verschulung nichts modernes, sondern eher was zeitgeistiges sehen.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 14:41Nee, nicht auf Bachelorniveau. Auf Masterniveau kann man dann Dinge etwas lockerer angehen. Aber unter professionellen Bedingungen mit definierten Aufträgen, Projektplanung, Deliverables, Abgabeterminen und Begutachtung arbeiten, so wie es auch im Berufsleben stattfindet (und zwar nicht nur in Designberufen, sondern auch im Kunstbetrieb), ist IMO das A&O, wenn man keinen Kindergarten veranstalten will.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 27 Sep, 2025 14:26
Manchen ist diese Art von Verschulung des Studiums ein Graus, dir anscheinend nicht.
[Aber ich weiss, dass gerade deutsche Kunsthochschulen da etwas altmodisch sind, und in Deutschland sowieso in den meisten Fällen Kunst- und Designstudiengänge institutionell voneinander geschieden sind bzw. in verschiedenen Hochschultypen stattfinden.]